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Geheimnisvolle Beruehrung

Geheimnisvolle Beruehrung

Titel: Geheimnisvolle Beruehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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und es gefiel ihr, sehr sogar.
    Sie hob ihr Becken der forschenden Zunge entgegen, die jeden Zentimeter erkundete, denn im Bett nahm Kaleb offensichtlich ebenso wenig Rücksicht wie auch sonst in seinem Leben. Sie drückte ihn an sich, sich unbewusst an ihm festklammernd, als er von der pulsierenden harten Perle zwischen ihren Schamlippen abließ.
    Kaleb hob den Kopf. Ein mitternächtlicher Sturm im Blick, ein gefährlich verführerisches Lächeln auf den Lippen. »Ist das gut?«
    Es kribbelte sie bis in die Zehen hinab.
    Sie nickte und hielt den Atem an, als er den Kopf senkte … und ihr Verlangen befriedigte. Wie mit einer Zange spreizte er ihre Schenkel, strich wieder und wieder mit dem Daumen über ihre empfindliche Haut, sodass sie in einen Tumult von Empfindungen geriet, und sich erst an die Laken und dann an seine Schultern klammerte.
    Sie seufzte vor Ekstase. Süßer, heißer Schmerz durchzuckte sie, und immer noch vernahm sie seine Stimme im Kopf.
Härter? Weicher? So? Oder lieber so?
Zu jeder Frage gehörte eine neue Stimulation, er spielte auf ihrem Körper wie auf einem Instrument.
Wie ist das hier?
Kräftige Zähne fassten die Klitoris … sanken tiefer.
    Die Lust zerriss sie und ließ ein zitterndes Bündel zurück.
    Er kniete über ihr, fasste den Hals mit der wohlbekannten besitzergreifenden Geste und küsste sie. Sie schmeckte sich selbst, war aber nicht schockiert, denn mit diesem Mann zusammen war nichts ein Tabu.
    Sie war ihm hörig, war seine lustvolle Sklavin.
Lass mich das auch mit dir tun.
    Er ließ ihren Hals kurz los und packte dann wieder zu.
Wir werden uns dem langsam annähern müssen. Selbst Obsidianschilde halten nicht, wenn du ihn in den Mund nimmst. Noch nicht.
    Die samtweiche, dunkle Stimme trieb Schauer der Erregung über ihren Körper, erneut erfasste sie Verlangen. Sie hatte so lange auf diesen Moment gewartet, sich nach ihm gesehnt, nun waren Seele und Leib gierig.
Bitte.
    Sag mir, was du brauchst.
Er schob die Hand zwischen ihre Beine.
    Sahara zuckte zusammen, als Kalebs Daumen die Klitoris streifte.
Zu empfindlich.
Wie frustrierend – es hatte sich so gut angefühlt, sie konnte die Wiederholung gar nicht erwarten. Doch etwas anderes wollte sie noch viel mehr.
    »Du sollst auch Lust spüren«, flüsterte sie, als er die Hand ganz leicht und zärtlich auf die feuchten Schamlippen legte. »Zeig mir, was sich bei dir gut anfühlt.« Fast schmerzhaft verlangte es sie danach, ihn ebenfalls zu liebkosen, denn sie wollte in den Kardinalenaugen denselben Sturm erblicken, der sie hinweggefegt hatte.
    Deinen Orgasmus mitzuerleben war sehr lustvoll für mich.
Kalebs Lippen suchten erneut ihren Mund.
Dich so feucht und nass an meiner Zunge, meinen Fingern zu spüren, zu erleben, wie dein Körper weich wird, wie deine erregten Brustwarzen meine Haut streifen, das alles fühlt sich gut an.
    Saharas Atem ging stoßweise, ihre Brust hob und senkte sich in schnellen Stößen. Sie hatte nicht gewusst, dass Worte so sinnlich und so erregend wie eine Berührung sein konnten. Obwohl Kaleb das gar nicht im Sinn gehabt hatte – er beschrieb nur Tatsachen, ihre Lust war auch die seine.
    Erneut berührte er die Klitoris.
Immer noch empfindlich?
    Ja,
brachte sie gerade noch heraus.
    Dann lass uns das probieren.
Er konzentrierte sich wieder auf ihren Unterleib, kreiste mit dem Finger an der engen Spalte und schob ihn langsam hinein, als ein Schauer ihren Körper erfasste.
Ja?
Mit zerzaustem Haar sah er hoch, ihre Blicke trafen sich.
    So viel Macht, solche Beherrschung. Sie hätte sich unterlegen fühlen müssen. Doch das tat sie nicht. Denn es war Kaleb. »Ja.« Sie stöhnte, als er den Finger langsam herauszog und dann ebenso langsam wieder in sie hineinschob. »Ja, bitte.«
    Ein zweiter Finger, dann war es genug – ihr Schoß zog sich zusammen, und die Leere darin schmerzte. Sie hatte keine Erfahrung, wusste aber instinktiv, was sie wollte. »Jetzt du«, sagte sie, und es war ein Befehl. »Ich brauche dich.« Nur ihn.
    Er küsste sie fordernd, glitt tief mit der Zunge in ihren Mund. »Spreiz die Schenkel weiter«, befahl er, nahm die Hand fort und stand auf, um sich ganz auszuziehen.
    Wunderbar nackt und mit steifem Glied schob er sich zwischen ihre Schenkel und stützte sich mit einer Hand neben ihrem Kopf ab. Sah ihr in die Augen, als er langsam in sie eindrang. Sie war bereit und feucht, doch immer noch sehr eng. Es brannte, und sie atmete schnell, doch der Hunger und das Verlangen waren

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