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Geliebte der Ewigkeit (German Edition)

Geliebte der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Geliebte der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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kokettieren. Seine wahre Identität dahinter zu verstecken. Leider verbarg er etwas mehr als nur einen anderen Job, er verheimlichte seine gesamte Existenz. Er musste es ihr endlich sagen, auch auf die Gefahr hin, dass sie ihn für verrückt hielt.
    „Also, wessen Königin?“, hakte sie nach. Ihre Fingerspitze strich über die Stelle zwischen seinen Augenbrauen. Seine Gedanken mussten dort eine steile Falte hineingegraben haben.
    „Meine Königin.“ Er küsste ihren Hals.
    Morrighan bog sich ihm seufzend entgegen, schlang die Beine um ihn. Auch ihr Hunger war noch nicht gestillt. Ihre Nägel gruben sich in seinen Hintern, um ihn auf diese Weise dorthin zu dirigieren, wo sie ihn haben wollte. Sie nahm ihn stöhnend in sich auf. Aus seinen Küssen wurden vorsichtige Bisse und er musste sich zwingen, seine Fänge nicht in ihr Blut zu versenken, wie seine Erektion in ihr. Die nur angedeuteten Bisse verschafften ihm wenigstens die Illusion, ihr Blut auf der Zunge zu schmecken. Nein, das war keine Illusion, er schmeckte es tatsächlich durch die blutigen Abschürfungen an ihrem Hals, die er nicht bewusst suchte, aber doch sehr zielsicher fand.
    Verdammt, er verbarg viel zu viel vor ihr. Kein Problem, wäre sie nur ein weiterer netter Zeitvertreib, eine unter vielen, deren Blut er genoss, um sich dann auch ihren Körper zu nehmen. Aber Morrighan bedeutete ihm mehr, ihr gehörte die Zukunft an seiner Seite, als seine Leathéan. Sie verdiente die Wahrheit. Er schob Ihre Beine von seinen Hüften, die Hände von seinem Hintern, die sich mit den Fingernägeln an ihn klammern wollten.
    „Nicht aufhören“, keuchte sie, „ich will dich in mir spüren.“
    „Und ich will in dir sein.“ Er glitt aus ihr heraus, legte sich neben sie auf den weichen Teppich und zog sie in die Arme. „Aber du musst etwas über mich wissen.“ Ihr Geheimnis hatte Zeit.
    „Dass du lieber unten liegst?“
    Sie schob ihren Oberschenkel auf seine Hüften, rieb die zarte Innenseite verführerisch an seiner Erregung. Er unterdrückte ein Stöhnen, den Wunsch, sich wieder auf sie zu rollen und sein Geständnis auf später – viel später – zu verschieben. Aber er würde hart bleiben, nicht nur in der Hinsicht, an die ihr forderndes Reiben ihn nicht erst erinnern musste.
    „Nein.“ Er hinderte sie, sich auf ihn zu setzen und sich zu nehmen, was sie von ihm wollte. So sehr er ihren Eifer schätzte. Eigentlich war es schon Übereifer. Eher untypisch für Morrighan, wenn er darüber nachdachte, wie leicht es ihr gefallen war, ihn abzuweisen. Sehr viel leichter als den Frauen seiner Vergangenheit.
    „Ich hatte mir ein wenig mehr Durchhaltevermögen versprochen“, schmollte sie.
    Auch diese Direktheit gefiel ihm, obwohl sie nicht zu ihr passen wollte. Er fing ihre Hand ein, die auf dem Weg nach unten war, um ihn dazu zu bringen, es nicht langsam anzugehen.
    „Mein Durchhaltevermögen wird dich noch in Schwierigkeiten bringen …“
    „Beweise es.“
    „Du hast es so gewollt.“ Die Wahrheit konnte noch ein wenig warten. Er hob sie auf seine Hüften und drang in sie ein. Morrighan wollte sich auf ihn sinken lassen, so selbstbewusst wie ihre Herausforderung eben war sie also doch nicht. In dieser Verlegenheit erkannte er die Frau wieder, die mit ihrer Professionalität kämpfte, während sie ihn untersucht hatte. Er richtete sich unter ihr auf, um ihre Lippen zu küssen. Hinderte sie, sich vor ihm zu verstecken. Er wollte sie ansehen, wenn sie sich nahm, wonach es ihr verlangte. Er sank zurück auf den Teppich und spreizte die Finger auf den Rundungen ihres Hinterns. Half ihr, in einen sanften Rhythmus mit ihm zu finden. Leise seufzend stützte sie sich auf seiner Brust auf und ließ sich von ihm leiten. Der in seine Haut geschnittene Keltische Knoten kribbelte nicht mehr nur unter ihrer Handfläche, sondern pulsierte. Im selben Rhythmus, wie sich ihre Brüste wiegten. Die Spitzen ihrer Haare strichen verführerisch über seine Haut. Er legte eine Hand auf ihre Bauchmuskeln, um ihr Spiel zu spüren, während sie sich nun ohne seine Anleitung auf ihm bewegte. Sein Daumen beschrieb lustvolle Kreise an ihrer empfindsamsten Stelle. Ihre Lippen öffneten sich, entließen ihren leisen, schnellen Atem. Ihr Stöhnen. Ihre Zunge fuhr genießerisch darüber. Wechselte sich mit den Zähnen ab, die an ihrer Unterlippe knabberten. Leider hielt sie die Augen geschlossen. Dabei würde er ihre Erregung auch gern dort sehen.
    Er griff mit beiden Händen unter

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