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Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Titel: Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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Viel kann die Polizei damit nicht gerade anfangen. Ich sage dir, was wir tun werden: Wir erzählen auf jeden Fall nichts davon Tante Mathilda. Die kann derzeit sowieso nicht gut einschlafen.«
    Noch jemand auf dem Schrottplatz konnte anscheinend nicht mehr einschlafen. Aus der Richtung der Wäschestange hörte man ein heiseres Krächzen. »Gloria hat Hunger. Gloria hat Hunger!« Onkel Titus blickte in Richtung Osten. »Kein Wunder, dass der Papagei Hunger hat. Es ist schon früh am Morgen, und gleich geht die Sonne auf. Komm, wir legen uns noch etwas hin. Später schauen wir nach, ob der Dieb was geklaut hat.«
    Justus brachte dem Papagei noch ein paar Nüsse, dann legte er sich wieder in sein Bett.

Weltuntergang
    Lange Zeit wälzte sich Justus unruhig unter seiner Bettdecke hin und her. Doch kaum war er endlich eingeschlafen, klopfte es an der Tür. »Guten Morgen, Justus«, hörte er Tante Mathildas Stimme. »Aufstehen! Deine Freunde sind schon hier. Außerdem haben die Tiere Hunger. Du hast jetzt eine große Verantwortung.«
    »Ja, ja, ich komme schon. Bin gleich da.« Todmüde schlurfte er die Holztreppe hinunter.
    »Nun mach schon, Justus! Du siehst aus, als hättest du die halbe Nacht wachgelegen. Das kommt davon, wenn man so spät ins Bett geht.« Onkel Titus schien Mathilda tatsächlich nichts von dem Einbrecher erzählt zu haben, denn sonst hätte sie anders reagiert.
    Draußen auf der Veranda saßen schon vergnügt seine beiden Freunde und aßen Kirschkuchen. Bei Peter hockte die Katze auf dem Schoß und bekam ab und zu ein Stück ab. Justus wurdefreudig von Django begrüßt, und der Hund sprang voller Begeisterung an ihm hoch.
    Bob grinste. »Just, was ist los? Ich habe gedacht, du machst schon längst einen Ausritt mit dem Pony.« Alle lachten, und der Papagei krächzte auf der Wäschestange dazu: »Gloria hat Hunger.«
    Tante Mathilda stellte Justus einen Teller undeine große Tasse Kakao hin. »Nun iss erst einmal, und dann kümmert ihr euch um die Tiere. Onkel Titus ist in die Stadt gefahren, um Tierfutter zu besorgen. Ich hoffe, er bringt das richtige mit.«

    Schnell hatte Justus aufgegessen. »Peter, Bob! Kommt mit! Ich muss euch was erzählen.«
    Neugierig folgten ihm die beiden zum Schuppen. »Heute Nacht war ein Einbrecher auf dem Grundstück. Ich habe ihn gesehen, aber nicht erkannt. Alles, was ich weiß, ist, dass es ein Mann war.« Peter konnte es kaum glauben. »Ein Einbrecher? Und? Hat er was geklaut?«
    »Das weiß ich noch nicht. Zum Glück hat Django ihn in die Flucht geschlagen.« Bob blickte sich um. »Ihr hattet doch schon öfters Diebe, die sich hier zu schaffen gemacht haben, oder?«
    »Ja, die haben dann irgendwelche alten Dinge geklaut. Ersatzteile für Autos oder so. Aber dieser Einbrecher hat gezielt nach etwas gesucht. Ich habe ihn am Schuppen bei den Sachen von Mister Sparks erwischt. Im Schuppen selbst war er wahrscheinlich nicht. Hier draußen hatte Onkel Titus nur den Schreibtisch, ein paar Möbel und die Kartons mit den Büchern abgestellt.«
    Peter betrachtete die Kartons. »Stimmt. Die sind alle aufgerissen und durchwühlt. Warum interessiert der sich für Bücher?« Bob untersuchte den Schreibtisch. »Seht mal, er hat auch die Schublade geöffnet. Das Schloss ist aufgebrochen.«
    Justus knetete mit Daumen und Zeigefinger seine Unterlippe. Das tat er immer, wenn er scharf nachdachte. »Ich denke nicht, dass der Mann etwas mitgenommen hat. Als Django ihn anbellte, ist er, so schnell er konnte, abgehauen. Ich hab ihn noch mit der Taschenlampe verfolgt. Der trug nichts in den Händen. Ich frage mich nur: Warum interessiert der sich für die Hinterlassenschaften von Mister Sparks?«
    »Vielleicht ist es ein Zufall?«, überlegte Bob.
    »Nein, ich glaube nicht an Zufälle. Denn kaum liegen bei uns diese Sachen, taucht plötzlich ein Einbrecher auf. Wonach kann der gesucht haben?«
    Peter wühlte in den Büchern. »Vielleicht liest er gern? Aber dafür wird man doch nicht zum Einbrecher.« In der Schreibtischschublade fand Bob nur ein paar Kugelschreiber und einige vergilbte Bilder. »Schaut mal, hier ist ein Foto von der Familie Sparks. Das sind die beiden Kinder, Simon und Samantha. Und der in der Mitte mit der Glatze muss Mister Anthony Sparks sein. So alt sieht er auf dem Foto gar nicht aus.«
    Justus ging in den Schuppen. »Hier war der Einbrecher nicht drin. Die Truhe ist noch verschlossen, und oben drauf steht die hässliche Nachttischlampe. Jetzt bin ich mal gespannt,

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