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Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alaine Hood
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in den Augen weh. Sie konnte nichts sehen außer Nathans großem Körper, der über ihr schwebte, wobei seine Beine ihre Taille einkeilten, und seinen Hemdzipfel, der aus der Hose hing, als er seinen Schwanz hervorholte – der sogar noch beeindruckender war, als Melanie erwartet hatte. Sie war heilfroh, dass sie genug Erfahrungen mit Dildos und Vibratoren unterschiedlicher Proportionen gemacht hatte, sonst wäre sie vielleicht nicht in der Lage gewesen, dieses Monster in sich aufzunehmen. Er war wirklich wie ein Pferd bestückt. Der Schaft mit seiner lachsrosa Farbe ging in einen herzförmigen Kopf über, der gut durchblutet schien. Man konnte die Sehnen zwar sehen, aber sie standen nicht hervor, sondern zeichneten nur die Konturen des Penis nach. Das riesige Ding schwankte zwischen ihren Brüsten hin und her, als würde es nach einer Stelle suchen, an der es zustoßen konnte.
    »Was hast du mit dem Ding vor?«, fragte Melanie, die hin- und hergerissen war zwischen der Bewunderung für Nathans Geschlechtsorgan und der Sorge um ihr eigenes.
    »Du stellst zu viele Fragen«, wies sie Nathan mit kehliger Stimme zurecht. »Hab Geduld. Du kriegst, was du verdienst, und noch viel mehr.«
    Nathans Schwanz blieb in der Mulde zwischen Melanies Brüsten liegen. Dann drückte er die von dem Band zusammengepressten Hügel gegeneinander, sodass der Kanal noch tiefer wurde, und verlagerte sein Gewicht, um zwar über Melanie positioniert zu sein, sie aber nicht zu erdrücken. Sobald er bereit war, begann er zuzustoßen, zuerst vorsichtig, doch danach immer unbekümmerter, während seine Drüse Melanies Haut mit seinem natürlichen Gleitmittel benetzte.
    Auf diese Weise benutzt zu werden war neu für Melanie. Abgesehen davon, dass er versuchte, sie nicht zu zerquetschen, schien sich Nathan nicht für Melanies Lust oder gar ihre Bequemlichkeit zu interessieren. Er benutzte einfach ihren Körper und grunzte wie ein Tier, als er sich zwischen ihren Brüsten rieb. Sie hätte genauso gut eine Zwanzig-Dollar-Hure in einem billigen Hotelzimmer sein können. Zu ihrem eigenen Erstaunen fand sie das sehr erregend. Sie konnte sich in ihrer eingezwängten Lage zwar nicht bewegen, nicht einmal zucken, aber sie spornte ihn mit einem teuflischen Keuchen an. Kurz bevor er kam, spannten sich seine Muskeln an, und seine Oberschenkel zwängten sie wie eine Schraubzwinge aus Stahl ein. Er erschauerte, stöhnte und half mit einer Hand nach, bevor er seinen Samen auf Melanies Brust vergoss. Sie beobachtete fasziniert seinen gewaltigen Orgasmus. Er war wirklich ein bemerkenswerter Anblick.
    Nachdem er von ihr herabgestiegen und wieder bei Sinnen war, wischte Nathan Melanie mit einem warmen, feuchten Handtuch ab. Danach schnitt er sie aus ihrem Bändernetz, als würde er ein Paket auspacken. Jeder Schnitt der Schere entfernte eine weitere ihrer Fesseln, bis sie schließlich wieder frei war. Nathan legte sich neben sie aufs Bett und massierte ihre Arme und ihren Torso. Er hatte sie nicht so fest verschnürt, dass ihr Blut nicht mehr zirkulieren konnte, aber sie fühlte sich doch sehr erleichtert, als sie spürte, dass das Blut wieder frei durch ihre Venen floss.
    »Wie fühlst du dich?«, erkundigte er sich.
    »Großartig, aber ich bin am Verhungern. Kann ich vielleicht noch etwas Eis haben?«, fragte Melanie, die bemerkt hatte, dass die Schale mit der Eiscreme mitten in der mit Eis gefüllten Schüssel stand. Das Dessert war zwar geschmolzen, doch es schmeckte noch immer köstlich, als Nathan sie damit fütterte. Als sie fertig war, wischte er ihr die klebrigen Mundwinkel ab, half ihr dann, es sich auf den Kissen bequem zu machen, und deckte sie zu. Melanie gähnte zufrieden. Ein Sub zu sein schien gar nicht so übel, vor allem dann nicht, wenn es so endete.
    »Du hast mich heute ganz schön rangenommen«, murmelte sie. »Ich fühle mich, als wäre ich einen Marathon gelaufen.«
    »Hat es dir gefallen?«
    »Es war schön, aber mein Ego könnte es nicht ertragen, ständig ein Sub zu sein.«
    Nathan lächelte. »Darum macht es ja so großen Spaß, dich zu unterwerfen.«
    »Es macht Spaß, ist aber anstrengend.«
    »Warum machst du nicht ein Nickerchen?«, schlug er vor. »Ich muss draußen noch einiges erledigen. Ich wecke dich, wenn ich fertig bin.«
    Nur zu gern döste Melanie in dem Berg aus Federkissen und alten Quilts ein. Im Schlaf hatte sie wieder einen dieser bizarren und seltsam realen Träume, die sie oft überkamen, wenn sie sich tagsüber

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