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Geliebter Lord

Geliebter Lord

Titel: Geliebter Lord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Ranney
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tagaus, tagein von Schuldgefühlen und Selbstzweifeln gequält – ihr Gewissen war rein.
    Er entfernte das Korsett, das Unterkleid jedoch ließ er ihr. Die großen, dunklen Höfe und die Spitzen ihre Brüste zeichneten sich darunter ab. Er streckte einen Finger aus und begann, mit den Knospen zu spielen.
    Als er den Blick hob, sah er, dass Marys Wangen gerötet waren.
    »Du bist errötet, Mary.« Er beugte sich vor und presste den Mund auf das zarte Gewebe. Die Knospe drängte sich dagegen, als wollte sie es durchbohren, um zu seinen Lippen zu gelangen. Als Hamish sich zurückzog, sah er, dass er einen feuchten runden Fleck zurückgelassen hatte. Nachdem er die andere Brustspitze gleichermaßen bedacht hatte, lehnte er sich zurück und betrachtete sein Werk.
    Eine ganze Weile herrschte Schweigen. Schließlich fragte Mary: »Was willst du von mir, Hamish?«
    »Dass du vor mir niederkniest.«
    Sie kniete sich zwischen seine Beine auf den Boden, legte die Hände auf seine Schenkel und drückte mit den Daumen gegen seine Erektion.
    Ihr Eifer ließ ihn lächeln.
    »Befrei mich.«
    Sie knöpfte seine Hose auf und blickte auf das große, steife Glied hinunter. »Soll ich dich in den Mund nehmen?«
    Sein Lächeln wurde breiter. »Ich hoffe sehr, dass du das tust. Aber vorher umfass mich mit Daumen und Mittelfinger.«
    Sie tat wie geheißen, doch bevor er ihr die nächste Anweisung geben konnte, bildete sie weiter unten um sein Glied mit zwei Fingern der anderen Hand einen ebensolchen Ring. Dann bewegte sie den oberen aufwärts und den unteren abwärts. Der Reiz war unbeschreiblich. Unverwandt auf ihr Tun blickend, führte sie ihn mit ihren geschäftigen Händen dem Wahnsinn entgegen.
    Hamish zog sie auf die Füße und schloss die Beine, holte Mary zu sich heran. Auf seine Schultern gestützt, setzte sie sich rittlings auf ihn. Er stieß in sie hinein, genoss die Hitze und Feuchtigkeit, die ihn willkommen hießen.
    Als sie sich bewegen wollte, schüttelte er den Kopf. Als sie ihn küssen wollte, legte er zwei Finger auf ihre Lippen. Als sie etwas sagen wollte, verstärkte er den Druck.
    Er schloss die Augen und schwelgte in dem Gefühl, tief in ihr zu sein. Nach einer Weile hob er sie an und zog sich aus ihr zurück.
    Verwirrung stand in ihrem Blick, als Hamish ihr bedeutete, sich wieder hinzuknien. Er begann, ihren Mund mit kleinen Küssen zu reizen, aber als sie ihn ihm öffnete und die Arme um seinen Hals schlingen wollte, richtete er sich auf und fuhr mit den Fingern über die harten, aufgerichteten Knospen unter ihrem Unterkleid.
    »Du willst mich verrückt machen«, sagte sie mit vor Erregung heiserer Stimme. »Soll ich dich anflehen?«
    »Auf keinen Fall«, erwiderte er entschieden. »Das werde ich nie von dir verlangen.«
    Sie stützte die Unterarme auf seine Schenkel und berührte wieder seine Erektion, ließ die Finger wie zuvor daran auf und ab gleiten, jetzt jedoch mit leichtem Druck gegen den Wulst auf der Unterseite. Als Hamish gerade an den Punkt kam,
sie
anzuflehen, nahm sie eine Hand weg und begann, mit einem Finger kreisförmig Druck entlang der Unterseite seines Glieds auszuüben, während ihre andere Hand weiterstreichelte.
    »Ich habe nicht geahnt, dass du so begabt bist«, sagte er mit einer Stimme, die ihm fremd in den Ohren klang.
    »Hätte ich vielleicht damit prahlen sollen?« Ihren heißen Atem auf seiner Haut zu spüren steigerte seine Erregung noch.
    »Ich bin hin- und hergerissen«, gestand er. »Einerseits möchte ich wissen, was du noch alles kannst, andererseits fürchte ich mich zu fragen.«
    »Vielleicht sollte ich es dir einfach zeigen.«
    »Werde ich diese Demonstration überleben?«
    »Das wird sich erweisen.« Ein schelmisches Lächeln spielte um ihren Mund.
    »Wenn ich es mir recht überlege, wäre es eine schöne Art zu sterben. Ich sehe die Inschrift auf meinem Grabstein vor mir: ›Hier liegt Hamish MacRae, das Opfer einer schönen Frau.‹«
    »Aber er starb mit einem Lächeln auf dem Gesicht?«
    »Wie dein Ehemann?«
    Sie stand so unvermittelt auf, dass er erschrak. Eben noch hatte sie ihn mit ihren talentierten Fingern liebkost, mit ihrer heiseren Stimme verzaubert, und jetzt stand sie auf der anderen Seite des Zimmers mit dem Rücken an der Wand und starrte ihn derart feindselig an, dass er das Gefühl hatte, einen anderen Menschen vor sich zu haben.
    Er fühlte sich unendlich verletzbar im Angesicht ihrer Wut. Vielleicht, weil er erkannte, dass er sie verdiente.
    »Hast du den

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