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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
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Dazu durfte er natürlich nicht nackt sein. Er musste ganz in Schwarz gekleidet sein, einen Ärmel aufgerollt, so dass sie sehen konnte, wie die Muskeln seines Unterarms arbeiteten, während er ausholte.
    „Puh“, atmete sie aus.
    Franklin schaute endlich weg. Er drehte den Kopf nach links, weil die Tür zu den Umkleiden aufging. Heraus trat Jo, die vorhin im Turm von ihrer Herrin gequält worden war. Sie war nackt, ging aufrecht und stolz zu den Duschen, wo sie sich mit nach oben gereckten Armen hinstellte und wartete. Zahlreiche Spuren von Züchtigungen schmückten ihren Körper. Leanne fand sie wunderschön, wie sie reglos dastand, die Beine leicht gespreizt, den Kopf in den Nacken gelegt.
    Leanne hatte sich umdrehen müssen, um ihr mit dem Blick zu folgen. Sie konnte nun entweder darauf verzichten, sie weiter zu beobachten, oder in dem runden Whirlpool auf die andere Seite rücken, näher zu Franklin. Sie entschied sich fürs Heranrücken, auch wenn es ihr nicht gefiel, ihm ihre Neugierde so offen zu zeigen.
    Dann sah sie zu, wie Jo völlig stillhielt. Leanne hätte das in dieser Stellung nicht fertiggebracht. Wurde ihr nicht schwindelig mit dem nach hinten geneigten Kopf? Und müsste sie nicht geschwächt sein von der Session, von den Schmerzen und sicher auch der Lust, die sie erlebt hatte? Leanne fühlte sich immer noch zittrig von den drei Hieben, die harmlos waren verglichen mit dem, was Jo ausgehalten hatte. Die tiefroten Striemen, die kreuz und quer über ihren ganzen Körper verliefen, waren jedenfalls vorhin noch nicht da gewesen, als Alessa sie kopfüber gefesselt hatte.
    Besonders beeindruckt war Leanne von den Spuren, die über Jos Venushügel verliefen, verursacht durch Hiebe direkt zwischen ihre Beine. Ob Alessa auch Jos Klitoris getroffen hatte? Und – konnte eine Frau das überhaupt aushalten?
    Jetzt kam Alessa herein. Sie trug immer noch ihr Kostüm aus Lackleder, nur die hochhackigen Stiefel hatte sie ausgezogen, wie es Vorschrift war.
    Was dann folgte, schien ein festes Ritual zu sein, denn die Frauen waren vollkommen aufeinander eingespielt. Neben den vier Duschköpfen gab es einen weißen Schlauch, der aufgerollt unter dem Hahn lag, an dem er befestigt war. Alessa hob das Ende des Schlauchs und richtete es auf den Boden. Dann drehte sie den Hahn auf. Ein dicker Wasserstrahl traf auf die Fliesen. Ein paar Spritzer regneten bis zum Whirlpool herüber. Das Wasser war eiskalt.
    Diesen Strahl richtete Alessa nun auf Jos rechten Fuß. Ein kaum merkliches Zittern ging durch den Körper der Sklavin, während Alessa den Strahl quälerisch langsam an der Innenseite ihres Beines entlang nach oben wandern lies. Als sie den Venushügel erreicht hatte, verharrte sie, ging sogar ein wenig tiefer, sodass die empfindliche Spalte direkt getroffen wurde. Leanne sog scharf die Luft ein und atmete erst wieder aus, als Alessa endlich den Strahl weiterführte an der Innenseite des anderen Beines bis zum linken Fuß.
    Doch die Tortur war noch nicht vorbei. Alessa begann ein zweites Mal, diesmal hielt sie den Schlauch hoch nach oben. Von der rechten Hand hinunter bis zu Jos Achselhöhle, dann quer über ihre Brüste, wobei die den Nippeln besonders viel Aufmerksamkeit widmete, und von dort wieder hoch zur linken Hand.
    Alessa hatte den Schlauch kaum wieder gesenkt, da drehte sich Jo um und präsentierte ihre Rückseite. Die Arme immer noch weit von sich gestreckt, beugte sie sich vor. Um das Gleichgewicht zu halten, musste sie den Po weit herausstrecken.
    Wieder begann Alessa am Fuß und fuhr von dort aufwärts. Und natürlich verharrte sie auch diesmal besonders lang an der empfindlichsten Stelle. Jos Rosette wurde ausgiebig mit kaltem Wasser gefoltert. Leanne musste sich beherrschen, um vor Erregung ihre Finger nicht in Franklins Schulter zu krallen. Das wäre alles andere als ein förmliches Verhalten gewesen.
    Alessa hielt den Strahl auf den Boden. Jo richtete sich auf, den Kopf weit nach hinten gebeugt, die Arme hoch über sich. Ihre Haare hingen tropfend auf ihrem Rücken herab.
    Alessa schloss den Wasserhahn und rollte den Schlauch auf, während ihre Sklavin zitternd, aber ansonsten reglos dastand und auf die Erlaubnis wartete, ihre Position zu verändern. „Du hast fünfzehn Minuten, dich zu erholen“, sagte Alessa, griff in Jos nasse Haare und bog ihren Kopf noch etwas weiter nach hinten. Sie küsste sie auf den Mund, dann ging sie.
    Erst als ihre Herrin fort war, erwachte Jo aus ihrer Starre. Sie

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