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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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wollte, rutschten ihre Hände immer wieder von seinen feuchten Schultern ab. Endlich gelang es ihr, und sie umklammerte seinen Nacken, presste ihre Brust an seine, und sie bewegten sich wie eine untrennbare Einheit, während er ihr ganzes Gewicht trug.
    Sie leckte an seinem Hals, saugte am empfindsamen Punkt oberhalb seines Schlüsselbeins. Keuchend rang er um sicheren Halt im Schlamm unter seinen Handflächen und stützte sich schließlich auf die Ellbogen. Haley streichelte seinen Rücken und grub die Finger in die Furche zwischen seinen Hinterbacken. Erstaunt zuckte er zusammen, und sie lächelte ihn an.
    »O Haley …«, stöhnte er. Auf diese Weise war er noch nie stimuliert worden, und sie jagte ihn zu einem vehementen Orgasmus. Überwältigt schrie er irgendetwas ins Licht der Blitze, das er selber nicht verstand, und sank schwerfällig auf sie hinab, als wollte er sich nie wieder erheben.
    Noch war sie nicht zufrieden, verblüffte und erregte ihn erneut, indem sie sich mit ihm herumschwang. Sein Rücken versank im warmen Schlamm. Immer noch in ihrer Hitze, reckte er die Hüften empor, wieder und wieder, bis er nicht mehr klar sehen konnte.
    Dann zwang sie ihm ihren eigenen Rhythmus auf und führte ihn zum nächsten Höhepunkt - zu noch einem. Würde er jemals die Kontrolle zurückgewinnen?
    Plötzliche Energiewellen rasten durch seinen Körper, und er richtete sich auf, Haley immer noch über seinen
Schenkeln. Die Augen zusammengekniffen, legte er seine Stirn auf ihre.
    »Bitte, Haley, sorg dafür, dass es aufhört«, flüsterte er an ihren Lippen und küsste sie. Ein heißer, fordernder Kuss erschütterte ihn bis in die Tiefen seiner Seele.
    In der Luft erklang ein Knistern, als würde sein Körper Stromstoße ins Universum senden. Resignierend beendete er den Kuss, ringsum rauschte eine gewaltige Regenflut herab.
    »C’est pas le peine«, murmelte er, während Haley aufstand, ihn mit sich emporzog und ihn entschlossen in die Richtung des Hauses schob. »Es ist sinnlos.«

10
    H ALEYS GEHIRN MUSSTE KURZGESCHLOSSEN worden sein. Nur das konnte erklären, warum ihr nicht vor lauter Aufregung schwindelte, seit sie Gewissheit hatte, dass Remy tatsächlich zu den Dingen imstande war, die sein Vater erwähnt hatte.
    Bei ihrem Training für die erste Kontaktaufnahme hatte man sie gewarnt. Die Ausbilder betonten, viele Leute mit speziellen Fähigkeiten würden ihr Talent verabscheuen, nur selten verstehen und manchmal die Kontrolle darüber verlieren. Anscheinend trafen alle drei Kategorien auf Remy zu. Und statt sich für ihre Entdeckung zu begeistern, wollte sie ihm einfach nur helfen, seinen inneren Frieden zu finden und zu lernen, mit seiner besonderen Begabung umzugehen.
    Die Beine bleischwer von unzähligen Orgasmen, führte sie ihn ins Haus. Drinnen war es dunkel, weil das Benzin des Generators aufgebraucht war. Sie hatte erwartet, Remy würde ihr Schwierigkeiten machen, aber er war seltsam gefügig. Bald würde sich das ändern. Er würde seine mühsam erworbene Kontrolle zurückgewinnen und Haley wieder abwehren. Zu ihrem wie seinem Wohl durfte er sich jedoch nicht mehr verschließen.

    »Hier hinein.« Sie schob ihn zum Bad und nahm eine Sturmlampe von einem Wandtischchen im Flur, stellte sie auf den geschlossenen Toilettendeckel und zündete sie an. Im gelblichen Licht sah sie Remys Gesicht und die Gefühle, die es widerspiegelte. Verwirrung. Schmerz. Trauer. Nur flüchtige Emotionen. Trotzdem zerrissen sie ihr fast das Herz.
    Leise tropfte der Regen auf das Dach. Sie nahm einen Badeschwamm und hielt ihn unter den Wasserstrahl des Waschbeckens. Als sie Remys Gesicht damit abrieb, blinzelte er nicht einmal. Sie wischte den Schlamm von seiner Stirn, den Wangen, der Nasenspitze. In strammer militärischer Haltung starrte er vor sich hin.
    »Bist du okay, Remy?«
    »J’aurais pas du de venire me fourer ici« , sagte er, mehr zu sich selber.
    »Was heißt das?«
    Während sie seine Hände wusch und den schlimmsten Schmutz zu entfernen suchte, spannte sich sein Kinn an. »Ich hätte nicht hierherkommen sollen, dieser Ort tut mir nicht gut.« Schaudernd rang er nach Atem. »O Gott, ich bin müde.«
    »Ist es immer so?«
    Benommen musterte er die Schlammspuren am Boden. Ob er sie wahrnahm, konnte Haley nicht sagen. »So furchtbar hat sie’s noch nie mit mir getrieben. Du bist die Meteorologin. Parameteorologin. Was auch immer. Hast du nicht irgendeine Erklärung parat?«
    »Ich wünschte, es wäre so.«
    In den

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