Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)
den Geräuschen seiner Reinigung. Er würde bald aufhören, sich mit einem etwas verschlissenen Handtuch abtrocknen, sich danach aufs Bett legen und versuchen zu schlafen.
Die Minuten verstrichen. Der Mond schien in ihr Fenster, und sie wusste, dass auch sein Zimmer sanft erhellt sein würde.
Diana stand auf. Sie schlüpfte in ihre Hausschuhe, war jedoch zu aufgeregt, um sich in ihren dünnen Morgenmantel zu winden. Sie glitt durch ihr Zimmer, hinaus, über den Flur am Treppenabsatz vorbei zu James’ schmaler Kammer. Sie stieß die Tür auf, als sie das Wasser wieder plätschern hörte.
Er kehrte ihr den Rücken zu. Das Mondlicht glitzerte auf seinen nackten Schultern, tauchte sein Rückgrat in Schatten, wo es in seine schmale Taille verlief, betonte die weiße Blässe seiner Pobacken. Schatten spielten auch auf seinen muskulösen Beinen und den Sehnen an seinen Armen.
Der Boden war nass, und weitere Tropfen regneten herab, als er mit dem Schwamm von seinem Handgelenk zu seiner Schulter fuhr. Sein langes Haar klebte flach und nass an seinem Kopf und seinem Hals, und von den Enden rannen kleine Bäche über seinen Rücken. Er tat, als würde er sie nicht bemerken, als sie in den Raum trat und die Tür hinter sich schloss, und drehte sich nicht um.
Sie streifte ihre Schuhe ab und ging barfuß über den nassen Boden zu ihm. Mrs. Pringle hatte die Schüssel auf einen Ständer gestellt. Der kleine Läufer davor war durchnässt. James tauchte den Schwamm gerade wieder ins Wasser, als Diana vor ihn trat und ihre Hand auf seine legte.
Er hob den Kopf. An seinen Wimpern schimmerten kleine Wassertropfen. Der Ausdruck seiner Augen beunruhigte sie. Sie waren bar jeder Emotion. Er sah durch sie hindurch und machte keinerlei Anstalten, ihr den Schwamm wegzunehmen, sondern ließ einfach zu, dass sie ihn im Wasser festhielt.
»James«, hauchte sie. »Lass mich das tun.«
Er ließ die Hand an seiner Seite heruntersinken. Wasser tropfte von seinen Fingerspitzen leise auf den Boden.
Mit zitternden Händen drückte sie den Schwamm aus. Er beobachtete sie schweigend. Sie strich ihm über seinen Hals, die muskulöse Brust hinab zu seinem festen Bauch. Den Verband hatte er schon lange abgenommen, und man sah die lange, rosafarbene Narbe, die von seiner Seite bis zu seinem Unterleib reichte. Sie fuhr behutsam darüber, dann hinauf zu seinen Schultern.
Er sah ihr ruhig dabei zu. Sie tauchte den Schwamm erneut ins Wasser und benetzte jetzt seinen Rücken, die Schulterblätter, sein Rückgrat, sein Gesäß. Er rührte sich nicht. Diana trat erneut um ihn herum und wusch diesmal langsam seine Arme, von den Schultern bis zu den Fingerspitzen.
Danach widmete sie sich seinen Seiten. Sie bewegte den Schwamm mit kreisförmigen Bewegungen über seine Taille, fuhr dann hoch zu seinem Hals und massierte ihn dort langsam. Er schloss die Augen.
Ihr Nachthemd war mittlerweile durchnässt, und Schweiß kräuselte die zarten Haare an ihrer Stirn. Sie drückte den Schwamm noch einmal aus und ging in die Knie, um seine Schenkel zu waschen. Ihr Herz schlug schneller.
Er war nicht unberührt geblieben von dem, was sie tat. Seine Erektion reckte sich lang und hart in die Höhe. Dieses wundervolle, glatte Organ, das sie in der Höhle gesehen hatte, als sie ihm befahl, sich zu entblößen.
Sie tat, als ignoriere sie es, fuhr mit dem Schwamm über seinen Schenkel und seine muskulöse Wade. Das Wasser auf dem Boden drang durch ihr Nachthemd und benetzte ihre Knie. Dann wusch sie langsam sein anderes Bein.
So, jetzt war sie fertig. Sie konnte sich erheben. Nur gelang es ihr einfach nicht, ihren Blick von seinem Glied loszureißen. Es war fest und steif, die Hoden darunter prall. Sein Schamhaar war gelockt und schimmerte feucht.
Sie betrachtete seine Männlichkeit lange, sah, wie Schatten und Mondlicht darauf spielten. Eine Ader pulsierte dort, rhythmisch und deutlich. Sie holte tief Luft, beugte sich vor und berührte mit der Zunge die Spitze.
James schmeckte feucht und samtig, und der kleine Spalt zwischen der Spitze und dem Rest fühlte sich unter ihrer Zunge glatt an. Sie leckte weiter, kostete ihn bis zu seinen Hoden.
Er verspannte sich merklich. »Verdammt, Diana, ich bin noch nicht tot.«
Damit packte er ihre Ellbogen und zog sie hoch. Seine Augen brannten vor Verlangen und Ärger.
Sie ließ den Schwamm in das Becken fallen. »So«, stieß sie bebend hervor. »Fertig.«
Er schlang seinen muskulösen Arm um ihren Rücken und zog sie an
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