Gehorche mir!
änderst, wenn ich es dir befehle.“
„Tut mir leid“, murmelte sie.
Er ging nicht weiter darauf ein, sondern ließ den Vorhang los, trat auf sie zu und öffnete seine Hose. „Bis Lesley die Gerte besorgt hat, wirst du mir einen blasen.“
Leanne richtete sich auf. „Ich fürchte, dass ich mich in diesen Stiefeln nicht hinknien kann.“
„Von Hinknien habe ich auch nichts gesagt. Nimm deine Position wieder ein.“
Nach kurzem Zögern gehorchte Leanne.
Devin zog seine Schuhe aus, stieg aus der Hose und entledigte sich seiner Unterhose. „Du darfst die Hände nicht zur Hilfe nehmen“, sagte er. „Fang an.“
Leanne leckte sich die Lippen, öffnete den Mund und fing die wippende Spitze seines Schwanzes ein. Schnell saugte sie ihn näher zu sich heran, bevor sie ihn wieder verlor. Bequem war es nicht, mit gestreckten, gespreizten Beinen, vorgebeugtem Oberkörper und durchgestrecktem Nacken dazustehen. Sie probierte, ob sie ihn tiefer in den Mund nehmen konnte, wenn sie den Kopf schief legte. Er rutschte wieder aus ihr heraus. „Stelle ich mich sehr dumm an?“, erkundigte sie sich.
„Ja. Aber du wirst es lernen. Du wirst in den nächsten Tagen noch sehr viel lernen.“
„Zum Beispiel Gehorsam“, murmelte sie.
Er lachte. „Das an allererster Stelle.“ Er kam ihr noch ein Stück entgegen, packte die Haare an ihrem Hinterkopf und dirigierte sie so hin, dass sie seinen Schwanz mit den Lippen umfassen konnte. Alles andere als sacht stieß er in ihren Mund. Ihr Schoß antwortete, indem er sich sehnsüchtig zusammenzog. Als Devin sich wieder zurückzog, umspielte sie seine Eichel mit der Zunge, leckte und saugte so aufreizend und geschickt, wie es ihr in dieser Position möglich war. Sein tiefes Stöhnen war ihre schönste Belohnung. Ermutigt reckte sie den Kopf etwas vor, um mehr von ihm zu fassen zu kriegen. Er war jetzt so tief in ihr drin, dass sie kaum atmen konnte. Der Druck der Stuhllehne gegen ihren Bauch fühlte sich mit einem Mal sehr sinnlich an. Sie rieb ihren Unterleib an dem Leder, während sie immer eifriger Devins Stöße in ihren Mund beantwortete. Er hielt immer noch ihre Haare in seiner Faust. Mit der freien Hand stützte er ihr Kinn. Sie verharrte reglos, als er sich steiler in ihr aufrichtete, denn sie wusste, dass jetzt schnelle, kurze Stöße kommen würden, bevor er sich in sie ergoss. Ihre Sinne drohten zu schwinden. Sie labte sich an seinem Geschmack, an der Festigkeit, dem Gefühl, ihn fast bis zum Anschlag in sich zu spüren. Als er kam, zog er sich ein Stück zurück, sodass ihr ganzer Mund mit seinem heißen Sperma ausgefüllt wurde. Sie schluckte einen Teil, der Rest lief ihr aus dem Mund auf seine Handfläche, die ihr Kinn umfasste. Zweimal schoss sein Samen pulsierend in sie hinein, dann begann sein Glied zu erschlaffen. Sie leckte es behutsam sauber.
Wie eine Fee, die genau wusste, wann es drei Wünsche zu erfüllen galt, erschien Lesley. Sie brachte ein feuchtes Tuch, ein Handtuch und eine Reitgerte. Der Vorhang hatte sich schon wieder hinter ihr geschlossen, als Devin „Danke sehr“ keuchte und sich vollends aus Leannes Mund zurückzog. Er reinigte ihre Lippen mit dem feuchten Tuch, das lauwarm war und nach Rosen duftete.
Devin wusch auch sich selbst, trocknete Leannes Mund und seinen Intimbereich sorgfältig ab, wickelte das feuchte Tuch in das Handtuch ein, zog sich wieder an und nahm die Reitgerte auf, die Lesley an den Sessel gelehnt hatte.
Leanne bekam all das nur schemenhaft durch den Vorhang ihrer blonden Haare mit, denn sie hatte den Kopf sinken lassen. Es wurde zunehmend schwerer für sie, sich abzustützen. Erschöpfung und Erregung hatten sie so fest im Griff, dass ihr ganzer Körper zu vibrieren schien.
Devin hingegen war keinerlei Müdigkeit anzumerken. In aller Ruhe überprüfte er die Biegsamkeit der Reitgerte und ließ sie ein paar Mal durch die Luft sausen.
Leanne erinnerte sich, wie sie einmal eine Freundin zu einer Reitstunde begleitet hatte, ein oder zwei Jahre vor ihrer Begegnung mit Franklin Larsson. Ihre erotischen Fantasien waren damals schon deutlich masochistisch geprägt, aber noch nicht so klar definiert gewesen. Die Pferde, von denen ihre Freundin so schwärmte, hatten sie nicht interessiert. Aber der Anblick einer simplen Reitgerte hatte sie feucht werden lassen.
Nun würde sie zum ersten Mal spüren, welchen Schmerz dieses Schlaginstrument ihr zufügen konnte.
Devin legte die Gerte, die sich kühl anfühlte, quer in ihren Nacken
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