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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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jemanden auf diesem Planeten.«
    Spöttisch verdrehte er die Augen und wich vor ihr zurück. »Nach einer Nacht voller Sex und zwei Tagen in meinem Haus? Einen Scheiß weißt du.«
    Nun beugte Haley sich vor und hob eine Braue. »Zum Beispiel weiß ich Bescheid über deine längste Beziehung. Damals warst du in San Diego stationiert, und sie war ein Hooters Girl namens Kimberly Boone. Siebenundzwanzig Tage lang wart ihr zusammen, auch wenn du sie nur an vierzehn Tagen gesehen hast. Nach einem besonders grausigen Gewittersturm gab sie dir den Laufpass.«
    Verstört zuckte er auf seiner Bank zurück, als hätte sie ihn geschlagen. Aber Haley kannte keine Gnade.
    »Noch etwas weiß ich. Du wurdest in einem Höllenloch in Guatemala gefangen gehalten. Dort hast du Comicstrips auf die Zellenwände gezeichnet. Und deine Teamkameraden starrten dich immer misstrauisch an, wenn
die elektrischen Geräte nicht mehr funktionierten. Am schlimmsten war’s, als dein Navigationssystem zusammenbrach und du gar nicht dran schuld warst. Trotzdem trafen dich ihre zornigen Blicke. Da hast du zum ersten Mal überlegt, ob du den Dienst quittieren sollst.« Jetzt hatte sie endgültig die Oberhand in diesem Machtkampf gewonnen. »Behauptest du immer noch, ich wüsste nichts über dich?«
    In seinem Kinn bebte ein Muskel. Ungläubig und wütend schaute er sie an. »Wieso zum Henker weißt du diesen ganzen Scheiß?«
    »Das sagte ich doch - ich arbeite mit Leuten zusammen, deren Fähigkeiten du gar nicht begreifen kannst.« Der Wind über dem Bayou frischte auf, und Haley runzelte die Stirn. »Oder vielleicht doch.«
    »Die Wahrheit, Haley. Was wollt ihr von mir? Du und diese Freaks in deiner Agentur?«
    » Dich wollen wir. Ich soll herausfinden, ob du tatsächlich bewirken kannst, was man dir nachsagt. Inzwischen ist das erwiesen. Wir werden dir helfen, deine Begabung perfekt zu beherrschen …«
    »Begabung? Haben sie dir erklärt, das sollst du mir so sagen? Damit ich glaube, dafür müsste ich dankbar sein?«
    »Nein, du musst nicht dankbar dafür sein. Aber du kannst entscheiden, wie sie funktionieren soll. Damit du etwas davon hast - und zum Wohl der ganzen Welt.«
    Ein Donner krachte, und Haley zuckte zusammen.
    »Ah, zum Wohl der Welt.« Nachdenklich blickte Remy über den Sumpf hinweg. »Und wie sollst du mich veranlassen, deiner Spezialagentur beizutreten?«

    Über den Baumwipfeln und in Remys Augen leuchteten Blitze auf.
    »Mit Sex?« Er griff nach seiner Cargohose. »Ist das deine bevorzugte Methode?«
    Ihr Mund wurde trocken, und sie suchte nach Worten. Wenn der Sturm seine Libido steigerte, würde es ihr vielleicht gelingen, das Gespräch hinauszuzögern. Dann könnte sie den Sex zu ihrem Zweck nutzen, so wie es ihr die Verführungsspezialisten beigebracht hatten.
    Als er aufstand, schaukelte das Boot zu heftig, so dass sie sich an den Seitenplanken festhalten musste. Nun öffnete er seinen Hosenschlitz. Jedes Mal, wenn ein Knopf durch das Loch rutschte, reagierte Haleys Körper. Hitze rötete ihre Brüste, immer schneller jagte der Puls das Blut durch ihre Adern. Beim letzten Knopf wurde ihr Höschen feucht.
    »War es Sex, Haley? Oder irgendwas Unheimliches?« Er riss den linken Teil seiner Hose auf und entblößte die Haut seiner Hüfte - und sie war an dieser Stelle empfindlich gerötet.
    Markiert mit einer genauen Kopie ihres Tattoos.

13
    W AHRSCHEINLICH WÜRDE DEV IHN UMBRINGEN. Aber Creed konnte nicht anders. Annikas Hände um seinen Hals gekrallt, seine eigenen auf ihrem Nacken, maßlos erregt, nachdem er sie unter der Dusche gesehen hatte, verschloss er ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Halb erwiderte sie seine Glut, halb wehrte sie ihn ab. Doch er würde sie nicht loslassen. Wenn sie wollte, es wirklich wollte, konnte sie sich befreien. Er machte es ihr einfach nur schwer genug, damit sie sich selbst dazu überreden konnte, in seinem Kuss gefangen zu bleiben.
    In vollen Zügen genoss er diesen Kuss, denn die Gefühle hatten stets existiert. Nun wuchsen sie, und er redete sich nicht mehr ein, er hätte nie an Annika gedacht, wenn er mit anderen Frauen zusammengewesen war. Seit er sie in Devs Büro zum ersten Mal gesehen hatte, begehrte er sie.
    Die Freundin des Chefs ins Bett zu locken, war nicht die beste Methode, einen Job zu behalten. Doch er konnte sich nicht beherrschen, während Annika ihre Hüften an seinen rieb und ihren Busen an seiner Brust, während seine Zunge mit ihrer spielte. Seine ganze

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