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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Reißverschluss, und das weiche schwarze Leder glitt hinunter. Nun würde sie einige Überraschungen erleben. Die Erste schien ihr zu gefallen. Schon immer hatte er Unterwäsche für überflüssig gehalten.
    Sie zog die Hose bis zu seinen Fußknöcheln hinunter, und er beobachtete, wie sie alles auf einmal zu betrachten suchte - das Tattoo, das sich um seine rechte Hinterbacke, den Schenkel und die Wade bis zum Fuß hinabwand.
Doch so weit kam sie gar nicht, denn sie starrte seine Männlichkeit an und schnappte nach Luft. »Oh, mein Gott, wie …«, stammelte sie. »Tut das nicht weh?«
    Langsam schüttelte er den Kopf. »Damit wurde ich geboren …«
    Sie streichelte die rechte Seite seines Glieds, die dieselben Ornamente zierten wie seine ganze Körperhälfte, und der Rest der Erklärung blieb in seiner Kehle stecken, als sie auch über den geschmückten Teil seiner Hoden strich.
    »Was bedeuten diese Symbole?«
    »Sie stammen von Indianern. Im Moment fehlt mir leider die Geduld, um jedes einzelne zu erläutern.« Als sie ihn zielstrebiger liebkoste, lehnte er stöhnend seinen Kopf an die Wand. »So ist’s gut, Baby. Wirst du für mich schreien?«
    »Ich wollte erst noch den Ausgleich schaffen.«
    Und nie hatte es sich mit irgendjemandem wunderbarer angefühlt, den Punktestand auszugleichen - vor allem, als er Annikas Zunge auf der Spitze seiner Erektion spürte. Keuchend verdrehte er die Augen. »Ja, o ja«, flüsterte er. Sie konzentrierte sich auf die rechte Seite seines Penis. Anscheinend wusste sie, dass die besonders sensitiv war. Behutsam saugte sie daran, und Creeds Beine begannen zu zittern.
    Aus seiner Kehle rang sich ein langgezogener Laut, und sie lachte leise. Verdammt, sie wollte ihn schreien hören. Nun, wenn sie ihn weiterhin so raffiniert reizte, sollte das kein Problem sein.
    Er schlang die Finger in ihr seidiges Haar, als könnte ihn das daran hindern, in ihren Mund einzudringen. Bald brachte ihn die Hitze ihrer Lippen und ihrer Zunge um seine Selbstkontrolle. Wie immer in sexuellen Situationen, wenn er nicht masturbierte, gerieten seine Sinne in
Aufruhr, und er balancierte auf dem schmalen Grat zwischen Lust und Schmerz. Was von beidem siegen würde, wusste er niemals.
    Nur eins wusste er - reine Lust triumphierte selten. Ein bisschen glichen seine erotischen Erlebnisse einem russischen Roulette. Manchmal tat es weniger weh. Aber die Hoffnung auf perfekte Freuden zwang ihn zu einer unablässigen Suche und vertiefte seine Abneigung gegen Kat, weil sie die Wurzel des Übels war. Ständig ermahnte sie ihn, keiner anderen Frauen zu nahezukommen, außer ihr.
    Zuerst fing das Dröhnen in seinen Ohren an, schaltete alle anderen Geräusche aus. Dann verschwamm sein Blickfeld. Um dagegen anzukämpfen, schloss er die Augen und verlor seinen Geruchssinn.
    O Mann, du kippst um.
    Er verlor das Gefühl in den Fingern und konnte nicht sagen, ob er Annikas Haar noch berührte. Was er in seinem Innern empfand, würde zuletzt nachlassen, und er hoffte, er würde ihren Mund so lange wahrnehmen, wie es nötig war. Nur dieses eine Mal …
    Plötzlich spürte er ein leichtes Sirren, das ihre Hand an seiner rechten Hüfte erzeugte. Sein Penis pulsierte, Creed riss die Augen auf, und das Dröhnen in seinen Ohren verstummte, als ein überwältigender, schreiender Orgasmus wildes Entzücken in alle seine Körperteile jagte. Beinahe wurde er bewusstlos. Und vielleicht geschah das tatsächlich für ein paar Sekunden. Aber er riss sich zusammen, bevor er an der Wand hinabrutschte.
    Annika war bereits aufgestanden, und er wollte sie an sich ziehen. Dieses Spiel würde er beenden, auf die richtige Weise.

    »Noch sind wir nicht miteinander fertig, Annika«, entschied er mit rauer, gepresster Stimme.
    »O doch«, widersprach sie und strich ihr Haar aus dem Gesicht. »Natürlich sind wir miteinander fertig. Ich dachte, wenn ich dich befriedige, lässt du mich in Ruhe.«
    So ernst sah sie aus, obwohl ihre Wangen immer noch gerötet waren. Unter dem dünnen Hemd forderten ihn die erhärteten Brustwarzen heraus. Ohne jeden Zweifel, sie begehrte ihn. Was sie zurückhielt, war eine ganz andere Geschichte. Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich ab.
    »Es geht um Dev, nicht wahr?«, fragte er und zerrte seine Hose hoch.
     
     
    VON UNGESTILLTER LUST, ZORN UND FRUST ERFASST, fuhr sie herum. Verdammt, sie durfte keinen Sex mit ihm haben. Aber sie konnte ihm die Wahrheit nicht erzählen. Offensichtlich war der Oralsex eine schlechte

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