Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
Vom Netzwerk:
schmecken, alle Facetten der Unterwerfung. Sie stieß ihre Zunge tief hinein und dachte dabei daran, wie Devin ihren Mund mit seinem Schwanz ausgefüllt hatte. Sie ließ ihre Zunge vor- und zurückschnellen, und Jo öffnete sich ihr noch mehr. Ihre Hände kneteten Leannes Hintern. Leanne ließ von Jos Mund ab und widmete sich ihrem Hals. Sie leckte die zarte Haut, küsste und saugte immer wieder, um mehr von Jo zu fühlen.
    „Meine Damen!“
    Die strenge Stimme ließ Leannes Kopf hochschnellen. Franklin stand am Beckenrand und sah auf sie herab. „Ihr verstoßt gegen die Hausordnung. Im Wellnessbereich ist Sex untersagt.“
    Leanne wollte von Jo weggleiten, doch die hielt ihre Pobacken fest umklammert. Seltsam, dass diese Sklavin, die ihrer Herrin so blind gehorchte, Franklin gegenüber Trotz zeigte. Da sie es wegen des Redeverbots nicht mit Worten tun konnte, musste ihr Körper für sie sprechen. Sie streckte den Kopf vor und leckte über Leannes Lippen.
    „Wir haben keinen Sex“, sagte Leanne. „Wir küssen uns lediglich.“ Es sollte selbstbewusst klingen, kam aber trotzig, und damit unsicher rüber.
    „Was zur Hölle tust du da?“
    Das war Devin, der tropfnass herangerauscht kam. Franklin reichte ihm sein Handtuch, Devin griff automatisch danach, trocknete sich das Gesicht ab und rubbelte sich die Haare trocken.
    „Ich ... äh, schließe Bekanntschaft.“ Endlich ließ Jo sie los. Leanne trieb rückwärts von ihr weg.
    „Komm sofort raus“, befahl Devin.
    Franklin kehrte zu seiner Liege zurück, als ginge ihn das nun alles nichts mehr an. Leanne warf ihm einen erbosten Blick zu, der glatt an ihm abprallte.
    Sie stieg aus dem Pool. „Werde ich dafür wieder gemaßregelt?“, fragte sie aufmüpfig.
    „Nein, du wirst bestraft.“
    Leanne warf Franklin einen Blick zu und riss die Augen auf, als sie sah, dass er sie anschaute, als fände er die Vorstellung ausgesprochen interessant.
    Jo war ebenfalls aus dem Pool gestiegen, stellte sich neben Leanne und legte solidarisch einen Arm um ihre Taille, als wollte sie sagen: „Ich war daran genauso beteiligt. Die Hälfte der Strafe gebührt mir.“
    Leanne, die immer noch Franklin anstarrte, spürte ein nachgebendes Gefühl in den Knien. Sie wollte, dass er zusah, wie Devin sie bestrafte. Nein, mehr noch: Sie wollte, dass er sie währenddessen festhielt. Die Vorstellung erregte sie so sehr, dass sie Devins nächste Worte nicht mitbekam. Erst als sie Alessa sagen hörte: „Was ist denn hier los?“, erwachte sie aus ihrem kleinen Gedankenausflug.
    „Jo und Leanne haben im Whirlpool Zärtlichkeiten ausgetauscht“, sagte Devin.
    Leanne hätte fast aufgelacht. Zärtlichkeiten ausgetauscht! Sie hatten wild geknutscht. „Es war spontane Zuneigung“, brachte sie zu ihrer Verteidigung hervor.
    Devin achtete nicht auf sie, sondern sagte zu Alessa: „Ich habe vor, Leanne morgen Nachmittag in der Bibliothek dafür zu bestrafen. Möchten Sie sich anschließen?“
    Leannes Herz klopfte wie wild. Sie und Jo zusammen – das war perfekt. Obwohl ... wieder wanderte ihr Blick zu Franklin, doch der war aufgestanden und auf dem Weg zum großen Pool. Vielleicht bildete sie sich nur ein, dass er an ihr interessiert war.
    Alessa ging und nahm Jo mit. Leanne sah ihr mit leisem Bedauern nach. Sie hätte sie gern noch länger um sich gehabt.
    Devin strebte bereits den Umkleidekabinen zu. „Heb dir deine lesbischen Anwandlungen lieber für Celia auf“, sagte er über die Schulter.
    Leanne folgte ihm und trocknete sich ab. „Wie meinst du das? Denkst du, Celia und ich wären ... oh, nein, das waren wir nie und werden wir niemals sein. Sie ist eher so etwas wie eine große Schwester für mich.“ Daraufhin blieb es in der angrenzenden Kabine eine Weile still.
    Als Leanne angezogen herauskam, wartete Devin bereits auf sie. „Seltsam“, meinte er. „Ich hätte schwören können, dass sie deine Geliebte ist.“ Er kratzte sich am Kopf.
    „Ist doch egal“, meinte Leanne und hakte sich bei ihm auf dem Weg ins Foyer unter.
    „Leider ist es überhaupt nicht egal. Celia ist nämlich auf dem Weg hierher.“
    Ruckartig blieb Leanne stehen, zog ihren Arm aus seinem und sah ihn entgeistert an. „Das ist nicht dein Ernst. Bist du verrückt geworden? Erst erzählst du mir, ich dürfe ihr nie ein Sterbenswörtchen über Glowcastle verraten, und dann ... dann lädst du sie ein! Und das, ohne mich zu fragen, ob es mir passt. Du hast wohl den Verstand verloren.“
    Sie mussten zur Seite

Weitere Kostenlose Bücher