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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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es das, was du wissen wolltest, Haley?«
    »Ja«, hauchte sie, nicht sicher, ob sie ihn bei dem gewaltigen Heulen des Windes richtig verstanden hatte. Mit
einer zitternden Hand wusch sie Remys Schenkel, ihr Arm streifte seine Erektion. Bei jeder Berührung weitete sich seine Brust. Blitze tauchten das Badezimmer in silbriges Licht. »Wenn du erregt bist - und es nicht stürmt …«
    »Wann immer ein Gewitter in meine Nähe gerät, ziehe ich es magnetisch an …«
    Unfähig, noch länger auf intime Zärtlichkeiten zu verzichten, seifte sie Remys Penis ein. Sein Atem stockte.
    »Und manchmal entsteht ein Sturm aus dem Nichts.«
    So viele Fragen wollte sie stellen. Aber er küsste sie so ausgiebig und lange, dass der Brausestrahl erkaltete, während Haleys Körper immer heißer glühte. Wie hätte sie das auch verhindern sollen, wenn Remys Bewegungen in ihrer eingeseiften Hand immer fordernder wurden? Dabei starrte er ihr Gesicht an, als wollte er sie mit Haut und Haar verschlingen, und schien gar nicht zu merken, was er da tat.
    O ja, sie entsann sich, wie er sie Stunden zuvor mit Haut und Haar genossen hatte. Wie seine Zunge kostete - kosten, eintauchen, und wieder von vorne. Gott, am liebsten würde sie die ganze Nacht zu diesem Rhythmus tanzen.
    »Was …« Sie schluckte krampfhaft und wich vor den kühlen Tropfen zurück, die auf ihren Körper rieselten. »Was geschieht, wenn es stürmt und du keine Gelegenheit zum Sex findest?«
    Remy drehte das Wasser ab und schüttelte den Kopf, schwer, wie ein großes, gewaltiges Wesen. »Die muss ich finden. Dazu zwingt sie mich.« Er drückte Seife aus der Flasche in seine Hand und schlich sich an Haley heran, was auf diese Distanz ein Ding der Unmöglichkeit schien,
weil sie ja in derselben Wanne standen. »Natürlich kann ich mich selbst befriedigen«, erklärte er und rieb seine Hände, bis cremiger Schaum an seinen Unterarmen hinabrann. »Aber mit einer Frau ist es besser.«
    Während er ihre Brüste, den Bauch und die Hüften einseifte, bekam sie kaum Luft.
    »Macht es dir etwas aus, wenn ich dich nehme, Haley? Immer und immer wieder?« Er knabberte an ihrer Schulter und jagte wundervolle Wellen über ihre Haut.
    Nein, es machte ihr nichts aus. Und es würde sie niemals stören. Aber sie begann zu verstehen, warum sich andere Frauen gegen diese wilde Leidenschaft sträubten. Im Bericht der Experten wurde erwähnt, er sei nie für längere Zeit mit einer Freundin zusammen gewesen. Sein enormer Sexualtrieb und die Wetterphänomene, die ihn verfolgten, mussten die Mädchen schockiert haben.
    Zum Glück für ihn erschrak Haley nicht so leicht, schon gar nicht vor Stürmen. »Immer und immer wieder«, versprach sie.
    Da schaute er sie so sehnsüchtig an, dass ihr Herz in tausend Stücke zerbrach. »Eine Frau wie dich kann es gar nicht wirklich geben.«
    Für eine Antwort gab er ihr keine Zeit. Er nahm ihr Gesicht in seine seifigen Hände und presste seinen Mund auf ihren. Nie zuvor hatte sie von Küssen viel gehalten. Aber Remy küsste sie genauso, wie er Liebe machte, mit einem animalischen Hunger. Und er weckte eine ebenso triebhafte feminine Reaktion, die Haley nicht analysieren wollte.
    Immer heißer und feuchter wurde der Kuss, genau wie ihre Intimzone. Schließlich ertrug sie die Leere nicht länger.
Sie schlang ein glitschiges Bein um seine Schenkel. Stöhnend genoss sie den Druck seiner Erektion auf ihren Venushügel. Eine leichte Bewegung würde sie ans Ziel führen. Dafür war ihr Körper bereit - und so ungeduldig, dass Remy wahrscheinlich schon einen Orgasmus ausgelöst hätte, wenn er einfach nur mit ihr sprach.
    Jetzt nahm er ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und strich mit der Zunge darüber. O, wie inständig sie wünschte, das würde er tiefer unten tun … Sie hob ihre Hüften und linderte den pochenden Schmerz, indem sie sich an seine harten Schenkelmuskeln presste. Durch Wasser und Seife spürte sie die seidige Spitze seines Glieds an ihrem Bauch.
    Irgendwo dröhnte Donner, aber gedämpft, in der Ferne. »Warum ist das Unwetter nicht so schlimm?«, fragte sie und erkannte ihre heisere, brüchige Stimme kaum wieder.
    »Keine Ahnung«, flüsterte er an ihren Lippen. »Und es interessiert mich auch gar nicht.« Mit einer Hand hielt er ihr Hinterteil fest, die andere schob er zwischen ihre Beine. »So feucht …«
    »Daran bist du schuld«, seufzte sie. Federleicht glitt sein Mittelfinger über der empfindlichen Perle hin und her.
    »Ja, ich«, murmelte

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