Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

kreuz und quer über ihren Hintern und wusste, dass der Schmerz ihren Orgasmus noch steigern würde. Sie kam mit einer solchen Intensität, dass der ganze hölzerne Aufbau bebte.
    Als sie sich erholt hatte, rieb Nathan Danas gezeichnete Pobacken. Es war zu schade, dass sie eine natürliche Dom war, fand er, denn diesen Hintern hätte er nur zu gerne stundenlang gespankt. Ihm war nur selten eine Frau begegnet, die ihn sowohl auf körperlicher als auch auf intellektueller Ebene derart ansprach. Er hätte sie am liebsten sofort bestiegen und gefickt, aber er wollte sie nicht wie ein wilder Hund bespringen, nachdem sie sich gerade erst so bereitwillig seiner Bestrafung unterzogen hatte. Stattdessen zog er ihr das Höschen wieder hoch und rückte ihren Rock zurecht, dann half er ihr auf die Beine und öffnete den Pranger.
    »Das hast du großartig gemacht«, sagte Dana und zuckte zusammen, als sie sich den Hals rieb. Ihre Wangen waren rot wie nach einem Langstreckenlauf, und an ihrer Stirn klebten einige Strähnen ihres rotbraunen Haars. »Wenn du dein erotisches Museum eröffnest, dann spiele ich freiwillig die in Not geratene puritanische Maid. Dieser Pranger ist wirklich brillant.«
    »Ich bezweifle, dass mein Museum jemals Realität wird, aber ich weiß das Kompliment sehr zu schätzen.«
    Als Dana die von Jeansstoff bedeckte Wölbung in Nathans Hose entdeckte, stahl sich ein verschlagenes Grinsen auf ihr Gesicht. »Ich kann mir vorstellen, dass du etwas anderes noch viel mehr zu schätzen wüsstest.«
    Dana öffnete Nathans Hosenstall, und bevor er auch nur reagieren konnte, hatten ihre geschmeidigen Finger seinen zum Bersten prallen Schwanz befreit. Dieses Mal hatte Nathan nichts dagegen, die Kontrolle abzugeben. Er überließ sich nur zu gern Danas Aufmerksamkeit, als diese auf dem Boden niederkniete und begann, seine Eichel mit ihren Lippen zu bearbeiten. Ihr Mund machte unanständige Geräusche, als sie ihm einen blies, und als sie seinen Schaft packte und streichelte, während sie die Haut an der Spitze mit der Zunge liebkoste, kam er in ihrem Mund. Der Orgasmus war lang und hart, und er zuckte mehrmals heftig zusammen. Als er endlich nach unten blicken konnte, sah er, wie sie sich den Mund abwischte, als wäre sie eine freche Küchenmagd, die einen Schluck verbotenen Alkohol genascht hatte. Ihre Augen hinter den beschlagenen Brillengläsern glühten.
    »Großartig«, murmelte sie. »Du bringst mich fast dazu, meine Neigungen noch einmal zu überdenken.«
    »Nur fast?«, fragte Nathan sehnsüchtig, dabei kannte er ihre Antwort längst.

7   Pferdespiele
    Abgesehen von dem Foghorn -Desaster verlief Melanies erste Woche in ihrem neuen Heim ohne größere Zwischenfälle. Melanie ließ Ted und Hannah sehr viel Freiraum und ermöglichte es ihnen, ihr Leben als Paar weiterzuführen, während sie es sich in der Remise gemütlich machte. Wenn sie nicht bei der Arbeit war, verbrachte sie ihre Zeit damit, ihre neue Wohnung einzurichten, in der anstatt Geistern nur eine Mäusefamilie ihr Unwesen trieb. Abends aß sie zusammen mit Ted und Hannah im Haupthaus und gesellte sich auch im Bett zu ihnen, wenn sie dazu eingeladen wurde. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht hatte sich Melanie immer weggeschlichen, nachdem sie sich geliebt hatten, und der Kälte getrotzt, um in ihrem eigenen Bett zu übernachten. Sie beharrte darauf, lieber alleine zu schlafen, aber Hannah wusste, dass das gelogen war. Eine Frau wie Melanie würde sich nach einer Nacht voller heißem Sex nicht solch arktischen Temperaturen aussetzen, es sei denn, sie versuchte, Hannahs Ehe zu respektieren, und dafür liebte sie Hannah umso mehr.
    Aber Hannah machte sich dennoch Sorgen, ob diese Harmonie Bestand haben würde. Noch immer hatte sie Anfälle von Eifersucht, wenn sie sah, dass Ted Melanie mit mehr als nur Begehren im Blick ansah. Es war unmöglich, Melanie nicht zu bewundern – sie sah nicht nur umwerfend aus, sondern war überdies auch noch kreativ, zäh und intelligent. Aber konnte Ted Melanie bewundern, ohne sie zu lieben? Und würde er Hannah verlassen, falls er sich tatsächlich in Melanie verliebte?
    Als die Tage vergingen und sie sich an Melanies Anwesenheit gewöhnte, ließ Hannahs Unsicherheit nach. Wenn sie bei der Arbeit war, konnte sie es gar nicht mehr erwarten, nach Hause zu kommen, wo sie mit Melanie wie mit einer Schwester, Freundin und Geliebten zusammenlebte. Ihre pulsierende Sinnlichkeit veränderte die Atmosphäre, sodass Hannah in