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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
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nicht stoppelig. Celia spürte ein Pochen zwischen den Schenkeln, als sie an das dachte, was sie vorhatte.
    Ganz langsam, damit sie nicht klirrten, legte sie die beiden Paar Handschellen, die sie besorgt hatte, auf den Nachttisch, schlich sich auf Zehenspitzen durchs Schlafzimmer und sammelte alles ein, was sie brauchte. Im Bad wechselte sie von Jeans und T-Shirt in ihr Agentinnen-Outfit.
    Celia hob Fenella vom Bett und trug sie zur Couch ins Wohnzimmer. „Was jetzt kommt, ist kein Anblick für dein zartes Gemüt“, flüsterte sie ihr zu.
    Zurück im Schlafzimmer berührte sie Alan vorsichtig an der Schulter und drückte sie leicht nach hinten. Als hätte er verstanden, was sie von ihm erwartete, drehte er sich auf den Rücken. Sie nahm sein linkes Handgelenk und ließ eine Handschelle einschnappen. Alans Augen flogen auf. „He, was ...?“
    „Stillhalten“, befahl sie.
    Mit hochgezogenen Augenbrauen ließ Alan seine Handgelenke an die Sprossen des Bettkopfteiles fesseln. Sie kniete sich über ihn. „Jetzt können wir spielen.“
    Er gähnte, versuchte es zu unterdrücken, schaffte es aber nicht ganz. „Ich fürchte, es ist unhöflich zu gähnen, ohne sich die Hände vor den Mund zu halten.“ Er rüttelte an den Handschellen. „Selbst wenn man dazu gar nicht in der Lage wäre.“
    Sie legte eine Hand über seinen Mund. „Jetzt kannst du gähnen.“
    Er tat es und zwickte sie mit den Zähnen kurz in den Daumenballen, als er den Mund wieder schloss. „Was für ein Spiel wird das?“
    „Ein Frage- und Antwort-Spiel.“
    „Aha, also ein Verhör.“
    „So in der Art. Ich stelle dir Fragen über Elektrosex, und du bekommst für jede Antwort eine Belohnung, die darin besteht, dass ich ein Kleidungsstück ausziehe. Am Ende gibt es noch eine Überraschung, wenn du alle Fragen brav beantwortet hast.“
    „Also doch kein Verhör, da arbeitet man nämlich nicht mit Belohnung, sondern mit Strafen.“ Er rutschte in die Mitte des Kopfkissens. „Wenn du mir nicht wehtun willst, warum fesselst du mich dann?“
    Sie stand auf, die Füße neben seinen Hüften. „Damit du mir nicht dazwischenfummelst. Diesen Striptease will ich nicht verbocken.“
    Er grinste.
    „Erste Frage. Warum stehst du auf Elektrosex?“
    „Weil es geil ist.“
    „Das ist keine richtige Antwort, denn darauf muss ich gegenfragen, warum du es geil findest.“
    „Also schön, du willst eine Vorlesung.“ Wieder zog er an den Handschellen. „Ich unterstreiche meine Worte gern mit den Händen.“
    „Es muss auch ohne gehen – oder damit.“ Sie ging noch einmal in die Knie und zerrte die Bettdecke weg. Sein halb erigiertes Glied kam zum Vorschein.
    „Das hat man mir im Rhetorikkurs nicht beigebracht.“
    „Nun mach schon, oder ich überlege mir doch eine Strafe.“
    „Also, was ist geil daran. Äh ... es ist die Art der Stimulation. Beim Sex – also beim ganz normalen Sex – basiert sie auf Reibung, die Nervenenden werden mechanisch angeregt. Bei der elektrischen Stimulation werden sie stattdessen mit elektrischen Impulsen gereizt. Und das ist nicht nur intensiver, sondern erzeugt auch eine ganz andere Art von Reiz. Einer Frau zuzusehen, wie sie das erlebt, und sie danach zu ficken ist ein Erlebnis, das man nie vergisst.“
    „Das lasse ich als Antwort gelten.“
    Sie öffnete den Reißverschluss ihrer Jacke und ließ sie über die Schultern gleiten. Dabei merkte sie, dass dieser Striptease eine echte Herausforderung darstellte. Zum einen, weil sie etwas wackelig stand, zum anderen aber, weil sie sich viel lieber sofort alles vom Leib gerissen hätte, um sich auf Alan zu legen und ihn am ganzen Körper zu spüren.
    „Zweite Frage. Woraus besteht das Equipment?“
    Wieder zuckte er mit den Händen, aber er schien sich daran zu gewöhnen, ohne Gesten auskommen zu müssen. „Es gibt ein Reizstrom-Gerät, das mit Neunvoltbatterien betrieben wird, und an dessen Buchsen man Elektroden anschließen kann. Das können ganz normale Klebe-Elektroden sein, aber auch Klemmen für die Brustwarzen und Schamlippen. Und natürlich Dildos.“
    Sie leckte sich über die Lippen. „Ja, das erwähntest du schon. Klingt gut.“ Sie öffnete die Gürtelschnalle, zog den Gürtel aus den Schlaufen, wickelte das Leder ein paar mal um die Schnalle und ließ das Ende über Alans Bauch streichen bis hinunter zu seinem Glied, das erwartungsvoll zuckte.
    „Dritte Frage.“ Sie legten den Gürtel hinter sich. „Weißt du überhaupt, wie es sich anfühlt? Hast du es

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