Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)
sündige Fratze verwandelt. Sein Mund glich dem eines Raubtiers. Doch auch so war er noch immer wunderschön. Was zum Teufel war hier los? Wer war er?
»Du weißt, was ich bin«, antwortete er auf ihre unausgesprochene Frage. »Dein Vater und du, ihr jagt uns, also spiel jetzt nicht die Unschuldige.«
Eileen konnte ihre Augen nicht schließen. Sie musste diesem Anblick standhalten, um sich davon zu überzeugen, dass er real war.
»Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, murmelte sie, die Augen voller Tränen.
»Du bist also nicht nur eine Komplizin bei Ermordungen, sondern auch eine Lügnerin?«
»Ich weiß nicht, wovon du redest!«, schrie sie ihn erneut an. Sie starrte seine Zähne und seine Augen an. »Ich glaube nicht an Va… Vampire. Und ganz egal, was du bist, du hässlicher Psychopath, ich weiß nicht, was du von mir willst. Und … falls du et … etwas von mir willst, wirst du nichts be … bekommen, so … solange du mich so behandelst.«
Bot sie ihm etwa gerade die Stirn? Caleb ergriff erneut ihre Handgelenke und presste sie wieder über ihrem Kopf an die Wand. »Es ist mir gleich, wie viel Widerstand du leistest. Letztendlich werde ich so hart mit dir umgehen, dass du diejenige sein wirst, die mich um Gnade anfleht. Du wirst alles preisgeben.« Seine Stimme war scharf wie die Klinge eines Schwertes. »Ihr habt die Meinigen unablässig verfolgt und getötet. Ihr habt alle möglichen Untersuchungen an ihnen durchgeführt, sie aufgeschlitzt und am Leben erhalten, um sie später zu foltern und zu sehen, wie sie euren Angriffen standhielten.«
»Ich glaube, du … du verwechselst mich mit jemandem.« Ihre Knie gaben nach, ihre Zähne klapperten, und sie war kurz davor, ohnmächtig zu werden. »Pass auf, warum verschwindest du nicht einfach, und wir tun so, a… als wäre nichts geschehen? Ich … ich … werde nichts sa… sagen.«
»Feige Nutte!«, gab er angeekelt von sich. »Ich werde dir sagen, was ich mit dir anstelle. Als Erstes steigen wir in das Auto, das unten auf uns wartet. Du kommst mit uns in unserem Privatflugzeug nach London. Dort bringe ich dich in einen rundum verglasten Raum.« Er warf einen Blick auf ihre weichen Brüste mit den dunklen Brustwarzen. Verdammt, sie war wirklich gut gebaut. Ohne es verhindern zu können, drückte er ihre Beine auseinander und schob seine dazwischen. Er presste seine Erektion zwischen ihre Beine, hob sie ein wenig vom Boden hoch, während er mit seiner freien Hand derb nach einer Brust griff. Sie war so sanft und weich …
»Nein … Bitte … bitte … hör auf«, schluchzte sie und versuchte ihre Beine zusammenzupressen.
Caleb sah sie an. Die Hitze in ihrer Leiste war wie eine Einladung für ihn. Er wollte ihr die Shorts herunterreißen und Dinge mit ihr anstellen, die in manchen Staaten verboten waren. Sie war errötet, die Wangen feucht von den Tränen, und leichter Schweiß bedeckte ihren Nacken und ließ ihn glänzen. Er glänzte für ihn. Ihr Anblick raubte ihm den Atem, auch wenn ihre Augen voller Tränen waren. Und dieser Mund …
Das Tier in ihm war kurz davor, aus ihm herauszufahren und sie auf jede denkbare Weise zu verschlingen. Aber er musste noch warten. Die Zeit war noch nicht reif.
Er nahm ihre Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen und rieb daran, dieses Mal feinfühliger. Zuvor hatte er ihre Brust noch gewaltsam gepackt, jetzt wollte er sie erregen.
»Sieh dich an, Eileen«, flüsterte er, als er an ihrem Ohrläppchen leckte.
Sie atmete stoßweise. Streichelte er sie etwa gerade?
»Hör mir zu«, fuhr er fort, während er ihre Brust massierte und versuchte, so sein Verlangen danach zu bändigen, sofort über sie herzufallen – warum es leugnen?
»Ich werde uns zusammen in diesem gläsernen Zimmer einschließen. Dein Vater wird zusehen. Die Meinigen werden zusehen. Ich werde dich ausziehen, dich an das Bett fesseln und mit dir auf die unglaublichste Art und Weise spielen, die du dir je vorgestellt hast, so lange, bis du alles auspackst, was du weißt. Und am Beschämendsten wird sein, dass dein Vater dabei zusieht, wie seine süße Tochter von mir zum Orgasmus gebracht wird, wann immer mir danach ist. Er soll dabei sein, wenn du ihn verrätst und Lust für etwas wie mich empfindest. Etwas, das ihr hasst.«
Eileen konnte nicht glauben, was sie da hörte. Was auspacken? Hatte er vor, sie in aller Öffentlichkeit zu vergewaltigen?
»Du bist ein Unmensch.« Sie schaute ihm dabei ins Gesicht, ohne sich einschüchtern zu lassen.
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