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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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dachte«, murmelte er und sprühte eine andere Creme auf meinen Brustkorb. Er rieb sie langsam in kleinen Kreisen in die Haut, mied aber meine Nippel, die aufrecht standen wie Mini-Maiskolben. »Sie waren sorgsam versteckt. Die meisten Leute hätten gedacht, wenn du wie eine Skaterin gekleidet bist und zu uns kommst ...«
    »Was hätten die Leute gedacht?«
    »Sie hätten gedacht, dass du unter diesen weiten Klamotten den Körper einer Göttin hast. Aber es waren deine Augen, die dich verraten haben.«
    »Dann mach weiter«, drängte ich ihn und rutschte unter ihm hin und her. »Mach, dass ich mich wie eine Göttin fühle.«
    Meine Pussy strich an der dicken Beule in seiner Badehose vorbei, und der kurze Kontakt ließ mich erkennen, wie feucht mein Schoß war. Ich konnte es kaum glauben. Ein ganz gewöhnlicher Masseur mit uralten Anmachsprüchen kann mich derart aufgeilen? Solchen Typen war ich in Ägypten zuhauf begegnet, wenn der Prinz verreist war, aber ich war nie interessiert gewesen. Trotzdem konnte ich es nicht leugnen - Michail war gut in seinem Job. Vielleicht wollte ich, dass er weiter ging, weil er ein anonymer Masseur war, kein ›Klient‹ und kein heimliches Mitglied des Clubs. Ich streckte mich wieder nach oben, und statt mir Platz zu machen, presste er seinen Körper nach unten, wodurch ich die dicke Beule in seiner Badehose wieder fühlen konnte. Sie lag genau auf meiner Spalte und schob die Lippen auseinander. Er begann die Hüften vor und zurück zu bewegen, und das gelang ihm so sanft, dass ein zufälliger Zuschauer nichts merken würde.
    Er starrte auf seine Hände, als sie meine Brüste umfassten.
    »Deine Augen. Sie sind grün, und sie funkeln wie die Augen einer Hexe«, sagte er leise und ließ die Hände weiter rotieren. »Du könntest wie Huckleberry Finn aussehen, aber es wären immer deine Augen, die dich verraten.«
    Er spazierte seine Finger über meine Brüste und war plötzlich wieder ganz geschäftsmäßig. Er schien meine Rippen zu zählen. Ich spürte sofort, wie sich mein Kopf und der Nacken lösten. Dabei hatte ich nicht einmal gewusst, dass sie verspannt waren. Ich war für weitere Behandlungen dieser Art zu haben. Doch dann sprang er hoch, schüttelte seine Beine und Arme aus und zog die Badehose höher. Jetzt sah ich warum. Die beiden blonden Mädchen waren gekommen und standen neben der Palme. Sie klopften mit den nackten Füßen auf den Boden und schauten auffällig auf die Uhr. Weiß der Himmel, wie lange ich auf dieser Massagebank gelegen hatte.
    »Jetzt solltest du dich wieder wie eine neue Frau fühlen. Wenn du mich bitte entschuldigen würdest, ich habe oben noch einen anderen Termin.« Michail zog mein Trikot hoch und trat mit dem Fuß auf das Pedal, damit die Liege sich senkte.
    »Ich danke dir. Ich fühle mich schon viel besser«, sagte ich und erhob mich. Es entsprach der Wahrheit, auch wenn meine Beine zitterten. »Ich werde noch ein paar Runden schwimmen.«
    Als ich an meinem kleinen Fenster stand und auf die Stadt sah, in der jetzt die Lichter angingen, klopfte es an meine Tür. Miss Sugar stand da, trug einen bodenlangen grauen Regenmantel und hielt ein paar Tragetaschen in den Händen.
    »Ihre Kleider«, sagte sie und rümpfte die Nase, als sie mir die Taschen gegen den Körper drückte. »Das sind verschiedene Outfits, die Sie über die nächsten Tage bringen werden. Ihre alten Sachen nehme ich zum Verbrennen mit.«
    »Keine Chance«, sagte ich und kreuzte die Arme über mein T-Shirt. »Möchten Sie nicht reinkommen, Sugar? Es wird schon dunkel.« Ich hatte die Lampe noch nicht eingeschaltet. »Hier oben in meinem Elfenbeinturm fühle ich mich ein bisschen einsam«, fügte ich noch hinzu.
    Für einen Moment schien sie versucht zu sein, mein Angebot anzunehmen, dann schüttelte sie den Kopf, und ihre blassen grauen Augen mochten mich nicht ansehen.
    »Nein, man hat mich nicht angewiesen zu bleiben.«
    »Aber wer kümmert sich um diese Uhrzeit noch darum?«
    Miss Sugar steckte den Kopf durch die Tür und konnte ihre Verachtung für das ärmlich eingerichtete Zimmer nicht verbergen.
    »Als ich für den Club zu arbeiten begann, hatte ich auch so eine kleine Wohnung«, sagte sie. »Jetzt habe ich ein Zimmer mit einem faszinierenden Blick über Shepherd Market. Das Zimmer liegt so hoch wie dieses hier, aber statt auf die U-Bahn-Station kann ich über die Dächer schauen und in die Fenster der gegenüberliegenden Wohnung.«
    »Aber ist das nicht so, als wäre man eine

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