Geheimnisvolle Beruehrung
überschlug die Daten und nickte. »Das Risiko einer Katastrophe würde dadurch auf fünfundzwanzig Prozent sinken.« Nicht berauschend, aber auch nicht schlecht, wenn man über Kalebs Kontrolle verfügte.
»Gibt es irgendeinen Hinweis, dass etwas Großes im Anmarsch ist?«
»Nein.«
»Wärst du weiterhin telepathisch erreichbar?«
»Ja.«
Sie strich ihm über den Nacken, das Armband glitt kühl über seine Haut. »Dann überlass das Medialnet ein oder zwei Stunden sich selbst und kümmere dich um mich«, flüsterte sie.
Er brauchte keine Zeit zum Überlegen, es gab im Grunde nur eine Wahl.
»Aber nicht hier.« Die Sicherheitsmaßnahmen der Leoparden hatte er nicht überprüft.
Sahara schnappte nach Luft, als er sie in sein Bett teleportierte … dann streifte sie ihm das Hemd von den Schultern und küsste die bloße Haut. Krachend ließ er die Obsidianschilde herunter, drückte den Unterleib zwischen Saharas Schenkel … und ließ los.
26
Kaleb griff in Saharas Haare und nahm sie mit einem Kuss so vollkommen in Besitz, dass sie am ganzen Körper spürte, wie seine Aufmerksamkeit und seine gnadenlose Macht sich nur auf sie richtete. Stöhnend gab sie sich allem hin, offen für alles, was er wollte.
Die restlichen Knöpfe sprangen ab, als er sich das Hemd vom Leib riss und den nackten Oberkörper an ihre Brüste drückte. Dann rollte er ein wenig zur Seite und knetete die linke Brust, erkundete besitzergreifend mit der Zunge jeden Winkel in ihrem Mund, suchte den vollkommenen Kuss.
Mein Kaleb, du gehörst mir allein.
Sein Daumen rieb über die Brustwarze, stark und sicher waren seine Hände, so vollkommen sicher, dass er willkommen war. Dann löste er die Lippen, hob die Brust an den Mund und saugte daran. Sie schrie auf und wollte noch näher heran, noch näher an die Empfindung, die sie ganz benommen machte. Kurz vor dem Wahnsinn ließ er sie los und betrachtete die glänzende Haut, die steife Spitze, die darum bat, gezwirbelt zu werden.
Ihr Schoß zog sich zusammen.
Sie küsste seinen Hals mit wildem Verlangen und seufzte klagend, als er sich aufrichtete. Ein heißer Blick, ein harter Griff in ihr Haar, ein lodernder Kuss, dann zog er den Reißverschluss ihrer Jeans auf und streifte ihr die Hose von den Beinen. Seine Gürtelschnalle drückte in ihr Zwerchfell, als er sich zu einem Kuss wieder auf sie legte. Unter dem Druck des steifen Glieds wand sie sich wie eine Schlange.
Doch er war köstlich schwer und hielt sie fest. Keinem anderen würde sie sich so ausliefern, keinem anderen so anvertrauen, als ihm, dem gefährlichsten Mann der Welt. Sie konnte nicht genug von diesem Kuss bekommen, der innigen Verbindung, die wie eine Faust nach ihrem Herzen griff. Sie kreuzte die Knöchel hinter seinem Rücken und spreizte die Finger auf seinen Schultern.
»Am liebsten würde ich jeden Zentimeter deines Rückens küssen«, brachte sie zwischen heißen Küssen hervor.
»Später.« Er fuhr mit der Hand in ihren Slip und umfasste die Pobacken, erstickte ihren überraschten Aufschrei mit einem Kuss und drang mit seiner Stimme scharf wie ein Schwert in ihren Kopf.
So weich und ganz mein. Immer nur mein.
Sie schnappte nach Luft, als seine Lippen sich lösten, ihren Hals mit heißen Küssen bedeckten, um dann erneut ihren Mund in Besitz zu nehmen. Sie grub die Fingernägel in ihn, stärker als beabsichtigt, man würde die Kratzer sicher noch am nächsten Tag sehen, doch was er mit seinen Händen machte, brachte sie fast um den Verstand.
Dann brach er den Kuss ab und hob den Kopf.
Unter dem Obsidianblick traf sie ein Lächeln, das überhaupt nicht berechnend war, sondern gefährlich verführerisch. Sie hob ihren Oberkörper, doch mit telekinetischen eleganten Bewegungen wich er ihr aus und küsste ihren Leib, riss ihr den Slip herunter und rieb das raue Kinn an den empfindlichen Innenseiten ihrer Schenkel.
»Kaleb!« Ihr Körper bäumte sich auf, ihr Verstand stieß gegen seine Schilde. »Hör jetzt bloß nicht auf«, bat sie. »Hör nicht …« Ein Kurzschluss in ihren Synapsen, als sein Mund sich fordernd ihrer feuchten Mitte widmete, und er mit rauen Händen ihre Schenkel noch weiter auseinanderdrückte.
Sahara waren die unterschiedlichen Vorgehensweisen beim Sex bekannt, obwohl die Medialen Sex weder zur Lust noch zur Fortpflanzung nutzten, doch hatte sie in der Ausbildung nie davon gehört, dass es verschiedene Stufen von Intimität gab. Was Kaleb mit ihr anstellte, überstieg sämtliche Vorstellungen,
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