Geliebte Teufelin
waren alle Bedenken beiseite gewischt . Erst wollte Sofia sich dagegen wehren, aber sobald sie in seinen Armen lag und seine Nähe spürte, kannte auch sie kein Halten mehr. Die Küsse waren so innig und leidenschaftlich, wie es beide noch nie erlebt hatten. Beiden kam es vor, als sei es das allererste Mal und die absolute Erfüllung ihres bisherigen Lebens. Ein wahrer Rausch überfiel beide und sie begannen hektisch, sich gegenseitig die Kleider vom Leib zu reißen. Als sich dann endlich ihre nackten Körper berührten, schrie Sofia plötzlich so laut auf, dass die alte Bauersfrau trotz ihrer Schwerhörigkeit und der Lautstärke des Fernsehers aufhorchte und den Ton abstellte. Da aber in der folge n den Minute keine weiteren verdächtigen Geräusche zu hören waren , d achte sie sich weiter nichts dabei und stellte den Ton wieder lauter. Nachdem sie vorhin schon durch die Stadtmenschen gestört worden war, wollte sie wenigstens das Ende der Sendung nicht verpassen.
„Was ist denn los, warum hast du so geschrien? Ich habe mich so was von erschr o cken, ich dachte, ich kriege gleich einen Herzinfarkt! “ Bo betrachtete fassungslos S o fia, die am ganzen Körper zitterte und kaum sprechen konnte.
„Ich.. habe.. keine.. Ahnung. Mir ist.. so.. heiß, ich habe mich.. selbst so erschrocken.“
„Du hast so geschrien, als hätte dir jemand ein Messer in den Körper gerammt“, sa g te Bo mit sorgenvoller Mi e ne .
Sofias Zittern ließ langsam nach. „So hat es sich auch angefühlt… aber das Messer war in meinem Kopf. Ich dachte, er explodiert gleich. Lass mich nur einfach hier li e gen, es wird gleich besser.“
Tatsächlich normalisierten sich in den nächsten Minuten ihre Herz- und Atemfr e quenz. Sofia dämmerte so langsam, was der Schmerz bedeuten könn te. Um sicher zu gehen, wollte sie aber noch einen Versuch machen.
„Ich glaube, ich weiß, wo der Schmerz herkommt . Ich muss aber noch etwas auspr o bieren, um sicher zu gehen. Bleib ganz ruhig liegen und beweg dich nicht, egal was passiert.“
Sofia atmete ein paar Mal tief durch und legte dann vorsichtig ihre rechte Hand auf Bos Brust. Sie verharrte ein paar Sekunden und bewegte dann die Hand langsam tiefer. Als sie am Bauchnabel angelangt war, begann sich wieder, diesmal aber schwächer, der Schmerz in ihrem Kopf zu regen. Je tiefer sie die Hand schob, desto schlimmer wurde es und noch bevor sie Bos männlichste Körperstelle erreicht hatte, wurde es unerträglich. Sie hob die Hand und der Schmerz hörte augenblicklich auf. Nachdem sie den Versuch noch einmal wiederholt hatte, war sie sich hundertproze n tig sicher.
„Es hat keinen Sinn, immer wenn ich deinem, du weißt schon, zu nahe komme, ist der Schmerz wieder da. Sobald ich die Hand zurückziehe, hört es auf.“
„Das klingt ja so, als hättest du so eine Art Sperre oder Alarm eingebaut, der immer ausgelöst wird, wenn du mit einem Teufel Sex haben willst. So ein verdammter Mist, kann man den Alarm nicht irgendwie abstellen? “
„Ich wüsste nicht wie, komm lass es gut sein. Ich habe keine Lust auf weitere Exp e rimente. Du kannst es dir bestimmt kaum vorstellen, wie sehr es weh getan hat, die Schmerzen waren echt höllisch.“ Sie musste über ihre eigenen Worte lachen und b e gann sich wieder anzuziehen.
„Na dann sollte es wohl wirklich nicht sein“, meinte Bo mit deutlicher Enttäuschung in der Stimme, aber wenigstens hat es beim Küssen nicht weh getan, oder?“
„Nein, das zum Glück nicht, das war sehr angenehm.“ Zur Bestätigung gab sie ihm einen sanften, aber kurzen Kuss auf den Mund und seufzte: „Es hat gar nicht weh getan.“ Danach mussten beide herzhaft lachen und beschlossen, zu einer Besicht i gungs- und Spionagetour aufzubrechen.
Im Erdgeschoss hörten sie den Lärm aus dem Fernseher und konnten unbemerkt aus dem Haus schleichen. Sie überquerten den gepflasterten Hof und gingen zu dem größten Stallgebäude . Da immer noch kein Mensch zu sehen war, schoben das große Tor auf und gingen hinein. Nachdem sie hinter sich zugemacht hatten, schauten sie sich um.
„Meine Güte, ist das riesig, es sah von außen gar nicht so groß aus“, bemerkte Bo und auch Sofia war sichtlich erstaunt. Alles sah sehr modern und zweckmäßig aus. Links und rechts des Mittelganges waren je 40 Boxen für jeweils fünf bis sieben Tie re abgetrennt. Die Futter- und Wassertröge wurden durch von der Decke hängende Behälter gefüllt.
Während sich Sofia mehr für die Schweine
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