Geliebte des Blitzes
und der Anspannung in ihren Brüsten. Sie überließ es ihm, zu geben und zu nehmen, das Verlangen allmählich zu steigern, bis sie verschmelzen würden. Als fürchtete sie, er könnte sich anders besinnen, umklammerte sie seine Oberarme.
»Bitte, Wyatt«, klagte sie an seinen Lippen. Zu spät erkannte sie, dass sie ihn anflehte. Schon wieder. Wie er es prophezeit hatte.
Noch immer küsste er sie, und senkte sie in seiner Umarmung auf das Bett hinab.
Dann öffnete er ihren Bademantel, kühle Luft wisperte auf ihrer Haut. Wyatts Hände, rau und warm, ein bisschen schwielig von seiner Arbeit auf der Bohrinsel, wanderten über ihren Körper und bewirkten ein Prickeln an allen Stellen, die sie liebkosten. Als er ihre Brüste umschloss und mit seinen Daumen die erhärteten Knospen umkreiste, stöhnte sie auf, doch er erstickte diesen Laut mit einem Kuss, bevor er sich aufrichtete.
Seine leicht geöffneten Lippen glänzten. Ohne zu überlegen, strich sie mit zwei Fingerkuppen darüber. Sie fühlten sich weicher an, als sie aussahen, seidig und feucht. Perfekt geformt, wie alles an ihm.
Die ganze Nacht wollte sie am liebsten damit verbringen, seinen Körper zu erforschen. Und genau das würde sie tun.
»So schön bist du, Faith.« Er saugte an ihren Fingern, streichelte sie mit seiner Zungenspitze. Und sie hätte schwören können, dass die Liebkosung bis in ihre Seele drang.
Wie aus eigenem Antrieb schienen sich seine Hüften zu bewegen, den harten Penis an ihrem Schenkel zu reiben. Dann ließen seine Lippen ihre Finger los, und er beugte sich herab, um ihre Brüste zu küssen.
»O ja«, hauchte sie und öffnete ihre Beine, damit er dazwischen sank. Jetzt rieb er seine Erektion an der richtigen Stelle.
Sie erreichten das Ende der sanft schwelenden Zündschnur. Das wussten beide. Plötzlich waren Wyatts Hände überall, ungeduldig zerrte Faith die Shorts über seine Hüften hinunter. Irgendwie landete die Hose am Boden, auf ihrem Bademantel.
Wyatt zog Faith ein wenig nach oben, auf die Kissen, glitt an ihrem Körper hinab, und seine Zunge spielte mit ihrem Nabel, bis sie zu wimmern begann und lüstern ihre Hüften emporreckte.
»Ganz ruhig«, murmelte er. Über ihrem Venusberg öffnete er den Mund und blies heiße Luft auf das empfindsame Fleisch. »Was für ein gieriges kleines Ding du bist!«
»Immer.« Nur mühsam würgte sie das Wort hervor und rang nach Atem, als er seine Finger zwischen ihre Schamlippen schob.
»Wie feucht du bist – so sexy.« Wyatt ergriff ihre Hand und führte sie nach unten, damit sie ihre eigene Creme fühlte. »Dass ich dich so sehr errege – das gefällt mir.«
Vor Entzücken erschauerte sie und erlaubte ihm, ihre Finger zu bewegen, die warme Flüssigkeit zu verteilen, und wann immer sie die geschwollene Klitoris streiften, durchströmten feurige Wellen Faiths Adern. Voller Verlangen wand sie sich umher und ersehnte einen festeren Druck.
Doch er nahm sich viel Zeit und quälte sie mit sanften Reizen. Schließlich arrangierte er ihre Finger, so dass sie sich möglichst weit für ihn spreizte. Sie beobachtete seinen Kopf, der zwischen ihren Schenkeln versank. Bei der ersten Berührung seiner Zunge schrie sie auf.
Wie ein Verhungernder leckte er an ihr, schob seine Zunge in sie hinein und bewegte sie in wildem Rhythmus. Dann stimulierte er ihre Klitoris und saugte daran, während ein Finger in ihrer Vagina kreiste. Verzweifelt bäumte sie sich auf. Den Kopf in den Nacken geworfen, kostete sie einen explosiven Höhepunkt aus.
Atemlos vor Ekstase, verlor sie beinahe die Besinnung. Noch bevor sie verebbte, drang Wyatt in sie ein. Ein verzehrender Kuss überwältigte sie genauso, wie sein kraftvoller Penis ihren Körper vereinnahmte. Aber er vergaß die Zärtlichkeit nicht, die er vorhin bewiesen hatte.
Er küsste sie, als wäre sie nicht nur ein Zeitvertreib, als wäre sie seine wichtigste Mission, als sollte sie sich
wie etwas ganz Besonderes fühlen, so wie in den Armen keines anderen Mannes je zuvor.
Mission erfüllt.
In ihr regte sich etwas und war dabei, sie zu verändern, denn so hatte sie sich noch nie gefühlt. Er forderte sie heraus, feuerte sie an, weckte völlig neue Emotionen. Zum ersten Mal kam sie sich wie eine perfekte Frau vor, umhegt und beschützt.
Mit Armen und Beinen umfing sie ihn, spannte ihren ganzen Körper an und hielt ihn in sich fest. Jeden seiner langsamen Stöße hielt sie willkommen, genoss jedes Stöhnen, das sich seiner Brust entrang.
An seine
Weitere Kostenlose Bücher