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Geliebte Diebin

Geliebte Diebin

Titel: Geliebte Diebin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Jackson
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wollte ihn anflehen, sie auszuziehen und ihr die Jungfräulichkeit zu nehmen, alles zu tun, nur um diese süße Qual zu beenden, die sie innerlich zu zerreißen drohte. Stattdessen sagte sie: »Bitte, hört auf.«
    »Das wollt Ihr wirklich?«
    »Ja.«
    Er schob seine freie Hand in ihre Tunika und rieb mit dem Daumen über ihre Brustspitze. »Das ist es aber nicht, was Euer Körper sagt, M'lady. Er schreit förmlich nach mir.«
    »Nein ...«
    »O ja, und ...« Er bewegte sich und zog den Arm zwischen ihren Schenkeln weg, damit er sich über sie schieben konnte. Sein Körper lag nun auf ihrem, seine langen Beine drängten sich gegen ihre, seine Männlichkeit pulsierte hart und fest an ihrem Bauch. »... und ich will Euch, wie Ihr merkt. Es würde eventuell genug sein, denke ich, aber vorher vertraut Ihr Euch mir an und verratet mir Yales Aufenthaltsort.«
    »Payton hat mir das nicht gesagt, aber ich denke, dass er den Jungen nach Serennog bringen wird und ihn dort als Gefangenen hält, bis er mit Euch verhandelt hat.« Sie bemühte sich, verständliche Worte herauszubringen, denn sie konnte sich kaum konzentrieren. Ihr Hals wurde eng und ein schmerzliches Verlangen nach ihm erfüllte sie.
    Er seufzte. Schüttelte den Kopf und rollte dann mit einer einzigen schnellen Bewegung von ihr herunter. Noch ehe sie sich bewegen konnte, zog er ihr die Tunika aus und hob ihre Hände über den Kopf, um sie mit dem Lederband zu fesseln, das er aus ihrer Tunika gezogen hatte.
    »Nein, das könnt Ihr nicht. Was denkt Ihr Euch dabei?«, fuhr sie ihn an, entsetzt, dass er sie jetzt völlig nackt sah. Sie versuchte, auf die Beine zu kommen, doch er schubste sie sanft auf die Matratze zurück.
    »Wo ist mein Junge?«
    »Bei meinem Bruder.« »Wo?«
    »Vielleicht sind sie jetzt schon im Schloss. Warum glaubt Ihr mir nicht?«
    »Weil Ihr lügt, Lady Ihr lügt mit Eurem hübschen Mund, und i ch muss die Wahrheit wissen.«
    »Und genau die habe ich Euch gesagt«, erklärte sie, während er ihre nackte Brust inspizierte.
    »Gott, Ihr seid wirklich eine Schönheit«, erklärte er, und die Beule in seiner Hose schien noch größer zu werden. »Eine verräterische, lügnerische Schönheit.« Regentropfen prasselten jetzt auf das Zelt. Trotzdem stand Devlynn auf und verließ das Ze lt.
    »Ihr könnt mich nicht so zurücklassen«, rief sie. »Ich werde erfrieren.«
    Er fühlte den Anflug von Gewissensbissen. Was hatte ihn nur dazu gebracht, sich so zu verhalten? Aye, er hatte Informationen von ihr haben wollen, das war sicher. Aber er log sich selbst an, wenn er leugnete, dass er sich danach sehnte, sie nackt zu sehen, dass er wollte, sie würde ihn anflehen, mit ihr zu schlafen, ihrem Stöhnen zuzuhören, während er sie liebkoste. Es war schon Jahre her, seit er eine Frau hatte haben wollen, seit er sich so sehr nach einer Frau gesehnt hatte. Und jetzt waren seine Gedanken davon erfüllt, sie an den intimsten Stellen zu berühren, ihre Lippen zu küssen, ihren Hals und ihre Brüste. Er würde diese langen, verlockenden Beine auseinander schieben und mit Händen, Zunge und ... halt! Sein Glied war so hart, dass es schmerzte.
    Jesus Christus, er benahm sich wie ein pickliger Jüngling. Verzaubert von diesem Frauenzimmer, halb verrückt vor Verlangen nach ihr. Es war Wahnsinn.
    Er lief über den Lagerplatz und radierte alle Gedanken an sie aus seinem Kopf, während er Holz auf das Feuer legte und die eisigen Regentropfen fühlte, die an seinem Nacken herunterliefen und unter seinen Kragen, um sein Blut zu kühlen.
    Er konnte nicht vergessen, dass alles, was er von ihr wollte, war, seinen Sohn zu finden.
    Aber der Gedanke, sie körperlich auf die erotischste Art und Weise zu strafen, ließ sich nicht aus seinem Kopf verscheuchen. Er wusste, wenn er Yale nicht bald fand, würde er mit diesem Frauenzimmer schlafen. Und er fürchtete, dass er danach nie wieder der Alte wäre.
     
    »Hast du noch immer nichts von unserem Bruder gehört?«, fragte Miranda, als sie Collin mit einem Becher Wein am Feuer fand, wo er seinen Gedanken nachhing.
    »Nein.«
    Bronwyn kam die Treppe hinauf und pfiff nach den Hunden. Sie lachte fröhlich, als sie hinter ihr herliefen.
    »Und die Frau hast du auch nicht gefunden?«
    »Auch nicht, Schwester«, brummte Collin, nahm einen großen Schluck aus seinem Becher und schnippte dann mit den
    Fingern nach einem der Pagen. »Noch einen«, befahl er, doch dann überlegte er es sich und hielt den Becher fest. »Bring den

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