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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Gefecht setzen lassen. Am allerwenigsten von einem, den er nicht kannte. Allerdings war sein eigener Geist das größte Hindernis. Aber das würde er überwinden, wenn es an der Zeit war.
    »Was ist los?«, fragte Annika. Instinktiv rückte sie näher zu ihm. Bei ihren Worten erbebte das ganze Haus, im oberen Stockwerk krachte es ohrenbetäubend.
    Reflexartig zückte Annika ihre Waffe. Dann merkte sie, was sie getan hatte, und steckte sie blitzschnell in das Halfter zurück. »Vielleicht sollten wir von hier verschwinden.«

    »Nun ja, da gibt’s ein Problem - wir sind hier drin gefangen«, sagte er. Prompt schleuderte der Geist ein Gemälde in der Halle von der Wand, als wollte er Creeds Erklärung bestätigen.
    Annika musterte ihn ungläubig und marschierte zur Vordertür. Mit einer wegwerfenden Geste bekundete sie, nun hätte sie endgültig die Nase voll von ihm. Und von diesem Haus.
    So gern er sich auch geirrt und gesehen hätte, wie sie die Tür öffnete - er wusste, es würde nicht geschehen.
    Sie zerrte an der Klinke, fummelte am Schloss herum und probierte es noch einmal. Dann warf sie Creed einen vernichtenden Blick über die Schulter zu.
    »Warum redest du nicht mit dem Geist?«, fragte sie, eilte zu einem Fenster und versuchte es aufzustoßen. Mit demselben Resultat.
    »Ich warte, bis Quaty zurückkommt - die hilft mir bei der Kommunikation. Deshalb ist dieser Geist so frustriert. Er will mir irgendwas mitteilen. Aber ich verstehe nur sehr wenig.«
    Nach seinem Schlaf war Kat verduftet - stocksauer, weil er Annika unter der Dusche beobachtet hatte, aber auch voller Angst vor dem Hausgespenst. Und das war ein schlechtes Zeichen, denn sie fürchtete sich nur ganz selten vor irgendwas.
    Nicht einmal der Oralsex mit Annika hatte sie zurückgeholt. Nein, da brauchte er was Effektiveres.
    »Ich dachte, die Bell-Hexe heißt Kate Betts.«
    Für einen Moment stutzte er, warum Annika wohl Nachforschungen über die Hexe angestellt hatte. »Das ist bloß ein Gerücht«, erwiderte er beiläufig. »Und total falsch.
Der Geist heißt Quaty. Aber jeder, der den Namen hört, versteht ihn nicht richtig und glaubt, er würde Katie lauten.«
    »Und wieso habe ich gehört, wie du sie Kat nennst?«
    »Das tue ich, um sie zu ärgern. Damit sie abhaut.«
    Verächtlich schnaufte sie, als könnte sie Kats Verhalten nachempfinden. »Wie holst du sie zurück, wenn du sie verscheucht hast?«
    »Da gibt’s nur ein einziges wirksames Mittel.«
    »Und das wäre?«
    »Sex.«
    »Sex?«, wiederholte sie. »Meinst du, wenn wir’s miteinander treiben, wird dein Geist auf magische Weise erscheinen?«
    »Genau, weil Kat unheimlich besitzergreifend ist.«
    »Vorhin, als ich dir einen geblasen habe, war sie jedenfalls nicht da«, betonte Annika.
    »Sobald ich in dir drin bin, wird mein Geist auftauchen.«
    Langsam schüttelte sie den Kopf und kniff die Lippen zusammen, als wollte sie ihn wirklich, tatsächlich ermorden. »Und wenn du in mir drin bist, gibt’s gleich zwei zornige Gespenster im Haus?«
    »Hast du eine bessere Idee?«
    Annika wanderte umher, dann blieb sie direkt vor ihm stehen. »Okay, das will ich erst mal klären. Funktioniert der Trick sonst auch?«
    »Welcher?«
    »Die Schiene - Wenn du meinen Geist sehen willst, schlaf mit mir . Sagst du das zu allen Frauen?«
    »Bei anderen muss ich den Trick nicht anwenden. Die wollen alle aus eigenem Antrieb mit mir schlafen.« Creed
hätte schwören können, er würde heiße Eifersucht in ihren Augen funkeln sehen.
    Jedenfalls stimmte es - sein Geist wäre schrecklich wütend, wenn er mit Annika schlafen würde. Weil er sie schon so lange begehrte und sogar von ihr träumte. Also würde Kats Laune auf den Nullpunkt sinken.
    »Vielleicht sollte ich Dev erzählen, was für unschickliche Vorschläge du mir machst, Creed.«
    »Willst du mir meine Einmischung in deine letzte Mission heimzahlen? Wie wir beide wissen, habe ich richtig gehandelt. Obwohl ich verrückt nach dir bin - um dich rumzukriegen, würde ich niemals einen Job gefährden.«
    »Und du glaubst, ich dagegen würde es tun?«
    »Das hast du schon getan«, entgegnete er leise. Nein, das war sicher der falsche Weg, um Annika zu verführen. Oder um ihr Herz zu erobern.
    Sie schwang ihre Fäuste, und er hob einfach nur abwehrend die Hände.
    »Über jenen Job möchte ich nicht reden«, sagte sie nach einer längeren Pause. »Ich will einfach nur hier raus, verdammt nochmal. Da die Methode, die du erwähnt hast, nicht infrage

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