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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
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senkte die Arme, schüttelte sie aus und kam gemessenen Schrittes zum Whirlpool. Sie hielt einen Fuß in das warme Wasser und seufzte wohlig. Leanne betrachtete sie von unten, bemerkte, wie steif ihre Brustwarzen waren, sah die feine Gänsehaut, die ihren Körper überzog, bewunderte die völlig glatte Schamregion, die nicht nur rasiert, sondern entweder mit Wachs epiliert oder mit Laser enthaart worden war. Leanne spitzte instinktiv die Lippen, weil sie in Gedanken einen Kuss auf diese zarte, von Peitschenspuren gezeichnete Haut setzte.
Viele Küsse. Hm
.
    Jo ließ sich langsam ins Wasser gleiten, das ihr nach der eisigen Abspritzung kochend heiß vorkommen musste. Als sie bis zu den Schultern eingetaucht war und es sich bequem gemacht hatte, überlegte Leanne, ob sie es wagen konnte, mit ihr ein Gespräch zu beginnen. Tausend Fragen brannten ihr auf der Seele.
    Wie ist es, einem Menschen vollkommen zu gehorchen?
    Wie oft schlägt dich deine Herrin?
    Demütigt sie dich auch?
    Wie verhaltet ihr euch in eurem ganz alltäglichen Leben?
    Hast du vor ihr andere Herrinnen gehabt?
    Wie bestraft sie dich, wenn du ungehorsam warst?
    Jo hatte die Augen geschlossen und den Kopf nach hinten gelehnt. Wie konnte sie ihre Aufmerksamkeit gewinnen?
    Franklin verließ den Whirlpool und kehrte zu seiner Liege zurück, wo er sich in den Bademantel hüllte. Jo reagierte nicht auf die Bewegung im Wasser. Das gab Leanne den Mut, näher an sie heranzurücken, bis sie nur noch wenige Zentimeter trennten.
    Woran lag es nur, dass sie von Jo so fasziniert war? Leanne hatte immer schon leichte lesbische Neigungen verspürt, sie aber nicht ausgelebt, weil sie sich bisher noch nie zu einer bestimmten Frau hingezogen gefühlt hatte, sondern nur zur femininen, sexuellen Ausstrahlung an sich.
    Aber mit Jo intim zu werden, das konnte sie sich vorstellen. Dazu drängte es sie geradezu. Ob sie einfach „Hallo“ sagen sollte? Doch dann fiel ihr ein, dass Alessa vor dem Turmverlies erwähnt hatte, dass Jo heute Redeverbot hatte.
    Jo hob die Arme, um sie auf dem Rand abzulegen. Doch als sie den linken Arm strecken wollte, berührte sie Leanne. Sie öffnete die Augen. Ein fragender Blick traf Leanne.
    „Verzeihung“, sagte sie und wollte wieder wegrücken, doch da lächelte Jo, und wenn Leanne sich nicht ganz und gar täuschte, war es ein aufmunterndes Lächeln.
    Sie blieb also, wo sie war. Jo legte den Arm um ihren Nacken, die Fingerspitzen leicht auf ihren Schultern ruhend. Diesmal war es Leanne, die fragend blickte. Sie sah Jo mit leicht angehobenen Augenbrauen an. Jos Lächeln wurde breiter, verschmitzter und auffordernder.
    Wie hypnotisiert rückte Leanne näher, bis sich ihre Körper berührten. Was für ein einzigartiges Gefühl. Während ihre Erregung wuchs, spürte Leanne die Luftblasen des Whirlpools deutlicher, vor allem zwischen ihren Schenkeln. Jo verhielt sich nach der anfänglichen Initiative jetzt abwartend. Leanne betrachtete das als Einladung, die Führung zu übernehmen.
    Sie drehte sich mehr zu ihr hin und versank in dem entspannten Blick dieser ausdrucksvollen, grünen Augen. Jo setze sich etwas aufrechter hin, ihre Brustwarzen wurden über der brodelnden Wasserfläche sichtbar. Leanne zögerte kurz, dann wurde der Drang nach Berührung stärker als ihre Hemmungen aufgrund ihrer Unerfahrenheit. Sie senkte den Kopf und küsste einen Nippel, der aus dem schäumenden Wasser ragte und sich bei der Berührung sofort aufrichtete. Leanne nahm ihre Hand zur Hilfe, um die Brust noch etwas hochzudrücken, sodass sie den Nippel komplett in den Mund nehmen und daran saugen konnte. Jo gab keinen Laut von sich, aber ihre Hand drückte fester auf Leannes Schulter und krallte sich hinein, als Leanne die Zähne einsetzte, erst behutsam, dann immer fester. Danach saugte sie wieder, leckte und küsste den Nippel wie zu Beginn.
    Sie drückte sich vom Rand ab, umrundete Jo und setzte sich auf ihre andere Seite, um dem anderen Nippel dieselbe Liebkosung zuteil werden zu lassen.
    Ihre eigenen Brüste pochten vor Verlangen. Leanne platzierte sich so hin, dass sie rittlings über Jos Schenkeln hockte. Langsam bewegte sie ihren Oberkörper auf sie zu, bis die Nippel sich berührten.
    Jo umfasste Leannes Taille und zog sie noch fester zu sich heran. Einen Moment sahen die beiden devoten Frauen sich tief in die Augen, dann öffneten sie gleichzeitig ihre Lippen, neigten die Köpfe und küssten sich. Leanne glaubte ein ganzes Universum von Lust in Jos Mund zu

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