Geliebte des Schattens - Kenyon, S: Geliebte des Schattens - Seize the Night (Dark Hunter 07)
gewesen.
Niemals leidenschaftlich. Zumindest nicht auf diese Weise.
Nicht wie sie.
Sie war unglaublich, etwas ganz Besonderes, Seltenes, nach dem er sich mit jeder Faser sehnte. In ihrem Innern
loderte ein Feuer, das ihn wärmte. Dieses Feuer zog ihn geradezu magisch an.
Tabitha hielt inne, als sie eine eigentümliche Regung in ihm erspürte. »Was ist los, Valerius?«, flüsterte sie und stand auf.
»Ich versuche nur zu verstehen, weshalb du mit mir zusammen bist.«
»Weil ich dich mag.«
»Aber wieso?«
Sie biss sich aufreizend auf die Lippe, dann zuckte sie die Achseln. »Weil du lustig bist. Und nett.«
Er schüttelte den Kopf. »Ich bin nicht nett. Das Einzige, womit ich vertraut bin, ist Kälte.«
Sie vergrub ihre Hände in seinem offenen Haar und ließ die seidigen Strähnen durch ihre Finger gleiten. »Für mich fühlst du dich aber ganz und gar nicht kalt an, General.«
Tabitha fuhr mit der Zungenspitze am Rand seiner Unterlippe entlang, ehe sie ihn küsste.
Ihre Worte raubten ihm den Verstand, ebenso wie ihre Hände auf seinem Körper. Voller Leidenschaft griff er um sie herum und öffnete den Verschluss ihres BHs. Ohne ihren Kuss zu unterbrechen, ließ sie die Arme sinken, sodass er zu Boden fiel.
Er zog sie enger an sich, damit ihre nackten Brüste die glühend heiße Haut seiner Brust berührten. Ihr halbmondförmiger Nabelring presste sich gegen seine Hüfte und löste ein ungekanntes Gefühl der Erregung in ihm aus. Seine Lenden fühlten sich an, als stünden sie in Flammen.
Ebenso wie sein Herz.
Er hatte noch nie eine Frau geliebt, die ihn wirklich
gern hatte. Als Mann seines Standes waren seine Gespielinnen stets politische Verbündete gewesen; Frauen, die ihn lediglich ausgewählt hatten, weil er einen wohlhabenden, einflussreichen Ehemann oder Geliebten abgab.
Als Dark Hunter hatten sich seine Liaisons auf Frauen beschränkt, die keine Ahnung hatten, wer er überhaupt war.
Tabitha hingegen …
Ein grollendes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, während er ihr die Kleider vom Leib riss. Der Schein der Straßenlaternen drang durch die Jalousien und erhellte ihren Körper. Sie war wunderschön. Schlank, muskulös. Noch nie hatte er eine Frau mehr gewollt als sie.
Valerius hob sie hoch und drückte sie gegen die Tür.
Tabitha lachte angesichts dieser Demonstration seiner Kraft. Lachte über seine unverbrämte Leidenschaft. Nein, ihr General war nicht gefühlskalt. Er war heiß und aufregend. Er war wunderbar.
Er hielt sie in den Armen, während ihre Füße noch immer mehrere Zentimeter über dem Boden baumelten, und schob sich in sie.
Tabitha gab ein lustvolles Stöhnen von sich, während er sie mit seiner Männlichkeit ausfüllte. »Ja, genau, Baby«, stöhnte sie. »Gib mir alles, was du hast.«
Valerius barg das Gesicht an ihrem Hals und sog tief ihren warmen, süßen Duft in seine Lungen, während er sich weiter in sie bohrte. Sie hatte ein Bein um seine Hüften geschlungen. Noch nie hatte er auf diese Weise mit einer Frau geschlafen - ungezügelt und animalisch.
Er genoss jeden einzelnen Moment.
Sie wölbte sich ihm entgegen und zog ihn noch weiter in sich hinein, indem sie jeden seiner Stöße erwiderte. Sie hatte einen Fuß auf den Boden gestellt, den sie nun als Hebel benutzte, während sie ihren Körper rhythmisch auf und ab bewegte und auf diese Weise seine Penetration noch weiter steigerte. Er hatte alle Mühe, sich zurückzuhalten, um ihr dieselbe Lust zu bereiten, wie er sie empfand.
Er legte eine Hand um ihre Brust, während er sich in der einladenden Nässe ihres Leibes vergrub.
Sie biss sich auf die Lippe und schlang ihr zweites Bein um seine Hüften, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Diese Frau war unglaublich.
Mit der Zunge strich sie an seinem Kiefer und an seinem Hals entlang, während er immer weiter in sie drang, immer tiefer.
Tabitha konnte an nichts denken als an seine Männlichkeit, die ihren gesamten Leib auszufüllen schien. Ihr Körper sehnte sich mit jeder Faser nach ihm. Sie spürte, wie sie ihn umklammerte, ihn brauchte.
Als sie kam, musste sie einen lauten Lustschrei unterdrücken.
Valerius ächzte, als sie ihre Nägel in das Fleisch auf seinem Rücken grub und vor Lust stöhnte, dennoch spürte er keinen Schmerz.
Stattdessen beobachtete er mit einem Lächeln, wie sie in seinen Armen dem Höhepunkt entgegentrieb. Sie lachte sogar, schnurrte, legte ihm die Hände ums Gesicht und küsste ihn wie von Sinnen.
Dieser Kuss gab
Weitere Kostenlose Bücher