Gemüse in aller Munde
Aufkochen und dann köcheln lassen. Mit Salz und Ingwer würzen, Sahne einrühren.
Ein Viertel der Torte auf einen Teller geben, mit Petersilie garnieren und etwas Soße darüber gießen.
Tipp 1: Vorsicht beim Aufschneiden: Vor allem, solange der „Kuchen“ noch heiß ist, ist das Gemüse eher flüssig! Schmeckt auch lauwarm oder kalt.
Tipp 2: Wer in der Soße die Sahne weglässt oder durch einen Teelöffel helles Nussmus ersetzt, hat ein veganes Gericht.
Kohlrabi-Pseudo-Couscous
280g Kohlrabi (netto)
1 Knoblauchzehe
200ml Wasser
1 Teelöffel Gemüsebrühextrakt
50g Hirse
frisch gemahlener Pfeffer
1 gestrichener Teelöffel Kräutersalz
25g Butter
etwas Petersilie
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Kohlrabi schälen und in Stücke schneiden. Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Mit Wasser und Gemüsebrühextrakt in einen Topf geben. Deckel auflegen, bei höchster Einstellung zum Kochen bringen. Deckel nicht anheben, Hitze auf kleine Einstellung stellen und 5 Minuten dünsten.
Hirse flocken und unter das Gemüse rühren. Deckel wieder auflegen, und weitere 5 Minuten dünsten (je nach Herd und Topf die Herdplatte nochmal höher stellen).
Pfeffer und Salz unterrühren, Butter dazugeben, schmelzen lassen und nochmals 3-5 Minuten darin erhitzen. Einen Suppenteller füllen und mit Petersilie dekorieren.
Tipp: Hirseflocken nicht ganz weich gedünstet schmecken ein wenig nach Couscous
Schlemmerkohlrabi Bordelaise
Etwas Öl
320g Kohlrabi (netto)
1 Teelöffel Salz
250-300ml Wasser
150g Kartoffeln
3 Frühlingszwiebeln (60g)
Feine Zwiebelringe (netto 40g)
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Eine Lasagneform mit Öl einpinseln. Kohlrabi in Scheiben, dann in Stifte schneiden, gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen. Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten.
Kartoffeln, Frühlingszwiebeln und Zwiebelringe grob zerteilen und zusammen fein hacken (im Zerkleinerer oder auch im Thermomix). Gleichmäßig auf den Kohlrabi verteilen.
Auf dem Gitterrost in den kalten Ofen schieben (Umluft). 15 Minuten bei 250 °C und 30 Minuten bei 225 °C backen.
Zwergkohlrabi Tutto Completto
2 kleine Kohlrabi (240g)
Kohlrabigrün (110g)
200g Wasser
1 Teelöffel Gemüsesalz
2 Teelöffel Dinkelmehl
frisch gemahlener Pfeffer
45g saure Sahne
1 Radieschen
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Kohlrabi sehr gut waschen. In eine Pfanne setzen. Kohlrabigrün waschen und in Streifen schneiden, mit dem Wasser zu den Kohlrabi geben. Deckel auflegen und auf höchster Einstellung zum Kochen bringen. Sobald Dampf unter dem Deckel austritt, auf kleinste Flamme stellen und 25 Minuten dünsten (mit einem spitzen Küchenmesser eine Garprobe machen: das Messer darf nicht mehr auf harte Teile stoßen), dabei den Deckel nicht anheben.
Kohlrabi auf einen Suppenteller setzen und den Pfannendeckel darüber legen (zum Warmhalten). Kohlrabigrün mit Salz, Pfeffer und Mehl verrühren, aufkochen. Von der Platte nehmen und dann erst die saure Sahne unterrühren (sie flockt sonst aus). Die Soße zu den Kohlrabi geben. Radieschen in acht Spalten schneiden und damit dekorieren.
Hinweis:
Nicht sehr aufwändiges Essen und absolut lecker! Weil die Kohlrabi in der Schale bleiben, ist der Geschmack des Gemüses sehr schön intensiv.
Kürbis
Der Hokkaidokürbis (Cucurbita maxima subsp. maxima convar. hubbardiana) ist eine von der japanischen Insel Hokkaido stammende kleine Varietät des Riesenkürbis. Seine dünne Schale kann im Gegensatz zu den meisten übrigen Kürbissorten mitgekocht werden, die Kerne sind jedoch zu entfernen. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.
Diese Kürbissorte passt sich vielen Geschmacksrichtungen an und kann vielseitig für Suppen, Aufläufe oder als Gemüse verwendet werden. Der Hokkaidokürbis kann auch als Rohkost verzehrt und in Salaten verwendet werden.
Ursprünglich brachten US-amerikanische Agrarberater im Jahr 1878 den bis dahin in Japan unbekannten Kürbis nach Hokkaido. Dort wurde aus der harten und geschmacksarmen Sorte Hubbard des Riesenkürbis der kleinere nussig schmeckende Hokkaido gezüchtet. Seit den 1990er Jahren wird er auch in Europa angebaut und ist regelmäßig im Handel erhältlich. Seit Halloween auch in Europa immer populärer wird, gewinnt der Kürbis auch hier noch an Bedeutung.
Er wird im Mai ausgesät und kann von September bis Dezember geerntet werden. Unversehrte Kürbisse mit intaktem Stielansatz halten sich nach dem Kauf mehrere Monate.
Blumenkohl in Hokkaidosoße
50ml Wasser
1 Teelöffel
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