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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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Mango, nach frischer, exotischer Frucht, und zum ersten Mal seit Tagen fühlte sie sich wirklich gesättigt. Sie zog ihn auf besitzergreifende, herrische Weise an den Haaren nach hinten, sodass sein Hals bloß lag, und küsste ihn, während sie vor Lust aufstöhnte.
    Der zweite Orgasmus überwältigte sie und ließ sie aufschreien. Aileen schluchzte auf, sie hatte Tränen in den Augen und ließ ihren Kopf auf Calebs Brust sinken, der ihr übers Haar strich und sie beruhigte, indem er ihr leise stolze Worte zumurmelte.
    Stolz, weil seine Cáraid eine wirkliche Amazone war, stark und leidenschaftlich, sanft und verführerisch. Und sie gehörte ihm. Ihm allein.
    »Oh Gott … Was … was habe ich getan?«, murmelte Aileen unter Tränen.
    »Wir haben uns geliebt«, antwortete er und wiegte sie. Er genoss es, ihren weichen, verschwitzten und ermüdeten Körper auf sich zu spüren. Aileen wurde noch immer von den Zuckungen des zweiten Orgasmus geschüttelt.
    Aileen war vielleicht noch nicht bereit für diese Vereinigung, aber er wusste für sie beide, dass sie einander gehörten, und obwohl er sich sehnlichst wünschte, dies von ihr zu hören, würde er sich in Geduld üben.
    Er blickte auf das Bett, es war zerwühlt und befleckt.
    »Nein«, sagte sie. Sie würde hier nicht schlafen.
    Caleb nickte.
    »Wie du wünschst, Kleine.«
    Widerwillig zog er sich aus ihr zurück, denn nichts gefiel ihm mehr, als Teil ihres Körpers zu sein. Aileen erschauderte, ließ ihn aber nicht los und hatte ihr Gesicht weiterhin an seiner Schulter. Caleb nahm sie auf den Arm, verließ das Zimmer und trug sie eine Etage nach unten. Dort öffnete er einen Riegel und trug sie weitere Treppen nach unten, wo er einen warmen Raum betrat, dessen Licht von rundherum in den Boden eingelassenen Halogenleuchten stammte. Ein großes Bett voller Kissen und Decken mit schwarzen und fuchsiafarbenen Seidenbezügen stand in der Mitte des Zimmers. Darum herum Wasservorhänge, die an den Wänden herabflossen, sich in einem Bach sammelten, der den ganzen Kreis durchfloss. Weißer Kalkstein schmückte das Bachbett, und Grasflächen hoben sich von dem weißen Stein ab. Zweifelsohne eine Zen-Deko.
    Der übrige Boden bestand aus warmem Parkett.
    Caleb trug sie zum Bett, presste sie an sich, küsste sie, und sie deckten sich zu, erlaubten, dass dieser innere Garten und das Geräusch des herunterfließenden Wassers sie in einen tiefen Schlaf eintauchte. Er küsste seine Aileen auf den Scheitel. Und er versprach sich, er würde ihr beibringen, weder ihn noch die Gefühle, die er in ihr weckte, zu fürchten. Doch war er auch bereit für die Gefühle, die sie unbestreitbar in ihm weckte?
    20 Álainn : bedeutet »Schöne«.
    21 Carb h aidh : bedeutet »Herzblatt «.
    22 Mineadh : bedeutet »Schatz/Liebling«.

17. Kapitel
    Ein immens großer und harter Körper wärmte ihren Rücken. Ihr Kopf lag auf Calebs muskulösem Arm, ihre Haare waren über das Kopfkissen verteilt. Der Vanir streichelte ihren Nacken mit seiner Nasenspitze. Sie versuchte, die Beine zu bewegen, aber er hielt sie mit einem Bein fest, die sehr viel größer und behaarter als ihre waren. Sie waren ineinander verschachtelt, wie zwei Löffel, die perfekt zueinanderpassten.
    Aileen lächelte. Caleb war das reinste Überraschungsei. Sie spürte, wie Caleb mit einem Finger entlang ihrer Wirbelsäule nach oben und unten fuhr. Sie bekam eine Gänsehaut. Sie reagierte auf die kleinste Berührung des Vanir und brodelte wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Wahnsinn!
    »Geht’s dir gut?«, murmelte Caleb ihr ins Ohr.
    »Es geht mir … gut«, überraschte sie sich mit der Antwort und war froh, dass Caleb nicht sah, wie sehr sie errötete.
    »Habe ich dir wehgetan?« Seine Stimme klang besorgt. Für Aileen war das erst das zweite Mal gewesen, das alles war noch neu für sie.
    »Nein, nein, du hast mir nicht wehgetan«, erwiderte sie, als ihr klar wurde, wie wichtig es ihm war, sie nicht noch einmal zu verletzen oder sie im Bett einzuschüchtern, »nicht dieses Mal.«
    Caleb umarmte sie und drückte seine Brust und alles, was von seinem Körper abstand, an Aileens Rücken und Hintern. Er hatte Angst, sie würde nicht alles annehmen, was sie in ihm gesehen hatte.
    »Was ist da drin passiert? In was habe ich mich verwandelt?«, fragte sie ungläubig. »Ich habe dich gebissen.«
    »Mhmmm … ja, und das gefällt mir.« Er biss mit den Zähnen in ihr Ohrläppchen. »So schlafen wir Vanir miteinander. Und dir? Hat es dir

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