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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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werden uns nie voneinander trennen können. Du wirst bis in alle Ewigkeit meine Hure sein. Für immer«, betonte er hasserfüllt.
    Sie spürte, wie sich ihr Bauch zusammenzog. »Ich will nicht so sein wie du«, antwortete sie. »Vorher bringe ich mich um, oder ich finde einen Weg, wie ich dich umbringen kann. Niemals, nur über meine Leiche«, wiederholte sie und drehte nur den Kopf von links nach rechts. »Ich weiß nicht, was ich dir getan habe, dass du mich so behandelst, aber ich schwöre dir, dass du dich irrst.« Sie versuchte würdevoll auszusehen. »Du bestrafst mich grundlos, ohne mich zu kennen. Ich bin unschuldig.«
    »Unschuldig?« Er zog die Augenbrauen nach oben und schaute sie wollüstig an. »Ich werde derjenige sein, der das überprüft.«
    Mit einem Ruck riss er sie von der Wand weg und zwang sie dazu, vor ihm herzulaufen. Sie strauchelte und stützte sich mit der rechten Hand am Türrahmen ab, um nicht zu fallen. Ein stechender Schmerz durchzuckte sie von den Fingerspitzen bis hinauf in die Schulter, auf ihrer Stirn bildeten sich immer mehr Schweißperlen. Niemals zuvor hatte sie so sehr geschwitzt. Der Schwächeanfall erreichte ihre Beine, und dann schwankte der Boden unter ihr.
    Caleb hielt sie an der Hüfte fest, bevor sie ungeschickt hinfiel.
    Was machte er da? Warum kümmerte er sich darum, wie sie hinfallen würde? Als ob seine Hände brannten, stieß er sie wieder nach vorn. »Geh weiter«, befahl er.
    Eileen unterdrückte einen aufkommenden Brechreiz und blieb plötzlich an der Treppe stehen.
    »Ich werde dir nichts sagen, wenn du mir nichts gibst, womit ich mich bedecken kann.«
    War sie verrückt? Warum hatte sie das gesagt? Jetzt glaubte er wirklich, dass sie etwas mit diesem ganzen Wahnsinn zu tun hatte … Aber würde dieses Monster ihr überhaupt glauben? Nein.
    Sie wartete auf seine Antwort.
    Stille.
    »Kannst du meine Gedanken lesen?«, fragte sie ihn, nachdem eine Antwort auf ihre Bedingung ausblieb. »Dann lies sie und finde heraus, ob ich dich anlüge.«
    »Ich kann nicht in deine Gedanken eindringen. Und du weißt, warum. Dein Vater hat dir beigebracht, dich zu schützen. Bis jetzt bin ich nicht in deine Gedanken eingedrungen, ich habe nur erraten, was du dachtest. Dein Blick ist sehr ausdrucksstark, wenn du Angst hast, also hör auf, so zu tun, als ob du nicht wüsstest, wovon ich spreche. Du bist nicht unschuldig.«
    »Bitte«, flehte sie ihn erneut an, ohne sich umzudrehen. Sie ballte ihre linke Hand zur Faust, ihre rechte schwoll immer mehr an, und das Handgelenk hatte eine dunkelviolette, zu schwarz tendierende Farbe erreicht. »Mein Vater hat mir nichts beigebracht.«
    »Du lügst.«
    »Nein … Ich … Lass mich etwas überziehen«, bat sie. »Lass nicht zu, dass andere mich so sehen.«
    Oh ja. Sie war wirklich eine sehr gute Schauspielerin.
    »Ich bin am wenigsten geeignet, um von dir um irgendetwas gebeten zu werden, Eileen. Du gehörst jetzt nicht mehr dir. Du gehörst jetzt den Vanir, und ich bestimme, wann sie dich ansehen und anfassen werden. Du bist meine Konkubine. Bereite dich darauf vor, deine Würde zu verlieren.« Eileen konnte nicht sehen, dass er lächelte, aber sie richtete sich auf, als sie spürte, welche Freude es ihm bereitete, ihr dies zu sagen. Er stieß sie erneut an. »Nun geh schon. Unten warten sie auf dich.«
    Ihr Leben war zu Ende. Sie war wehrlos, allein und fast nackt. In den Händen von ein paar Männern, die keine Menschen waren, die aussahen wie Vampire, wie sie sie nur in einer fiktiven Welt für möglich gehalten hatte.
    Noch vor weniger als einer Stunde lag ihre Zukunft, ihr Leben vor ihr. Und sie hatte als Einzige darüber bestimmt. Vor fünfzig Minuten konnte sie sich noch aussuchen, mit wem sie schlafen würde, wie viele Kinder sie haben und welche Pläne sie umsetzen würde … Jetzt nahm dieser Kerl sie als seine Sklavin mit.
    Sie ließ den Kopf hängen und schleifte die nackten Füße über die Treppe nach unten.
    Sie stieg in die Hölle hinunter.
    Im Wohnzimmer angekommen sah Eileen Louises Körper am Boden liegen. Sie öffnete den Mund, um zu schreien, erstickte den Schrei aber sofort mit ihrer Hand und schüttelte nur ungläubig den Kopf. Das durfte nicht wahr sein, das durfte einfach nicht wahr sein.
    Louises Augenlider waren halb geöffnet, sein Mund stand offen und sein Hals war gebrochen. Er war tot.
    Caleb runzelte die Stirn, als er die Leiche sah. Hatten sie nicht vereinbart, nur Mikhail und Eileen mitzunehmen? Nur die

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