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Geliebte Suenderin

Geliebte Suenderin

Titel: Geliebte Suenderin Kostenlos Bücher Online Lesen
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heiß auf ihren flammenden Wangen, er streute Küsse über ihre Augen und Ohren, streichelte sie mit seiner Zunge, ließ sie erschaudern, als seine Zähne zärtlich an ihren Schultern nagten.
    Wieder umfingen seine wandernden Lippen ihren Mund und verweilten dort genüßlich, der Kuß wurde intensiver, raubte ihr den Atem. Seine Hände glitten über ihren Rücken, die Wirbel-säule entlang bis zu ihrem Po und drückten sie fest gegen die Härte seiner Schenkel.
    Sabrinas Lippen preßten sich auf seine, als er sie hochhob, sie zu dem großen Himmelbett trug und behutsam auf die Federma-tratze legte. Ihre Münder waren immer noch vereint. Er beugte sich über sie und zog den Kragen ihres Nachthemds auseinander, so daß seine leidenschaftsdunklen Augen die weichen Rundun-gen ihrer Brüste schauen konnten. Seine Lippen legten eine brennende Spur über ihren Hals und ihre Schultern. Dann glitten sie zärtlich und behutsam über die sanfte Rundung ihrer Brüste.
    Sabrina ließ ihre Hand durch sein dichtes, goldenes Haar streifen, ihre schmalen Hände strichen zart an seinem Kopf zu seinen kräftigen, über sie gebeugten Nacken hinunter.
    Er zog sich zurück, stahl einen Kuß von ihrem leicht geöffneten Mund, seine Augen, dunkel vor Lust, musterten die bleiche Schönheit ihres Körpers. Sabrina errötete und zog instinktiv ihr Kleid über ihre Brust und Schenkel. Ihre Augen waren ganz groß und getrübt von Leidenschaft und Angst vor dem Unbekannten.
    Lucien und Sabrina sahen sich kurz an, dann bückte er sich und zog seine schweren Stiefel aus; sein Hemd, das Sabrina geöffnet hatte, hing lose herunter und entblößte das lockige goldene Haar, das schweißgetränkt auf seiner muskulösen Brust glänzte.
    Sabrina streckte die Hand vorsichtig nach der gezackten Narbe auf seiner Wange aus. Lucien wich überrascht zurück, als sie mit der Fingerspitze daran entlangstrich.
    »Wie habt Ihr die bekommen?« fragte sie leise, mit rauchiger Stimme.
    Lucien lächelte. »Ich habe mich nicht schnell genug bewegt.«
    Er lachte grimmig, nahm ihre Hand und küßte lange und eindringlich ihre weiche Handfläche, dann biß er sie plötzlich heftig in die Fingerspitze.
    Sabrina schrie überrascht auf.
    »Du hast mir einmal gedroht, du würdest auch meine andere Wange verunstalten, wenn ich mich recht erinnere.«
    Sabrina grinste spitzbübisch, beugte sich näher zu ihm, bis ihre Brüste gegen seine Brust rieben, und strich mit ihren Lippen über die Narbe, kostete ihre Rauheit. Lucien drehte seinen Kopf, bis ihre Lippen seinen Mund berührten und ihre Zungen sich verschlangen. Er drückte sie hinunter in die Laken, bedeckte ihren Körper mit seinem. Er hatte das Gefühl, sie unter sich zu zerquetschen, aber als sie ihre Arme um seinen Hals schlang, beruhigte er sich und erwiderte erfahren ihre Küsse, lehrte sie, wie sie reagieren und ihn befriedigen konnte.
    Für Sabrina war seine Schwere wie eine wohlige Zudecke. Seine Lippen und Hände jagten Schauer durch ihren Körper und machten sie schwach und gefügig. Sie wollte sich dahin treiben lassen, wo er sie hinführte, ihre Hüften bewegten sich, als seine Hände sie packten, ihre Beine schlangen sich um die seinen. Sein Schweiß benetzte ihren Körper, und sein Atem war flach und heftig, als er sich über sie legte.
    Und dann war er nicht mehr länger der zärtliche Liebhaber, und Sabrina bekam plötzlich Angst vor ihm, er widerte sie an. Sie entriß ihm ihren Mund, kämpfte heftig gegen ihn an. Ihre Blicke trafen sich, und sie sah die Überraschung in den dunklen Tiefen seiner Augen, die allmählich zur Wut wurde, seine Narbe pochte, und seine Nüstern bebten über seiner schweißnassen Oberlippe.
    Sabrina stemmte vergeblich ihre Hände gegen seine Brust. Sie hatte keine Kraft mehr, und sie kämpfte schwach gegen ihn an.
    Ihre verbundene Schulter fing von der Anstrengung an zu schmerzen, und schließlich gab sie auf.
    »Laßt mich in Ruhe! Bitte, hört auf! Ich kann nicht! Ich kann nicht!« schrie Sabrina wirr.
     
    Luciens Augen wurden schmal und sein Mund gefährlich verbissen. Er ließ sie los und setzte sich auf. Sie rollte zur Seite und vergrub ihren Kopf im Arm. Ihr ganzer Körper wurde von Schluchzern geschüttelt. Lucien beobachtete sie zornig und verwirrt zugleich. Er konnte hinter den Massen von schwarzen Haaren ihre Tränen nicht sehen, wußte aber, daß sie echt waren.
    Lucien schüttelte den Kopf und stieg aus dem Bett, zog sich das Hemd an, das er beiseite geworfen hatte,

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