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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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mit der Nase über ihren Nacken. »Kannst du noch?«
    » Gobha 41 «, verlangte sie und bewegte die Hüften.
    »Tiefer?« Vor Freude hätte Caleb am liebsten gejault. Er legte einen Arm um ihre Hüfte, streichelte sie weiter zwischen ihren Beinen, während er tiefer in sie eindrang. Seine andere Hand lag auf ihrer Brust und massierte sie.
    Aileen keuchte und stöhnte, das war alles, was sie tun konnte. Sie spürte ihn ganz in sich. Er umklammerte sie so fest, dass sie kaum atmen konnte. Caleb schaffte sich seinen Weg in sie und gelangte mit seinen Stößen in Bereiche, in die keiner sonst hätte gelangen können.
    Sie hob die Arme und legte sie um seinen Hals.
    Caleb strich ihre Haare beiseite und versenkte seine Eckzähne in ihrer Halsschlagader.
    Sie kamen so heftig, dass sie danach völlig erschlagen liegen blieben.
    Kein Zweifel, dachte Aileen, als sie die Augen zufrieden schloss, eine Nacht der Feuer und Flammen.

    Wenige Stunden später richtete Caleb sich auf einer Hand auf und betrachtete die schlafende Aileen. Er streichelte über ihre Haut, ihre Lippen und lächelte, als er sah, wie sich ihr Mund durch die leichte Berührung bewegte.
    Aileen war jetzt seine Welt, sein Leben, seine Existenz. Alles.
    Er würde nicht zulassen, dass jemand, sich selbst eingeschlossen, ihr Schaden zufügte, er würde für sie sorgen und sie beschützen. Er ergriff ihr Handgelenk und zeichnete den keltischen Knoten nach, mit dem sie gezeichnet waren.
    Auf dem Handgelenk. Um ihn daran zu erinnern, wie schlecht er sich ihr gegenüber anfangs verhalten hatte.
    Er war als arroganter Macho aufgetreten, wie ein Höhlenmensch. Unnachgiebig und brutal. Doch sie hatte ihm die Besonnenheit, die Zärtlichkeit, all das zurückgegeben, was er sich selbst untersagt hatte, um die Seinen zu schützen. Nur, um nicht noch einmal Fehler zu begehen, um nicht noch einmal zu versagen.
    Du warst noch ein Kind, hatte Aileen ihm gesagt. Mit ihren Worten heilte sie seinen Schmerz, befreite ihn davon, und schon allein dafür würde er sie sein ganzes Leben lieben.
    Er küsste das Zeichen, legte ihre Hand an seine Wange, ließ sie über seinen wenige Stunden alten Bart gleiten. Immer dann, wenn sie ihn nährte, kam er sich stark und mächtig vor.
    Er konnte nicht mit dem Gedanken leben, dass Samael und Mikhail noch immer lebten und sie von ihnen verfolgt wurde. Das konnte nur auf eine Weise gelöst werden. Sie auffinden und töten; dem Leben dieser Unerwünschten, die sich auf die Seite des Bösen geschlagen hatten, ein Ende setzen.
    Ein Licht flackerte auf seinem Nachttisch auf. Sein iPhone. Caleb runzelte die Stirn. Es war Cahal. Er hob ab.
    »Was ist los, Cahal?«
    »Warum sprichst du so leise?«
    »Cahal …« Er musste lächeln. Sein Freund liebte es, andere zu provozieren. »Was ist los?«
    »Wir haben soeben Samaels Aufenthaltsort ausfindig gemacht.«
    Calebs Anspannung wuchs, und er hoffte, Aileen nicht geweckt zu haben. »Wo?«
    »In den Höhlen von Glastonbury. Und weißt du was?«
    »Jetzt sag schon.«
    »Mikhail ist bei ihm und noch ein paar andere. Das ganze Gesindel ist beisammen.«
    »Wo bist du?«
    »Unterwegs.«
    »Gut, dann sehen wir uns in einer halben Stunde dort.«
    »Bis dann. Ich gebe Menw Bescheid.«
    »Okay.«
    Ja. Er hatte sie. Er würde sie kein weiteres Mal entkommen lassen. Kam nicht in Frage.
    Er betrachtete Aileen noch einmal. Dann zog er sich seine Hose und Schuhe an.
    Bevor er ging, beugte er sich über sie. Mein Gott, sie war so schön. Bestimmt würde sie wütend auf ihn sein, wenn sie erwachte und er nicht an ihrer Seite war. Aber es ging ihr gut. Er wollte sie nicht stören. Er fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr, zu allem fähig, und sobald er Mikhail und Samael hätte, könnten sie beide entspannter sein. Dann müssten sie sich umeinander keine Sorgen mehr machen. Problem erledigt.
    Er streichelte sie, küsste sie sanft auf die Wange und flüsterte ihr danach ins Ohr: »Das, was ich tun werde, tue ich für uns, Álainn . Chain eil fhios a chaoidh dhut air meud mo ghaoil dhut. 42 «
    Er drehte sich um und sprang auf der Suche nach seinen Feinden aus dem Fenster.
    Über der Landschaft von Glastonbury erhob sich der Hügel, der Glastonbury Tor genannt wurde. Samael hatte sein Versteck sehr gut ausgewählt, da in einem Dorf voller Mystik und Legenden wie diesem eine rätselhafte gotische Person kaum auffiel. Die Leute im Dorf waren es gewöhnt, Freaks zu sehen, die sich als Ritter der Tafelrunde und Priester

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