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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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durchgeknöpftes Nachthemd und den feuchten Slip. Allein schon der Gedanke an Remys Finger jagte einen wohligen Schauer über ihren Rücken.
    »So gut schmeckst du«, wisperte sie atemlos, »wie ein warmer Sommerregen.«
    Sollte sie ihn zum Höhepunkt führen, ohne Rücksicht auf alle Experimente, Wetterphänomene und auf ACRO? O ja, das wollte sie. Andererseits - ihre Karriere hing von den Resultaten der Tests ab. Auch Remys Karriere.

    Sie schaute wieder auf das Barometer. Fasziniert registrierte sie einen minimal geringeren Luftdruck. Aber eine Veränderung von einem mickrigen Millibar bewies wohl kaum, dass Remy das Wetter absichtlich beeinflusste. Da brauchte sie aussagekräftigere Ergebnisse. Die Verführungstrainer hatten erwähnt, Emotionen und Kontrollverlust könnten wirksame Auslöser sein. Und das brachte sie auf eine Idee.
    »Remy?«, fragte sie, die Lippen an seiner Erektion.
    »Mmmm.«
    »Gefällt es dir, wenn ich an dir sauge?«
    Er reckte sich ihr entgegen, drang tiefer in ihren Mund ein und begann ihre Hüfte zu streicheln, den Daumen in der Nähe des empfindlichen Tattoos, so dass sie beinahe aufschrie. »Ja, verdammt nochmal.«
    Oh, ihr gefiel es genauso. Sie wollte die Beine spreizen, sich selbst berühren. Oder - noch besser - von Remy berührt werden … Seine Handfläche zeichnete Kreise auf ihren Schenkel. Dann krochen seine Finger zu ihrer Intimzone.
    »Hör auf«, wisperte sie, »keine Berührung.«
    »Haley…«
    Nun saugte sie noch intensiver an ihm, seine keuchenden Atemzüge hallten von den Wänden wider.
    »Lass mich bestimmen, Remy«, flüsterte sie und bedeckte die Unterseite seines Glieds mit Küssen. »Du warst vorhin dran. Vergönn es mir jetzt, ich brauch das.«
    Und bei Gott - wenn er nicht sofort gehorchte, konnte er mit ihr machen, was er wollte und wie er es wollte …
    Sein Schweigen ließ ihr Herz rasen, und sie wagte einen Blick in sein Gesicht. O je, das hätte sie nicht riskieren sollen.

    So, wie er sie anschaute, mit stürmischen Augen voller maskulinem Feuer, hätte er sie beinahe zur Kapitulation gezwungen. Schon immer hatte sie Männer mit starkem, kultiviertem Charakter gemocht, so wie Lammbraten mit etwas mehr Minze und kräftigerem Pinot noir . Plötzlich fragte sie sich, warum eigentlich, denn Remy repräsentierte eher Barbecue und Bier, kein bisschen zivilisiert.
    Dev hatte erklärt, Remy könnte gefährlich werden, wenn er auch nur ein Zehntel der Macht besäße, die ACRO in ihm vermutete. Nun erkannte Haley allmählich einen anderen Grund für die Gefahr. Für Frauen stellte er überall eine Bedrohung dar. Komisch - wieso hatten die Spiritisten denn dieses wichtige kleine Detail nicht erwähnt?
    Langsam schüttelte er den Kopf. »Was du willst, kann ich dir nicht geben.«
    Doch die Anspannung in seiner Stimme strafte seine Worte Lügen, also hatte sie eine Chance.
    Während sie sein Glied mit zwei Fingern umfasste, strich sie ihren Speichel auf die Spitze. »Nur für eine Minute. Ich möchte dich mit meinem Mund erfreuen. Und du sollst dich mir unterwerfen.«
    Bis auf wenige Millimeter hatten sich seine Finger dem Zentrum ihrer Lust genähert. Er fluchte. Aber dann zog er seine Hand zurück, und seine Weigerung, sie zu berühren, trieb ihr fast Tränen in die Augen.
    Denk an deinen Job, Haley.
    Sie schaute auf das Barometer. 29.83”. Noch eine winzige Verringerung. Nicht genug.
    »Verschränk deine Hände hinter dem Kopf. Wenn sie sich lösen, höre ich auf.«

    Nach weiteren Flüchen gehorchte er. Vor Ärger verkrampften sich die Muskeln unter seiner schweißnassen Haut, seine Kraft erfüllte sie mit einer gewaltigen Energieflut - ein Aphrodisiakum, das sie nicht erwartet hatte.
    Drei Millibar. 29.80”. Ja. Sie hoffte, ihr Rüstzeug auf dem Tisch würde die Bedingungen draußen im Freien aufzeichnen und ihr Vergleichswerte liefern, denn diese Verringerung war beträchtlich.
    In der Ferne grollte Donner, aber näher als zuvor.
    »Scheiße«, sagte er heiser, »ich ziehe das Unwetter an.« Ob er wusste, dass er laut gesprochen hatte? Daran zweifelte sie. Deutlich spiegelte sein qualvoll verzerrtes Gesicht das Ringen um gleichmäßige Atemzüge wider, darum, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Zusammengekniffene Augen - bleiche, verkniffene Lippen …
    Wenn ein Mann seinen Höhepunkt erreicht, stürzt seine Schutzmauer ein.
    Unter Haleys Fingern zitterte Remy, und sie spürte sein Bedürfnis, die Dominanz zurückzugewinnen. Hastig ließ sie ihre Zunge

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