Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
Werk und die darin gefangene Frau zu bewundern, »war der Pranger in England eine fast schon universelle Bestrafungsmethode. Die Puritaner brachten ihn mit in die Staaten, wo sie ihn ebenfalls mit großem Enthusiasmus einsetzten. Er wurde vor allem bei kleineren Verbrechen benutzt, aber wie du sehen kannst, bringt das Eingesperrtsein in eines dieser Dinger auch nicht unerhebliche psychologische Effekte mit sich.«
»Das kannst du laut sagen.«
»Ist es so, wie du es erwartet hast?«
»Ähm ... Nein, eigentlich nicht.«
Dana zappelte bereits in dem Gerät herum, ruckte mit den Händen und wackelte mit den Hüften. Nathan genoss den panischen Blick in ihren grünen Augen. Der Pranger hatte die Eigenschaft, sogar bei den Unschuldigen ein Gefühl der Schuld hervorzurufen. Aber was ihm am besten gefiel, war der Anblick von hinten. Danas erniedrigende Position zwang sie, ihren Hintern weit rauszustrecken, und ihr enger Rock betonte ihre Kurven. Nathan drückte eine ihrer Pobacken und befühlte das Fleisch unter der Cordsamtschicht. Das letzte Mal hatten sie das Spiel auf Danas Weise gespielt. Heute würden sie es nach Nathans Regeln austragen.
»Wenn du eine junge Frau in den Kolonien gewesen wärst, dann hättest du die Art der sexuellen Freiheit, die du heute hast, nicht lange genießen können«, dozierte Nathan. »Wären deine sexuellen Wünsche ans Licht gekommen, dann hättest du dasselbe Schicksal erleiden müssen wie Hester Prynne, die von den anderen Bewohnern ihrer Gemeinde verachtet und gemieden wurde. Höchstwahrscheinlich hättest du auch einige Zeit in einem solchen Pranger verbringen müssen und wärst in der Stadtmitte zur Schau gestellt worden, während sich rings um dich herum deine Nachbarn versammelt hätten, um dich anzustarren. Die Dorfbewohner hätten dich noch weiter erniedrigt, indem sie dich beleidigt und dir verfaultes Gemüse und Steine an den Kopf geworfen hätten.«
»Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich nicht in jener Zeit leben muss«, sagte Dana mit zitternder Stimme. »Man sollte andere Menschen nicht für ihre sexuellen Fantasien bestrafen.«
»Da hast du recht«, antwortete Nathan mit sanfter Stimme und griff unter Danas Rock, um dann in die warme, feuchte Spalte zwischen ihren Beinen zu greifen. »Und wenn ich einer der Dorfvorsteher gewesen wäre, dann hätte ich mich gegen deine Verurteilung ausgesprochen. Ich hätte angeboten, dich dafür persönlich und hinter verschlossenen Türen zu bestrafen.«
»Was hättest du denn mit mir gemacht?«
Nathan steckte den Finger in Danas feuchte Spalte. Als sie stöhnte und ihre Beine etwas weiter spreizte, schob er einen weiteren Finger in sie hinein.
»Ich hätte dich um Mitternacht mit auf den Dorfplatz genommen, in einer Nacht, in der der Vollmond hoch am Himmel steht. Dort hätte ich dir befohlen, dich zu entkleiden, dann hätte ich dich in den Pranger eingesperrt und dich daran erinnert, dass jegliche Bestrafung, die ich dir erteile, weitaus gnädiger ist als alles, was du von den Dorfbewohnern zu erwarten hättest.«
»Ich weiß Ihre Gnade sehr zu schätzen, Sir«, flüsterte Dana.
Auf einmal hörte Nathan damit auf, Danas Muschi zu streicheln. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte, aber er beschloss, dieses Spiel mitzuspielen.
»Du weißt, dass du all das verdient hast, was ich gleich mit dir machen werde, nicht wahr?«, fragte er sie in einem groben, diktatorischen Tonfall.
»Ja, das weiß ich.«
»Da du eine starrköpfige Hure bist, wirst du daran vermutlich sogar Gefallen finden. Aber vergiss nicht, dass du hier bist, um für deine Sünden zu leiden, und nicht, um es zu genießen.«
»Ja, Sir.«
Nathan unterstrich seine Aussage, indem er Danas Hintern einen Schlag verpasste. Ihre Pobacken bebten. Er öffnete ihren Rock, zog ihn über ihre Oberschenkel und ließ ihn dann auf ihre Mokassins herabfallen. Sie trug ein weißes Baumwollhöschen mit winzig kleinen Vergissmeinnichtblüten darauf. Nathan fand den Anblick der mädchenhaften Unterwäsche, die sich über die Breite von Danas Hintern erstreckte, weitaus erregender, als es enthüllende Dessous hätten sein können. Durch die Baumwolle streichelte er ihre Spalte mit dem Daumen.
»Sie werden dafür bestraft, zu großzügig mit ihren Reizen umzugehen, Miss McGillis. Anstatt zu Gott zu beten, dass er Sie von Ihren Wünschen erlöse, haben Sie Ihre Tugend weggeworfen, um Ihren finstersten Impulsen nachzugeben. Sie haben viele unschuldige Männer vom
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