Geliebter der Nacht
schmeckst so köstlich, dass ich dich die ganze Nacht hindurch lieben will.«
Sie stöhnte leise auf. »Ja! Oh ja!«
Sein Lachen brachte ihren Brustkorb zum Vibrieren. Gleichzeitig hob er sie hoch und machte Anstalten, sie zu dem Bett hinter
dem Podest zu tragen.
»Nein, bitte«, sagte sie, »ich will nicht, dass unser erstes Mal in
ihrem
Bett stattfindet.«
Er ließ sie wieder hinunter, hielt sie aber weiter dicht an sich gedrückt.
Lexi begann zu zittern, weil sie plötzlich fürchtete, dass die Befriedigung, die sie brauchte, zu spät kommen könnte. »Ich glaube, ich habe keine Zeit mehr, woanders hinzugehen«, flüsterte sie atemlos.
»Mir soll’s hier recht sein«, sagte er und knöpfte ihr eilig die Bluse auf. Bald hatte er sie vollständig entkleidet, und als er sie erneut an sich zog, fühlte sie, wie seine Männlichkeit lang und fest gegen ihren Bauch drückte, was sie endgültig wild machte. Sie ließ ihre Hände seine muskulösen Arme hinauf- und über seine breiten Schultern wandern, vergrub ihre Haare in seinem langen dunklen Haar und küsste ihn mit ungezügelter Leidenschaft.
Dabei presste sie ihre schweren geschwollenen Brüste an ihn, während seine Erektion an ihrem Bauch im Rhythmus ihres Herzschlags pulsierte.
Beide bewegten sich mit der Verzweiflung, die zu lange Enthaltung mit sich brachte, und Lexi fühlte, wie die Magie sich in ihr immer weiter aufbaute.
Er hob sie hoch, damit sie die Beine um seine Hüften schlingen konnte, und drang tief in sie ein. Ihr Körper dehnte sich, um ihn aufzunehmen, und angesichts Lexis Zustands dauerte es bloß Sekunden, bis sie unter der Wucht ihres Orgasmus aufschrie.
Beim Höhepunkt stieg eine gigantische Magiewolke von ihr auf und mischte sich mit der anderen, die unter der Deckenwölbung waberte.
Noch ehe sie den ersten Orgasmus ausgekostet hatte, baute sich neues Verlangen in ihr auf. Für einen kurzen Moment fragte sie sich, wie Darius darauf reagieren würde, aber dann erkannte sie, dass sie sich keine Sorgen machen musste. Wie es schien, fing er gerade erst an.
Sein Leben lang hatte Darius auf jemanden gewartet, für den er so empfinden könnte wie für Lexi. Folglich wollte er dieses Erlebnis mit ihr möglichst ausgiebig genießen.
Er fühlte, wie er sie ausfüllte, wie ihre feminine Wärme ihn umfing und tiefer in sie hineinlockte. Rasch blickte er sich in dem Raum um, ob sie sich irgendwo hinlegen konnten, und kam zu dem Schluss, dass der Fußboden ausreichen musste.
Immer noch tief in ihr, sank er mit Lexi auf die Knie und legte sich flach auf den Rücken, Lexi rittlings auf sich. Sobald sie begann, sich zu bewegen, merkte er nicht einmal mehr, wie hart und kühl der Boden unter ihm war. Für ihn gab es nur noch die Hitze zwischen ihnen beiden.
Sie beugte sich vor, die Hände auf seine Brust gestützt. Er nutzte die Position, um ihre Brustknospen zu liebkosen, bis beide sich rosig aufrichteten. Dann nahm er sie eine nach der anderen in den Mund und sog daran.
Er hörte, wie ihr Atem immer schneller ging und die Muskeln in ihrem Schoß sich fester um ihn schlossen. Fast wäre er auf der Stelle gekommen, und unwillkürlich reckten sich seine Hüften ihr entgegen, weil er so tief in ihr sein musste, wie er konnte.
Inzwischen beschleunigte ihre Atmung sich hörbar, und er wusste, dass ihr nächster Orgasmus unmittelbar bevorstand. Er brauchte nur noch einmal kurz an ihrer Brustspitze zu saugen, und schon stöhnte sie auf und kam. Als ihre Muskeln erbebten, hätte er fast selbst den Höhepunkt erreicht.
Aber er wehrte sich dagegen, weil er das Zusammensein mit ihr so lange auskosten wollte, wie es irgend ging. Zum einen wollte er, dass ihr genügend Magie entwich, um sie außer Lebensgefahr zu bringen, und zum anderen fürchtete er, dass Sekhmets Wille sich als stärker als sein eigener erwies und er sie vergaß, auch wenn er vorhin das Gegenteil behauptet hatte.
Lexi kam noch zweimal, und mit jedem Mal rückte er seinem eigenen Orgasmus näher. Er blickte über ihre Schulter an die Decke und sah, dass bereits eine Menge Magie dort oben schwebte.
Dann wanderte sein Blick zu ihren Augen, die vor Leidenschaft glänzten. Sie wirkte vollständig zufrieden, und zu wissen, dass er dafür gesorgt hatte, war einer seiner größten Triumphe.
Als hätte sie seine Gedanken gelesen, lächelte sie. Mehr Ermunterung brauchte es nicht, und er rollte sie herum, bis er auf ihr lag.
Mit einer Hand stützte er sich auf, mit der anderen hielt er
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