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Geht's noch?

Geht's noch?

Titel: Geht's noch? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Phillips
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zur Schadensbegrenzung ständig die aktuellen Zeitungsberichte und Blogs verfolgen musste, jeden Tag unweigerlich an ihn erinnert. Buckley ließ ihm weiterhin keine Ruhe, aber die meisten Journalisten hielten sich zurück, da er nachweislich jeden Tag im Trainingskomplex erschien, um an seiner Reha zu arbeiten.
    Doch selbst nachts wurde Amy dauernd an ihn erinnert, wenn sie sich, ohne Schlaf zu finden, im Bett herumwälzte und an Roper denken musste. Wie hätte sie ihn auch vergessen können, wenn er ihr bei ihrem letzten Treffen seine Liebe gestanden hatte?
    Ein Geständnis, das sie ihm nicht offen hatte erwidern können, und doch wusste sie ohne den Hauch eines Zweifels, dass sie tief in ihrem Innern genauso empfand. Wie hätte sie einen Mann nicht lieben sollen, der so freundlich und großzügig, so rücksichtsvoll und aufmerksam war? Und dies nicht nur seiner Familie, sondern auch ihr gegenüber. Er hatte ihr den Wunsch nach einem Ausflug in den Schnee auf eine Art erfüllt, die das Nötigste und Bequemste weit überstieg. Er hätte mir ihr auch einfach nach draußen gehen
können. Stattdessen aber organisierte er einen traumhaften Nachmittag für sie.
    Aber darin bestand auch das Problem. Was auch immer sie beide in ihrem Innern spüren mochten, dachte sie, und ihre Hand wanderte zu ihrer Brust hinauf, es war nur ein Augenblick in ihrem Leben gewesen. Das wahre Leben beinhaltete Verpflichtungen, von denen er sich nicht zu lösen imstande war, und Kameras, die ihn auf jedem Schritt und Tritt verfolgten.
    Das war ein Leben, wie er es sich wünschte. Sie nicht.
    Frustriert über ihren Gedankengang schleuderte sie ihren Stift auf den Schreibtisch. Sie konnte sich augenscheinlich nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Ein Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass es bereits später Nachmittag war. Für heute hatte sie genug. Da keine dringenden Geschäfte sie mehr im Büro hielten, beschloss sie, nach Hause zu gehen.
    Sie begann, ihre Tasche zu packen und bestimmte Unterlagen mitzunehmen, die sie zu Hause noch einmal durchsehen wollte, als sie ein Klopfen an der Tür hörte. »Herein«, rief sie und hoffte, dass ihr nicht noch ein Termin übertragen würde und sie noch bleiben müsste. Sie war doch wesentlich erschöpfter, als sie gedacht hatte.
    Sie blickte auf und im selben Moment trat ihr Besucher ein. »Roper«, sagte sie, überrascht, ihn zu sehen. Ihr Magen zog sich zusammen, die Nervenstränge begannen zu flattern.

    »Grüß dich«, meinte er lässig. Als ob gar nichts Bedeutsames passiert wäre bei ihrer letzten Begegnung.
    Ich liebe dich . Sie hielt das schon für äußerst bedeutsam.
    Er wirkte gesund und fit. Wie sie von Micki und Yank wusste, hatte er trotz seiner familiären Verpflichtungen seine Trainings- und Rehaeinheiten tatsächlich gewissenhaft absolviert. Er würde zwar den Start der Saisonvorbereitung verpassen, aber die Ärzte glaubten inzwischen an eine völlige Genesung. Yank und Micki hatten ihr jedoch darüberhinaus auch berichtet, dass seine Familie ihn noch immer nach ihrer Pfeife tanzen ließ.
    Und dass er es zuließ.
    »Lass mich raten. Du warst gerade in der Gegend. Hast du Yank oder Micki besucht?« Sie umklammerte fest den Griff ihrer Einkaufstasche, bemühte sich zugleich aber um einen normalen Klang ihrer Stimme. Es war wie in der Deo-Reklame, sie würde es nicht zulassen, dass er sah, wie sie ins Schwitzen geriet.
    »Nein.« Er schloss die Tür hinter sich. »Ich bin hier, um dich zu treffen.«
    »Oh.« Ihr Mund wurde trocken. »Ich wollte gerade für heute Feierabend machen.«
    »Dann begleite ich dich nach draußen.«
    Sie zuckte mit den Achseln. »Na schön.«
    Er half ihr in den Mantel, dann gingen sie zur Tür. »Du siehst gut aus«, sagte er.
    Ein solch schlichtes Kompliment und dennoch
wurde ihr sofort heiß am ganzen Körper. »Du aber auch. Deine Reha kommt gut voran, wie ich höre«, sagte sie.
    »Ich tue mein Bestes. Die Schulter wird schon kräftiger. Es hilft ein wenig, dass ich von meinen Erwartungen, es unbedingt bis zum Beginn des Trainingslagers schaffen zu wollen, abgerückt bin. Ich kann mich jetzt wieder besser konzentrieren.«
    Sie fuhren gemeinsam mit dem Fahrstuhl nach unten und traten auf die Straße. »Ich wollte eigentlich ein Taxi nehmen, aber es ist ein wenig wärmer geworden, also werde ich einfach ein Stück laufen«, sagte sie.
    »Klingt gut. Ich komm mit.«
    Sie gingen schweigend ein Stück, aber die einverständliche Entspanntheit, die sie in der Lodge

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