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Geliebte der Ewigkeit (German Edition)

Geliebte der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Geliebte der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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seinem Shirt zerrten, es hochschoben, um ihn zu berühren.
    Auch er wollte sie berühren, wollte jeden Millimeter ihres Körpers erobern, den sie unter viel zu viel Stoff versteckte. Er unterbrach den Kuss lange genug, um sich des Shirts zu entledigen und auch sie von ihrem dicken Wollpulli zu befreien. Ihre Augen leuchteten silbrig vor Verlangen und sie suchte hungrig seine Lippen, drängte ihn zum Schlafzimmer. Lachte in seinen Mund, als er sie auf seine Hüften hob. Doch er trug sie nicht zum Bett, sondern zum Kamin, dem weichen Teppich davor. Er sank auf die Knie, sodass sie rittlings auf seinen Oberschenkeln saß. Morrighan verschwendete keine Zeit, nestelte an seinem Gürtel. Er half ihr, entfernte das Halfter mit der Glock und deponierte beides in einiger Entfernung. Morrighan wartete nicht ab, zog seinen Reißverschluss hinunter.
    „Nicht so schnell.“ Er hielt sie ab, ihre Hand in seine Hose zu tauchen. Sein Körper strafte seine Worte Lügen. Der war absolut für schnell, für jetzt und gleich, sobald er sie von ihrer restlichen Kleidung erlöst hatte. Sie schnaubte enttäuscht. Oder knurrte sie?
    Er suchte ihren Blick, wollte sich versichern, dass sich nicht die gleiche Katastrophe wie unter der Dusche anbahnte, doch ihre Augen zeigten nicht das dunkle Anthrazit, beinah Schwarz. Die Iriden waren hell und das Silber fing sein Spiegelbild ein. Nur das seine. Dort lauerten weder Nathair noch die Sceathrach.
    Sie nutzte seine Faszination aus, entwand sich seinem Griff und umschloss seine Erektion, steigerte seine Erregung durch ihr Streicheln. Jeglichen Widerspruch erstickte sie mit einem Kuss. Er stöhnte, sank mit ihr nach vorn und befreite sie von ihrer Hose. Slip und BH zerriss er einfach. Das Baumwollzeug war kein Verlust und sie betrauerte ihn nicht länger, als er sich seiner Hosen entledigen konnte. Er war sehr schnell. Schnell auf ihr und in ihr. Morrighan umfing seine Hüften mit den Beinen, ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern, ohne den Runen zu nahe zu kommen.
    Sie erreichten den Höhepunkt ein wenig zu rasch für Quinns Geschmack, schließlich hatte er es anders geplant. Keinesfalls wollte er sie so im Sturm nehmen, aber das Verlangen nach ihr war stärker als alle guten Vorsätze oder seine Vorstellung, wie das erste Mal mit der ihm vom Schicksal bestimmten Frau ablaufen sollte. Nicht, dass die besonders klar umrissen war, bis auf diesen einen Punkt.
    „Ich dachte, es stünde ein wenig besser um die Selbstbeherrschung eines Kriegers.“ Er verlagerte sein Gewicht auf ihr, um sie zu entlasten, blieb jedoch dicht genug bei ihr, um sein Gesicht an ihrem Hals zu vergraben und den Duft ihrer Erregung und des verlockend pulsierenden Blutes zu genießen. Er schmeckte es durch ihre Haut, während er sie küsste.
    Sie lachte rau, zog ihre Schulter hoch, gab ihm aber nicht das Gefühl, dass sie ihn abschütteln wollte. „Siehst du dich tatsächlich als Krieger, wenn du den Leibwächter für eine frustrierte Millionärsgattin spielst?“
    „In gewisser Hinsicht.“ Er knüpfte an ihre fixe Idee an, er sei ein Leibwächter, der seinen Job ein wenig zu genau nahm. Ihre blühende Fantasie erwies sich erneut als nützlich, da ihm dieser kleine Versprecher unterlaufen war. Aber er bediente sich ihrer kleinen Geschichte unter stetig wachsenden Schuldgefühlen. In der ersten Nacht hatte es ihn noch amüsiert, doch jetzt nagte die Lüge an ihm, die nicht einmal seine war. „Es ist vielleicht nicht so, wie du denkst …“
    „Das ist verrückt.“ Sie überhörte seinen Erklärungsversuch, strich über seinen Arm. „Ich habe eine ähnliche Fantasie über dich entwickelt.“
    „Ach, ja? Welche?“
    Ihre Augen blickten verträumt durch ihn hindurch, als befände sie sich an einem weit entfernten Ort. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Das und der stets gegenwärtige harte Zug, den er bei anderer Gelegenheit allein durch einen Kuss vertreiben konnte.
    „Ein Ritter, der mit wehendem Haar und mächtigem Schwert seine Feinde das Fürchten lehrt, ehe er zu seiner Königin zurückkehrt.“
    „Und wo lässt er sein mächtiges Schwert, wenn er zu seiner Königin zurückkehrt?“ Er rieb seine immer noch vor Verlangen pochende Erektion an ihr. Sein Hunger war bei Weitem nicht gestillt. Nur sollte es diesmal kein schneller Snack, sondern ein ausgedehntes Festmahl sein.
    „Seiner Königin oder der des Königs?“
    Verflucht, das hatte er wohl verdient, wenn er nicht aufhören wollte, mit ihrer Story zu

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