Geheimnisse einer Sommernacht
sie wissen, während sie mit den Fingern die gestählten Muskeln auf seinem Rücken erkundete und bemerkte, wie sich schon bei dieser eher unschuldigen Berührung seine Atmung beschleunigte.
„Nein, bestimmt nicht“, raunte er, beugte sich über sie und legte sein Bein gegen ihre eng zusammengekniffenen Schenkel.
„Wieso …?“ Leise stöhnend hielt sie inne und spürte, wie er mit dem Daumen in kreisenden Bewegungen über die seidige Haut ihrer Brust fuhr und schließlich mit seinen heißen Lippen zärtlich ihre prallen Knospen umschloss.
Kleine, spitze Schreie stieß sie aus, da er mit der Zunge die empfindliche Stelle gefunden hatte und vorsichtig daran saugte. Unwillkürlich öffnete sie die Schenkel, und sofort glitt er mit einem Bein dazwischen. Während er sie streichelte und ihren Körper mit Küssen bedeckte, tat Annabelle das, wonach sie sich so lange gesehnt hatte: Sie fuhr ihm mit den Fingern durch das volle, lockige Haar. Er küsste die zarte Haut an ihren Handgelenken, an der Innenseite ihrer Ellenbogen, zwischen ihren Brüsten. Still ließ sie ihn ihren Körper erkunden und erschauerte, wenn sie das Prickeln seines unrasierten Kinns und die feucht-heißen Küsse spürte. Doch als er sich dann ihrem Bauchnabel näherte und sie fühlte, wie seine warme Zungenspitze in die kleine Kuhle eindrang, da rollte sie sich stöhnend zur Seite. „Nein … Simon, ich …, bitte …“
Sofort schloss Simon sie in seine Arme. „Zu viel?“, fragte er mit rauer Stimme, bemerkte ihr schamrotes Gesicht und lächelte sie an. „Entschuldige, einen Moment lang habe ich vergessen, dass das alles neu für dich ist. Komm, ich will dich nicht ängstigen.“
Bevor Annabelle antworten konnte, verschloss er ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. In rhythmischen Bewegungen fuhr er mit der Zunge immer wieder in ihren Mund. Dabei rieben seine Brusthaare wie ein samtenes Vlies über ihre Brüste, und bei jedem ihrer Atemzüge pressten sich ihre Knospen gegen ihn. Leise, kehlige Laute stieß sie aus, die ihre Erregung und ihre schwindenden Hemmungen bezeugten. Tief sog sie die Luft ein, als er seine Hand über ihren Leib wandern ließ und mit einem seiner Knie weiter zwischen ihre Schenkel drängte. Behutsam strich er über ihr weiches Schamhaar, dann glitt er zwischen ihre Beine. Seine Finger teilten ihr weiches, weibliches Fleisch, fanden die empfindsame Perle und umkreisten sie mit zauberhafter Leichtigkeit, ohne sie wirklich zu berühren.
Sie stöhnte an seinem Mund, fiebernd bog sie sich ihm entgegen. Ihre helle Haut bekam vor Erregung rosige Flecken, während Simon ihre Scham erforschte und schließlich vorsichtig einen Finger in die feuchte, verheißungsvolle Öffnung schob. Annabelles Herz klopfte wie wild, all ihre Glieder versteiften sich als Reaktion auf das wachsende Glücksgefühl. Überrascht rollte sie sich zur Seite und starrte Simon mit weit aufgerissenen Augen an.
Sein dunkles Haar war zerwühlt, seine Augen glänzten vor Leidenschaft, als er sich auf den Ellenbogen stützte und sie leicht belustigt ansah. Er begriff, dass sie die Regungen ihres Körpers bestaunte, und ihre unschuldige Verwirrung faszinierte ihn. „Bleib. Sonst verpasst du das Beste“, meinte er lächelnd, schloss sie behutsam wieder in die Arme und streichelte sie zärtlich. „Ich werde dir nicht wehtun, Liebes“, flüsterte er an ihrer Wange. „Ich will dir Freude bereiten …, lass mich ein …“
Simon raunte ihr Schmeicheleien zu, während er ihren Körper bis hinunter zu den krausen Löckchen auf ihrem Venushügel mit kleinen Küssen bedeckte. Annabelle stöhnte vor Wonne. Dann fand er den geheimnisvollen Eingang zwischen ihren Schenkeln, liebkoste das zarte, rosige Fleisch mit den Lippen und ließ seine Zunge mit kreisenden Bewegungen hineingleiten. Beschämt zuckte Annabelle zurück, aber seine Hände umspannten ihre Hüften, um sie festzuhalten. Gnadenlos erforschte er sie, seine zarte Zungenspitze glitt in jede verborgene Falte.
Der Anblick seiner dunklen Haare zwischen ihren Schenkeln erschütterte sie bis in ihr Innerstes. Alles um sie herum schien sich aufzulösen, sie hatte das Gefühl, auf Wolken zu schweben, und geriet in einen unaufhaltsamen Sog köstlicher und verwirrender Verzückung. Willenlos gab sie sich seinem fordernden Mund hin, der sie zu ungeahnten Freuden führte. Sanft, aber ohne Unterlass liebkoste er sie, trieb sie allmählich zum Höhepunkt, bis sie sich ihm bebend entgegenhob und
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