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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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konnte nicht hören, ob Merlin auf der Höhe seiner Lust einen Schrei ausstieß, oder ob er sich von den Scheinwerfern gestört fühlte.
    Er löste sich von Avril und wies auf die Scheinwerfer, die den Teich und das Pärchen davor voll erfassen würden - und mich auf der zweiten Bank ebenso.
    Ich rannte über das Gras zu den hohen Bäumen, die auf der Kensington Seite des Parks standen. Dort wartete ich. Er müsste eigentlich auch dieses Tor nehmen, und ich wollte von ihm noch einmal gesehen werden.
    Als ich zurück zum Teich schaute, standen sie beide. Die Scheinwerfer hatten sie fixiert, und sie schützten ihre Augen vor dem Licht. Ja, die Parkwächter hatten eine Menge Geschichten zu erzählen.
    Bevor unser Wächter aus seinem Vehikel steigen konnte, war Avril auf und davon. Merlin blieb stehen und schaute ihr nach, dann schwang er sich auf sein Rad. Ich trat aus meinem Versteck hervor und winkte ihm zu, aber er sah mich nicht und verschwand in der Dunkelheit.

Elftes Kapitel
    Jetzt war er mir schon zweimal durch die Finger geglitten. Einmal als Matador verkleidet, einmal als Radfahrer. Einmal hatte er mir zugeschaut, und einmal ich ihm. Aber ich musste ihn endlich stellen, denn ich wollte ihn noch einmal schmecken. Ich riskierte, Miss Breeze zu ärgern, aber ich hatte die Entschuldigung, dass Miss Sugar mich doch geradezu dazu aufgefordert hatte.
    Das Wochenende lag vor uns. Ich hatte den MG, mit dem ich das erste Mal in Symes Hall war, noch nicht an Sir Simeon zurückgegeben. Ich würde ihn quasi als Geisel behalten; vielleicht bot mir der schnittige Wagen später die Möglichkeit, mich für irgendwas zu revanchieren.
    Die lustlos aussehenden Mädchen, die ich schon bei meinem ersten Besuch hier gesehen hatte, wie sie über den Hof vor den Ställen trotteten, hatten immer noch keine Lust. Zwei Jungs gabelten mehrere Lagen von Dung und Stroh auf. Aber von Merlin war nichts zu sehen, auch nicht sein schäbiger Lastwagen. Die Jungs wussten nicht, wo Merlin war, und außerdem hatten sie bald Feierabend.
    Ich überlegte kurz, ob ich zurück nach London fahren sollte, aber das wäre albern gewesen. Vor mir lag bei mir zu Hause ein langer Samstagabend ohne Plan. Ich hatte meine alten Breeches an, und als ich sah, dass der Braune da war, beschloss ich kurzerhand, mit ihm auszureiten.
    Ich schlenderte in die Sattelkammer und erinnerte mich an Merlins Hintern, den ich hier in seinen engen Boxershorts gesehen hatte. Was mir aber damals entgangen war, erwies sich als großer Westernsattel, schwer wie ein Sessel. Ich sprang zu ihm hoch und saß einen Moment da, die Beine gespreizt, um es bequemer zu haben.
    Kein Wunder, dass Cowboys krumme Beine haben. Meine Pussy bebte schwach, als ich die Bewegungen des Reitens imitierte. Das Leder fühlte sich warm an, als ob es eben erst auf dem verschwitzten Rücken eines Pferdes gelegen hätte. Es knarrte, und es hörte sich fast wie ein Sprechen an.
    Draußen ratterte der Wind an den Stalltüren und warf einen Eimer um. Ich dachte, wenn jetzt jemand da wäre, käme er herein. Aber es kam niemand.
    Impulsiv schälte ich mich aus meinen Breeches und stieg zurück in den großen Sattel, wand mich rutschend mit dem roten Seidenhöschen über das Leder und lächelte über die quietschenden Geräusche, die dabei entstanden. Ich packte den hohen, runden Sattelknauf mit einer Hand und spürte, wie meine intimen Stellen vor Hitze vibrierten. Die Seide glitt leicht über das Leder, und das Höschen wurde schnell feucht vor Anstrengung und heimlicher Erregung. Der Geruch des Leders wurde stärker und vermischte sich mit meinem eigenen süßen Aroma.
    Ich schloss die Augen, erhob mich aus dem Sitz, soweit es die langen Steigbügel zuließen, weil ich wollte, dass meine Pussy die kühle Brise genießen konnte. Dann warf ich mich zurück in den Sattel, rieb mich immer intensiver und spürte die Hitze in jeder Falte meiner Muschi. Ich spreizte die Beine weiter, damit sich die pochende Klitoris auch an der ledernen Oberfläche laben konnte.
    Ich begann vor Aufregung zu vibrieren. Ich konnte mich nicht mehr halten. Immer noch hielt ich mich am Sattel fest und befingerte den runden phallischen Sattelknauf. Jetzt war ich scharf darauf, etwas Dickes, Langes in mir zu spüren. Ich stieg auf die Knie und ließ mich langsam über dem Knauf nieder. Er war zu dick, um ihn aufzunehmen, aber die Form war perfekt. Ich quietschte vor Lust.
    »Hast du gewusst«, kam eine dunkle Stimme aus der düsteren Stille,

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