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Geliebter Rebell

Geliebter Rebell

Titel: Geliebter Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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meinte, normalerweise würdest du nicht mit Männern schlafen.«
    »Großer Gott!« Insgeheim verfluchte sie ihre Freundin. Sie wollte nicht, dass er sie für eine Unschuld vom Land hielt. Die Beziehung zu einem Mann wie Brent McCauley war schon schwierig genug. Um ihm gewachsen zu sein, musste sie eine gewisse mystische Faszination ausstrahlen.
    »Stimmt das?« Er grinste wie ein Wolf.
    Sie bemühte sich, ihrer Stimme einen lässigen Unterton zu geben. »Nun, offensichtlich warst du nicht der erste Mann in meinem Leben.«
    Sein Lächeln erlosch. »Erzähl mir davon. Geoff warnte mich und erklärte mir, du würdest aus Feuer und Eis bestehen…«
    »Das hat Geoff gesagt?«
    Brent nickte. »Natürlich auf nette Weise. Er ist verrückt nach dir. Und deine besten Freundinnen behaupten, du würdest nicht mit Männern schlafen.« Er strich mit einem Daumen über ihre Wange. »Also, was war los? Nur eine einzige große Liebe in deinem Leben?«
    Sie holte tief Atem und erinnerte sich, dass sie ihn erst vor zwei Tagen kennengelernt hatte. »Willst du alles über meine Romanzen wissen?«
    Lächelnd schüttelte er den Kopf. »Keine einzige ist wichtig.
    Die Romanze meines Lebens hat heute nacht begonnen.«
    »Oh…« Seine Worte klangen aufrichtig und bewegten ihr Herz. »Es ist lieb von dir, so etwas zu sagen. Ein Maler, der sich gewählt auszudrücken versteht – eine Seltenheit. Aber du hattest doch sicher Affären«, fügte sie hinzu, um ja keine Sentimentalität aufkommen zu lassen.
    »Viele«, stimmte er zu, »aber ich habe immer gewartet auf dich.«
    Gayle lachte, aber seine Erklärung nahm ihr den Atem. Er küßte sie, seine Hände wanderten über ihre Schenkel, seine Lippen berührten eine ihrer Brüste. »Anscheinend kann ich nicht genug von dir kriegen.«
    Diesmal liebten sie sich anders. Brent bewies ein ungewöhnliches Durchhaltevermögen und führte Gayle zu immer neuen Höhepunkten. Manchmal glaubte sie, die Sinne müßten ihr schwinden. Zitternd genoß sie ihre Lust, schwebte hoch empor, stürzte in einen Abgrund, und alles begann wieder von vorn.
    Danach rangen sie beide mühsam nach Atem. Keuchend lag Brent neben ihr, eine Hand auf der schweißnassen Stirn, die andere auf ihrem Schenkel. Die tröstliche Intimität dieser zärtlichen Geste rührte sie, und es kam ihr so vor, als wären sie schon seit einer halben Ewigkeit zusammen.
    »Wollen wir den Kühlschrank plündern?«
    »O ja.«
    »Zuerst duschen wir.« Er stand auf und zog sie aus dem Bett, führte sie ins Badezimmer und schaltete das Licht ein.
    Gayle blinzelte in die Helligkeit. Der große Raum war hypermodern eingerichtet, wie der Rest des Hauses, mit einem schwarzen Waschbecken, einer schwarzen Kommode und einer riesigen, runden schwarzen Wanne auf bronzenen Klauenfüßen. Darüber hingen Vorhänge an einem Bronzering.
    Brent hob Gayle in die Wanne, schloß die Vorhänge und drehte den Duschhahn auf. Sie schnappte nach Luft, als das anfangs kalte Wasser auf sie herabrieselte, und, trat beiseite, um sich das Haar mit ihrer Spange hochzustecken. Er hielt den Kopf unter den Brausestrahl und seifte sich ein, dann spülte er den Schaum ab und wandte sich zu ihr. In seinen Augen leuchtete neue leidenschaftliche Glut, während er die Seife auf ihren Schultern und Brüsten kreisen liess. Sie umfaßte seine muskulösen Oberarme und beobachtete, wie er ihren Körper wusch. Nachdem er ihre Brüste abgespült hatte, neigte er sich hinab und begann an einer rosigen Spitze zu saugen.
    »Brent…«
    Seine seifige Hand glitt zwischen ihre Beine.
    »Brent, haben wir uns nicht schon oft genug geliebt?«
    »Hm… Irgendwann, wenn wir jahrelang ein Liebespaar gewesen sind, wird’s vielleicht ein alter Hut sein.«
    »Ein alter Hut!«
    »Doch das bezweifle ich. Sicher, mit der Zeit werden sich die Gefühle ein wenig beruhigen, aber jetzt kann ich an nichts anderes denken. Ich will dich, wann immer ich dich sehe. Und so fängt’s ja auch an, nicht wahr? Ich beginne dich zu lieben.«
    Hilflos starrte sie in seine Augen, und die intimen Liebkosungen erfüllten sie mit zitternder Schwäche, jagten heiße Wellen durch ihren Körper.
    »Nun?« Immer fordernder bewegten sich seine Finger. »Eine Dusche ist der beste Ort für solche Spiele, wirklich.«
    »Warum?« Gayle stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen, und schmiegte sich an ihn. Er hob sie hoch, schlang ihre Beine um seine Hüften. Langsam kniete er nieder und drang in sie ein.
    Nun waren sie also neue

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