Geliebte des Schattens - Kenyon, S: Geliebte des Schattens - Seize the Night (Dark Hunter 07)
Spathi-Anführer erschienen vor ihm, drei
Männer und eine Frau. Stryker nahm sich einen Moment Zeit, den Blick über ihre perfekten, bildschönen Körper wandern zu lassen. Alle vier Daimons sahen aus, als wären sie höchstens siebenundzwanzig … exakt wie er selbst. Wie er waren auch sie seit einer halben Ewigkeit auf der Welt. Allegra war die Jüngste des Quartetts und blickte bereits auf ein über neuntausendjähriges Leben zurück.
Seine Armee, darauf ausgerichtet, die Menschen zu töten und sich ihre Seelen zu eigen zu machen, um selbst leben zu können, war einzigartig.
Es war höchste Zeit, dass die Menschheit Bekanntschaft mit ihr machte.
»Du hast uns gerufen, akri ?«, sagte Tiber.
Stryker nickte. »Desiderius braucht einen Körper, um die Aufgabe zu erfüllen, die ich ihm gestellt habe.«
Die vier Daimons tauschten nervöse Blicke.
»Nur die Ruhe«, fuhr Stryker fort. »Ich werde keinen von euch auffordern, sich zu opfern. Oh, nein, weit gefehlt. Ihr vier werdet seine Leibwächter sein.«
»Aber, akri «, wandte Allegra leise ein, »er besitzt doch gar keinen Leib, der bewacht zu werden braucht.«
Stryker brach in hysterisches Gelächter aus. »Oh doch.« Er streckte die Hand vor, worauf ein Bild in der Mitte des Raums aufflammte - ein Dark Hunter, ganz in Schwarz gekleidet, der allein durch die Straßen von New Orleans wanderte.
»Da hast du deinen Körper, Desiderius«, sagte er. »Und damit deine Eintrittskarte in den Hunter-Haushalt. Jetzt bring mir dieses Kind, sonst werdet ihr alle sterben … endgültig.«
Ehe sie aus dem Raum verschwinden konnten, erteilte
Stryker ihnen einen letzten Befehl. »Acheron hat mir das Einzige weggenommen, das ich jemals geliebt habe. Im Andenken an meinen Sohn, den er mir gestohlen hat, befehle ich euch, die Menschen bezahlen zu lassen, die Acheron liebt. Ich will Blut in den Straßen von New Orleans fließen sehen. Habt ihr verstanden?«
Desiderius lächelte boshaft. »Verstanden, akri . Absolut.«
Valerius stöhnte. Tabitha fühlte sich so unvergleichlich an. Sie lag nackt in seinen Armen und küsste ihn voller Leidenschaft, während ihre Hand zärtlich seine Männlichkeit von der Spitze bis zum Schaft liebkoste.
Sie hatte zwar sein schwarzes Hemd aufgeknöpft, doch im Gegensatz zu ihr war er noch immer fast vollständig bekleidet.
»Otto ist schon auf dem Weg«, stieß er atemlos hervor, während sie sich nach unten beugte und die Lippen um seine harte, aufgerichtete Brustwarze legte.
Es war unendlich schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, solange sie ihn so sachkundig liebkoste.
»Dann sollten wir endlich zur Sache kommen«, sagte sie lachend und kletterte in sein Bett.
Beim Anblick der nackten Schönheit auf der schwarzen Tagesdecke stockte ihm beinahe der Atem.
Er sah zu, wie sie einladend die Beine spreizte, ehe sie sie um seine Hüften schlang und ihn zu sich herabzog.
Zischend sog er den Atem ein, während sie zwischen ihre Körper griff und seine Hose weit genug nach unten zog, damit er sich auf sie schieben konnte.
Sie wölbte sich ihm entgegen und zog ihn tief in sich hinein, während er sich auf einen Arm auf der Bettkante
abstützte und voller Leidenschaft auf ihren sich lustvoll windenden Leib hinabblickte und sich in ihrem warmen, feuchten Leib versenkte.
»Ja, genau so, Baby«, stieß sie hervor und begegnete seinen rhythmischen Bewegungen.
Valerius stieß noch leidenschaftlicher zu, umschloss mit einer Hand ihre Brust und liebkoste das weiche, geschmeidige Fleisch. Das Wasser lief ihm förmlich im Munde zusammen.
Tabitha stöhnte, als Valerius sich vorbeugte und mit den Lippen ihre Brust zu reizen begann, während seine Hüften sich noch immer rhythmisch in ihr bewegten. Sie liebte es, diesen Mann in sich zu haben, liebte seinen Anblick, so wild und ungezügelt.
Es war unglaublich erotisch, zu sehen, wie ein Mann vollkommen die Kontrolle über sich verlor, sowie er sie berührte. Die Tatsache, dass er sämtliche Schutzschilde fallen lassen konnte, wenn sie allein waren, machte ihn umso liebens- und begehrenswerter.
Sie liebte es, dass er nicht über sie urteilte.
Sie schloss die Augen und hielt seinen Kopf an ihr Fleisch gepresst, als er seine Bewegungen beschleunigte. Es gab nichts Herrlicheres, als ihn zu spüren, wie er sich wieder und wieder in ihr versenkte, während seine Zunge geradezu magische Dinge mit ihrer Brust anstellte.
Unfähig, der Berührung noch länger standzuhalten, löste sie seine Lippen
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