Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alaine Hood
Vom Netzwerk:
Fitnessgeräte geschleppt hatten – unter anderem ein Trampolin, auf dem Melanie nach eigenen Angaben jeden Morgen nackt sprang –, besaß keiner von ihnen noch die Energie, etwas anderes zu tun, als das gelieferte chinesische Essen herunterzuschlingen und erschöpft zusammenzubrechen. Melanie wollte allein in ihrem neuen Heim schlafen, versprach aber, dass sie den nächsten Abend in Teds und Hannahs Bett verbringen würde.
    Obwohl sie hundemüde war, konnte Hannah an diesem Abend nicht einschlafen. Um kurz vor zwölf lag sie noch immer wach auf dem Rücken und beobachtete, wie die Zweige der kahlen Platane an das Schlafzimmerfenster klopften. Die nackten Äste sahen aus wie Finger, die sich alles packen wollten, was Hannah lieb und teuer war. Hannah drehte sich vom Fenster weg und zog sich die Decke über den Kopf, aber selbst die dicken Gänsedaunen konnten das klappernde, beharrliche Geräusch nicht komplett ausblenden.
    Als sie gerade fast eingeschlafen war, spürte sie eine Hand an der Schulter. In dem Glauben, es wäre die Hexenhand des Baumes, sprang sie vor Schreck fast aus dem Bett. Sie warf die Decke beiseite und setzte sich auf, nur um Melanie neben dem Bett hocken zu sehen.
    »Ich wollte dich nicht erschrecken«, flüsterte Melanie, »aber ich glaube, in der Remise spukt es. Kann ich bei euch schlafen?«
    In ihrem langen weißen Flanellnachthemd, dem gesteppten Bademantel und den Fellhausschuhen sah Melanie aus wie ein verschrecktes Kind, das zum ersten Mal bei Freunden schlafen sollte. Ihre dunklen Augen schienen in ihrem blassen Gesicht noch größer als sonst, und ihre Lippen zitterten vor Kälte.
    »Aber natürlich.« Hannah hob die Bettdecke hoch.
    Mit einem zufriedenen Seufzer zog Melanie den Bademantel und die Hausschuhe aus und kletterte ins Bett. Sie kuschelte sich zu Hannah unter die Decke, und zusammen drängten sie sich an Teds schlafenden warmen Körper.
    »Unglaublich, dass wir ihn nicht geweckt haben«, meinte Melanie.
    Hannah unterdrückte ein Lachen. »Den weckt so schnell nichts auf. Warte nur, bis du unseren Wecker hörst, der klingt wie eine Luftschutzsirene.«
    Melanie drückte sich an Hannahs kurvigen Körper. »Uns wäre wärmer, wenn wir nackt wären.«
    »Ich kann nackt nicht schlafen, nicht mal im Hochsommer.«
    »Wer hat denn was von Schlafen gesagt?«
    Melanie hatte bereits die Hand unter den Saum von Hannahs Unterwäsche geschoben. Sie strich langsam und rhythmisch über ihren Venushügel, als würde sie ein Kätzchen streicheln. Melanie streichelte ihre Muschi und küsste ihren Hals, und Hannah spürte, wie sich ihre Zweifel in Luft auflösten. Sie half Melanie, ihr die lange Unterhose auszuziehen, dann sah sie zu, wie sich Melanie das Nachthemd auszog. Ihre Brüste sahen aus wie zwei Schatten mit dunkleren Punkten in der Mitte. Hannah sehnte sich danach, sie zu berühren, hatte aber gleichzeitig ein wenig Angst davor. Ein großer Teil ihres Schulmädchen-Ichs war Teil ihrer Erwachsenenidentität geworden, und neben Melanie fühlte sie sich groß, unbeholfen und schüchtern. Es machte sie nervös, dass sie sich von dem deutlich beliebteren Mädchen angezogen fühlte. Es war eine Sache, mit einer anderen Frau zu schlafen, wenn ihr Ehemann das Ganze leitete, aber jetzt schlief Ted tief und fest, und Hannah wusste nicht so recht, was sie von ihrer Leidenschaft halten sollte.
    »Es ist okay, Hannah«, flüsterte Melanie. Ihre Finger hatten Hannahs Schamlippen gefunden und spielten daran herum. Sie drückte den Rücken durch, sodass ihre Brüste Hannahs Wange streiften. »Ich möchte, dass du mich berührst. Los, trau dich.«
    Hannah strich über die Unterseite von Melanies rechter Brust. Im Mondlicht konnte sie deutlich den Warzenhof erkennen. Sie küsste den Nippel und dann die Haut ringsherum und war erstaunt, wie warm sich Melanie anfühlte. Als sie ihren Mund in die Furche zwischen Melanies Brüsten presste, konnte sie spüren, dass ihr Herz so schnell pochte wie das eines kleinen Vogels. Melanie zog Hannah sanft an den Haaren und lenkte sie so zu ihrem Nippel zurück.
    »Nicht so scheu. Du kannst ruhig zubeißen und saugen, so fest du möchtest.«
    Hannah nuckelte an den harten Knubbeln herum, und Melanie revanchierte sich, indem sie Hannahs Klit mit ihrem Daumen massierte. Sie ließ den Zeigefinger in Hannahs Muschi gleiten und schob ihn sanft weiter in sie hinein. Hannah keuchte vor Wonne auf. Sie hatte nie geglaubt, dass es den G-Punkt wirklich geben konnte, aber

Weitere Kostenlose Bücher