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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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an Stellen zu prickeln anfing, die er noch gar nicht berührt hatte. Das Öl glitschte an meinen Armen entlang, fand sich an der ganzen Wirbelsäule wieder, und das Blut trommelte in meinen Ohren. Es hörte sich an wie Hufe die auf die frostharten Felder von Symes Hall trommelten.
    »So verspannt«, sagte Michail. »Viel zu verspannt.« Wieder drückte er mich kräftig in die Auflage der Massageliege. »Du bist schwer zu knacken, das weiß ich jetzt schon.«
    »Nicht verspannt«, sagte ich. »Ich musste mich nur gerade an etwas erinnern.«
    »Wenn du dich an was erinnerst, vergiss es gleich. Konzentriere dich auf das Angenehme, das ich dir gebe.«
    Seine Hände setzten ihre Arbeit auf dem Rücken fort, glitten über Hüften und hinunter zu den Beinen. Ich tat, was er mir auftrug, aber meine Sexualität ließ mich die Erinnerung nicht vergessen. Immer wieder mal zuckten meine unteren Teile, als hätte ich Merlins Penis noch in mir.
    Mein ganzer Körper war unglaublich empfindlich geworden. Als Michail über meine Kniekehle strich, schoss mein Fuß hoch. Ich dachte, ich würde in die Luft schießen, aber ich traf auf den soliden Muskel von Michails Rücken oder Hintern. Er war auf mich gestiegen, gewandt wie eine Katze, und kniete gespreizt über mir. Absichtlich kitzelte er die Kniekehle, und wieder schoss mein Fuß hoch, und diesmal spürte ich, dass ich seine Pobacke erwischt hatte.
    »Hast wohl kaum Kontrolle über deinen Körper, was?«, sagte er. »Ungeduldig wie ein Reitpferd vorm Start.«
    Er beugte sich über mich, sodass er fast über mir lag, aber noch berührte er mich kaum. Mir gefiel das Gefühl, dass ich so leicht gehalten wurde wie ein Schmetterling. Er hätte mich auch mit seinem Körper quetschen können.
    Seine Hände arbeiteten immer noch. Er hatte sie unter mich geschoben, wo sie auf meinen Hüften lagen.
    Um uns herum waren überall die Geräusche von Leuten zu hören, die ins Wasser sprangen oder im Pool ihre Runden drehten. Nur ein paar Palmzweige trennten uns von den anderen, und ich musste sagen, dass dieser Typ mich scharfmachte. Er hatte mich fast in eine Trance versetzt, und ich hatte nicht die Kraft, mich von ihm wegzubewegen. Genauer noch: Ich wollte es auch gar nicht. Ich wusste nicht, was für eine Art Massage er mir angedeihen ließ, aber ich fühlte mich jetzt schon wie ein Wackelpudding. Wie ein Wackelpudding ohne Arme und Beine, der aber immer schärfer wurde, da er Rückgrat und Schoß zugleich massierte und schließlich auch in die Kerbe zwischen den Backen eindrang.
    Automatisch krümmte ich meinen Rücken und hob meinen Po, weil ich hoffte, auf seinen Schaft zu treffen, und tatsächlich presste er ihn hart gegen die Öffnung. Er blies scharf in meinen Nacken, und meine Haare richteten sich auf wie kleine Stacheln des wachsenden Verlangens. Dann spürte ich plötzlich nichts mehr, Hände, Schaft, Schenkel - alles weg.
    Ich unterdrückte ein Stöhnen der Frustration und schlug die Augen auf.
    »Danke«, krächzte ich. »Das war gut.«
    »Jetzt die Vorderseite. Schließlich müssen wir dich überall entspannen.«
    Wieder wendete er mich wie einen Pfannkuchen. Jetzt lag ich auf dem öligen Rücken. Er saß gespreizt auf mir, und diesmal schaute ich genau hin. Ich überprüfte seinen Schoß. Sein Schwanz streckte sich, um in eine vertikalen Position zu gelangen, aber die enge Badehose versteckte ihn. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder ihn packen sollte. Mein ganzer Körper zischte in einer Mixtur aus Erregung und Vorfreude auf das, was er als Nächstes mit mir anstellen würde.
    Langsam beruhigte er sich und fand oberhalb meines Bauches sein Gleichgewicht. Ich konnte sehen, wie kräftig seine Beine waren, die ihn ein paar Zentimeter über mir stützten. Zu spät erkannte ich, dass mein Trikot die Beine hinuntergerutscht war, sodass ich völlig nackt hier lag, aber statt alarmiert zu sein, fühlte ich nur einen Rausch der Erregung.
    Dieser Typ war so kühl wie ein Arzt. Sein freundliches Gesicht sah jetzt verschlossen aus, weil er sich auf seine Arbeit konzentrierte. Ich konnte nicht sagen, ob ich mir den Moment des Reibens seines Schwanzes über meiner Muschi nur eingebildet hatte. Meine nackten Brüste schienen ihn nicht mehr als ein Paar Schwimmflügel zu interessieren. Das hätte die Lust in mir abtöten sollen, aber sein leidenschaftsloses Gesicht feuerte mich nur noch mehr an. Meine Nippel versteiften sich, als er die Gegend über ihnen zu massieren begann.
    »Wie ich mir

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