Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53
Tierkreiszeichen. Sparks hat sich mit Astrologie beschäftigt. Das gehört doch zu diesem ganzen Weltuntergangs-Quatsch. Er widmete sein Buch denen, die ihn begleitet haben. Also seinen Tieren. Auf dem Kontoausdruck wiederum stand das Kennwort Tierkreiszeichen . Und Tiere haben wir hier reichlich. Vielleicht müssen wir die Tiere den Sternzeichen zuordnen?«
Jetzt rückte auch Bob näher und sah in die Zeitung. »Das klingt interessant. Lass mal sehen: Fische haben wir. Und die Katze wurde von Sparks Löwe genannt.« Diese saß schon wieder auf Peters Schoß und schnurrte. Bob fuhr fort. »Dann haben wir noch das Sternzeichen Skorpion . Das könnte für die Vogelspinne stehen. Skorpione gehören nämlich zu den Spinnentieren. Darum haben sie auch acht Beine. Ich musste mal ein Referat darüber halten. Jetzt weiß ich, wofür das gut war.«
Justus las das nächste Sternzeichen vor: » Zwilling . Na klar! Unsere beiden Kaninchen. Das Sternzeichen Widder könnte das Lämmchen sein, und das Kälbchen steht vielleicht für das Tierkreiszeichen Stier .«
Bob legte sein angebissenes Brötchen weg. »Was könnte unser Waschbär sein? Waschen kann man sich mit Wasser. Hier: Sternzeichen Wassermann . Bleibt noch übrig der Krebs , die Jungfrau , die Waage , der Schütze und der Steinbock .«
Justus hatte einen Verdacht und stand auf. »Django! Hierher! Django!« Sofort kam der Hund angelaufen und wedelte freudig mit dem Schwanz. »Braver Django, ganz braver Hund. Ich will nur mal was nachschauen. Mich interessiert nämlich dein Halsband. Da! Seht ihr? Django hat am Halsband einen kleinen Anhänger aus Metall. Es ist ein Krebs!«
Bob war begeistert. »Wofür könnte die Schildkröte stehen? Moment, ich hole sie.« Onkel Titus hatte extra ein kleines Gehege aus Maschendraht gebaut. Schnell war Bob wieder da, mit der Schildkröte in der Hand. Sie hatte erschrocken ihren Kopf in den Panzer zurückgezogen. Erst als Justus ihr einSalatblatt vorhielt, kam sie wieder zum Vorschein und begann, genüsslich zu fressen. Alle drei starrten sie an. »Und? Sieht bei ihr irgendwas nach einem der Sternzeichen aus?«, fragte Peter.
Justus hob sie in die Luft. »Von oben nicht. Vielleicht hat sie ja auf der Unterseite ein Zeichen?« Plötzlich erkannte Bob einige Zahlen, die in denPanzer eingeritzt waren. »Just, halt sie noch höher! Hier steht tatsächlich ein Datum: 24. 9. und daneben noch eins: 23. 10.«
Peter sah auf die Zeitungsseite mit den Horoskopen. »Freunde, das ist es! Wenn man zwischen diesen Tagen Geburtstag hat, dann ist man vom Sternzeichen her eine Waage. Wir haben wieder eins. Jetzt fehlen nur noch der Papagei und das Pony.«
Justus lockte den Papagei mit einigen Kirschen. »Gloria, du hast doch immer Hunger? Komm her!«
Der Papagei schien ihn zu verstehen und kam angeflattert. »Gloria hat Hunger!«, krächzte er und schnappte sich eine Kirsche. »Und was willst du jetzt mit dem machen, Just?«, fragte Bob. »Willst den rupfen und unter den Federn nachschauen?«
Alle drei mussten lachen. Doch dann interessierten sie sich für den Ring aus Metall am Fuß des Papageis. Peter sah genau hin. »So einen Ring haben alle zahmen Vögel. Aber auf diesem stehen keine Zahlen, da sind nur Punkte eingraviert.«
»Punkte?«, fragte Justus. »Lass mal sehen. Neun Punkte, die mit Linien verbunden sind.« Peter hielt jetzt die Zeitung daneben. »Volltreffer! Das sind die neun Sterne aus dem Sternzeichen der Jungfrau. Die Abbildung hier sieht genauso aus. Was ist aber mit dem Sternzeichen des Schützen?«
Justus sah sich um. »Wir haben noch das Pony. Aber wartet mal: Das Sternzeichen des Schützen zeigt einen Mann mit einem Pferdekörper, der mit Pfeil und Bogen schießt. Ein Schütze eben. Pony, Pferd, Schütze! Jetzt haben wir alle.«
Peter gab dem Papagei noch eine Kirsche. »Wir haben zwar alle unsere Tiere zugeordnet, aber uns fehlt noch ein Sternzeichen: der Steinbock .«
Bob lehnte sich zurück. »Vielleicht haben wir den auf der Ranch vergessen? Oder der ist schon gestorben? Aber was bringt uns das Ganze eigentlich? Was will der alte Sparks uns damit sagen? Ich bekomme noch Kopfschmerzen von den ganzen Fragen. Ich weiß nur eins: Uns bleiben für die Rettung der Tiere nur noch zwei Stunden.«
Fallensteller
Plötzlich fuhr ein Sportwagen durch die Toreinfahrt. Justus erkannte den Wagen sofort. »Das ist das Auto von Sparks’ Sohn. Was will der denn hier?«
Es war tatsächlich Simon Sparks. »Hallo Jungs«, rief
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