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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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gut.«
    »Wirst du zuschauen, wie ich dusche, oder was?«
    »Möchtest du das? Damit hätte ich kein Problem.«
    »Was für ein Ekel du bist!« Doch sie sagte nicht Nein. Denn wenn er zuschauen wollte, hätte sie Gelegenheit, eine irre Show abzuziehen. Natürlich aber würde Creed McCabe, der sie ja selbst wegen eines Regelverstoßes verpetzt hatte, niemals eine nackte Frau unter der Dusche begaffen. Zu schade, denn sie war immer noch voller Lust, sehnte sich nach Erfüllung, und hatte fest vor, diese auch zu erlangen.

6
    H ALEY STAND NEBEN REMY, in einer Hand ein Glas Wasser mit Eiswürfeln, in der anderen ihr Taschenbarometer. Als sich nichts tat, senkte sie das Gerät, bis es ganz leicht seinen Arm berührte. Immer noch nichts.
    Mach ihn wütend, oder scharf.
    Er bewegte sich, die Decke fiel zu Boden, und sein Hosenschlitz klaffte noch weiter auseinander. Seine am Oberkörper sonnengebräunte Haut ging nahe der Zone am Ende des Reißverschlusses langsam in ein perfektes Cremefarben über. Keine harten Linien störten seine Schönheit. Offenbar war er öfters an der Sonne gewesen, vielleicht beim Nacktbaden.
    In ihrer Fantasie erschienen Bilder. Remy versank nackt in klarem Meereswasser. Mit kraftvollen Schwimmzügen durchpflügte er die Wellen. Dann sah sie sich selbst, wie sie ihm folgte, obwohl sie das Wasser hasste, ihren Körper an seinen schmiegte und die glitschige Nässe zu einem wilden erotischen Tanz von Armen und Beinen und Zungen nutzte.
    O Gott. Haley hielt das kalte, mit Kondenswasser bedeckte Glas an ihre Stirn und zwang ihren Puls, langsamer zu pochen. Normalerweise neigte sie nicht zu Tagträumen
und investierte ihre Kreativität lieber in die Erforschung von Wettermysterien. Diese plötzliche Änderung in ihrem Verhalten gefiel ihr gar nicht. Zudem lag der Mann in Fleisch und Blut vor ihr, so ganz real zum Anfassen.
    Also kein Grund zu fantasieren.
    Sie stellte das Glas auf den Couchtisch, legte das Barometer daneben und kniete nieder. Vorsichtig strich sie mit einem Finger über Remys Brust und erinnerte sich, wie sein breiter, kraftvoller Oberkörper draußen im Sturm ausgesehen hatte. Wie der Regen durch die Vertiefungen zwischen seinen Rücken- und Schultermuskeln geronnen war.
    Dann folgte ihre Fingerspitze der Linie des braunen Haars, das sich zwischen den Schenkeln verdichtete und seine Männlichkeit umhüllte. Nach einem kurzen Blick in sein Gesicht - immer noch in friedlichem Schlummer entspannt - zog sie den Hosenschlitz weiter auseinander. Beim Anblick seines Glieds, geschwollen und gerötet, aber noch nicht erhärtet, klopfte ihr Herz schneller vor freudiger Erwartung.
    Sie strich über die Adern an der Unterseite seines Penis und entsann sich, wie sie daran geleckt, wie er geschmeckt hatte - rauchig, nach Hickoryholz, sauber wie der Regen, der während seiner Masturbation auf ihn herabgeprasselt war. In ihren Ohren hörte sie noch die Donnerschläge, wie sie bei seiner Erfüllung immer lauter dröhnten.
    Nun schaute sie auf das Barometer und wieder zurück. Im Ruhezustand schien er keine elektrischen Geräte zu beeinflussen. Und wenn er erregt war? Heiß und verschwitzt, der Körper angespannt?

    Er bewegte sich wieder, und das Sofa knarrte, als er sich von der Seite auf den Rücken drehte. Behutsam streichelte sie ihn, ganz im Rhythmus ihrer beschleunigten Atemzüge. Blut begann die Adern seines Glieds zu füllen.
    Bei der Erinnerung an die wundervollen Orgasmen, die er ihr geschenkt hatte, wuchs auch Haleys Erregung. Das Höschen, das sie vorhin nach einer raschen Dusche angezogen hatte, wurde feucht. Verdammt, nie zuvor hatte sie einen Mann so sehr begehrt, als würden all ihre Nervenenden vor lauter Aufladung Stromkreise bilden.
    Elektrizität. Mist. Sie hatte das Experiment vergessen. Jetzt sah sie auf dem Barometer eine leichte Erhöhung des Luftdrucks. Normal und zu erwarten, wegen der steigenden Tendenz. Sie wandte sich wieder zu Remy und hätte schwören können, dass sich seine Brust schneller hob und senkte. Gleichzeitig erhärtete sich seine rosa gefärbte Männlichkeit, und trat mit jedem Moment deutlicher hervor.
    »Abendrot, Schönwetterbot’«, wisperte sie. Wie albern, es war schon mindestens ein Uhr morgens …
    Aber ihre eigene Erregung konnte sie kaum auf die späte Stunde zurückführen. Ihre Brüste schwollen an, und sie wünschte, sie würde Remy in sich spüren - mit einer Inbrunst, die ihr fremdartig und natürlich zugleich erschien. Würden ihr doch diese

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