Gehorche mir!
unbehaarte Brust kam zum Vorschein und sein flacher Bauch, der aber weit von einem Sixpack entfernt war. Celia öffnete die Beine ein wenig, nur ein paar Zentimeter, damit er sah, dass sie die Regeln des Spiels nicht vergessen hatte.
Er zog das Hemd aus der Hose, schwang es ein paar Mal über den Kopf und ließ es dann los. Es landete auf einer Stehlampe, wo es so schnell nicht wieder wegkommen würde, wenn man Alans mangelnden Ordnungssinn bedachte.
Sie studierte seinen Oberkörper. Er war genau so, wie sie Männer am liebsten mochte: Einigermaßen schlank, aber mit vielen weichen Stellen, an die man sich anschmiegen konnte.
Celia bewegte die Knie weiter auseinander und berührte wie zufällig die Innenseiten ihrer Schenkel.
„Du verstehst es, den Künstler anzufeuern“, sagte Alan und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Das klappte besser als mit den Knöpfen. Auch der Gürtel wurde geschwungen und landete hinter der Couch. Alan wiegte die Hüften, während er die Hose öffnete. Celia merkte, wie ihre Beine fast von allein auseinanderstrebten, und ihr Schoß noch weiter nach vorne rutschte.
Alan entledigte sich ohne viel Brimborium der Schuhe und Socken. Dann drehte er sich mit dem Rücken zu Celia und streifte die Hose über seine Hüften. Sein nackter Po kam zum Vorschein. Er hatte runde, weiche Pobacken, die zum Streicheln einluden. Celia spreizte die Beine noch weiter, als er aus der Hose stieg.
Alan machte einen Bodybuilderpose mit angespanntem Bizeps, ließ sich zu einem weiteren Moonwalk hinreißen und beendete den choreografisch nicht besonders durchdachten Striptease damit, dass er die Handschuhe auszog und Celia in den Schoß warf. Sein erigiertes Glied wippte.
Celia spreizte die Beine so weit sie konnte. Die heisere Stimme, mit der sie „Nimm mich!“ sagte, kam ihr völlig fremd vor.
Alan reagierte anders, als Celia erwartet hatte. Sollte ein Mann sich nicht wie wild auf eine Frau stürzen und sie an Ort und Stelle vernaschen, wenn sie „Nimm mich!“ sagte? Und wenn er zudem bereits so eine beeindruckende Erektion hatte!
Doch er ließ sich einfach nur neben sie auf die Couch gleiten und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel. Celia begann zu zittern.
Er nahm die Handschuhe fort und warf sie irgendwo hin. Dann griff er nach Celias Hand, drehte sie um und küsste ihre Handfläche. „Ich möchte nachher nicht zu schnell kommen, deswegen wäre es gut, wenn ...“
Celia verstand. Etwas zögerlich schloss sie die Finger um sein Glied. Kein Mann hatte sie je gebeten, es ihm mit der Hand zu besorgen. Alle hatten das Vorspiel immer so gestaltet, wie sie es wohl aus zig Sexratgebern oder von ihren früheren Freundinnen gelernt hatten: Erst die Frau anheizen, dann an sich selbst denken. Aber ein Mann, der einen Striptease vorführte, war sicher auch sonst sehr unkonventionell. Celia war sicher, dass er nie in ein festes Muster verfiel.
Ich könnte ein Leben lang mit ihm Sex haben, und es wäre immer anders
.
Wo war dieser Gedanke hergekommen? Ein Leben lang, du meine Güte!
Sie setzte sich zurecht, um ihn besser berühren zu können. Mit der rechten Hand packte sie sein Glied jetzt etwas fester, während sie die Linke benutzte, um seine Schenkel zu streicheln. Alan drehte sich zur Seite, lehnte sich entspannt bis zur Armlehne zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Sie betrachtete seinen Körper, der so anschmiegsam aussah. So bequem. Das musste sie spüren. Wenn er seinen Launen folgen durfte, durfte sie das auch. Sie ließ sein Glied los und rutschte auf ihn drauf. Ja, er war überhaupt nicht sperrig, nirgendwo kantig oder kratzig. Sie rieb sich an ihm, wollte so viel wie möglich von ihm spüren, sich am liebsten komplett um ihn herumwickeln.
„Du fühlst dich gut an.“ Sie fuhr mit den Fingern in seine Haare. „Deine Haare sind so weich.“ Sie rieb ihren Unterleib an seinem.
„Und ich komme gleich“, kündigte er an.
„Was? Ich hab doch noch gar nichts gemacht?“
Er stöhnte auf, als sie sich enger an ihn schmiegte.
Funktionierte das wirklich? Experimentierfreudig geworden, hob sie den Po an, um den Kontakt in der Körpermitte zu unterbrechen. Er wollte sie wieder an sich ziehen, aber sie sagte: „Nein, Hände weg.“
Er gehorchte.
Langsam senkte sie sich wieder auf ihn herab. Sein Glied drückte gegen ihren Venushügel. Sie bewegte sich von rechts nach links, ließ ihre Hüfte kreisen und drückte ihre Schamlippen gegen seine Hoden.
So bewusst
Weitere Kostenlose Bücher