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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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Ich wollte, dass er mich so anfasste. Seit ich ihn wiedersah, hungerte ich nach ihm. Ich war permanent hungrig nach ihm, seit er es mir auf dem Bett seines Vaters besorgt hatte.
    Ihre Gesichter waren dicht beisammen, aber es sah so aus, als redeten sie nur miteinander. Ich rannte hinüber zu einem Baum, der etwas näher zur Bank stand und von wo ich einen besseren Winkel auf die beiden hatte. Sie konnte mich nicht sehen, aber er sehr wohl, wenn er nur den Kopf hob. Ich wollte, dass er mich sah. Aber was würde er sehen, wenn er aufschaute? Ich war nicht so aufgebrezelt wie auf Michails Party; ich trug ein uraltes Bretonenhemd mit langen Ärmeln und eine marineblaue Jogginghose. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammengequetscht. Seine neue Begleiterin zeigte ihm jetzt das kaum zu sehende Unterhemd (und die Brüste darunter waren auch kaum zu sehen, weil sie so klein waren, dachte ich katzig). Welcher Anblick wäre ihm lieber?
    Ich hockte mich ins hohe nasse Gras hinter dem Baum, hob die Kamera und biss auf die Lippe, bis ich Blut schmeckte.
    Er hatte ihren Fuß losgelassen, und sie hatte das Bein in Richtung Boden sinken lassen, aber ihr Knie lag noch über seinem, und so schwang sie ihr Bein hin und her, und dann schwangen sie gemeinsam.
    Von hier konnte ich seine Radmontur von oben bis unten sehen; sie war hauteng wie ein Taucheranzug, schwarz über dem größten Teil seines Torsos und über den Schenkeln, aber dann ging das Design an Beinen und Armen in Flammen über. Ich sah seine schlanke Gestalt, die von der Radkluft liebevoll umschmiegt wurde. Auch sein Schoß wurde liebevoll umschmiegt. Dieser kräftige Schwanz würde in Lauerstellung liegen und darauf warten, zu neuem Leben gerufen zu werden. Und sie war die Glückliche, die es tun würde, wenn ich sie nicht daran hinderte.
    Ein paar Leute spazierten über den breiten Weg oder waren auf Skatern unterwegs, aber die Familie mit den Modellbooten war gegangen. Der Nachmittag legte sich über den Park. Eine kalte Brise kam vom Teich herüber und zerzauste Avrils kurze Haare. Ich fröstelte, aber die beiden hielten sich warm. Seine Haut war von seinem Outfit versiegelt, und sie keuchte noch von ihrer Joggingtour.
    Ich ging mit der Kamera noch näher heran. Sie befingerte jetzt seinen Nacken, nachdem sie die Hand vom Rücken der Bank weggenommen hatte. Er wollte seinen Helm abnehmen, aber sie hielt ihn davon ab. Von meinem Platz aus schien er immer noch der gute Samariter zu sein, während sie offenbar mit ihm spielen wollte. Schau zu und lerne, sagte ich mir. Diese Frau wusste, wie man einen Mann dazu bekam, dass er sie kratzte, wo es juckte.
    Sie war schon mitten in der Arbeit. Ich wusste, wie ein zügiger Lauf durch die kühle Luft deine Säfte fließen ließ. Ihr Blut würde zu singen beginnen, und sie würde immer noch aus der Puste sein. Ihre Venen und Muskeln würden voller Energie sein. Jetzt kam es nur noch darauf an, dass sie seine Aufmerksamkeit erhielt. Aber ich sah, dass er nichts tun würde, um sie zu ermutigen. Sie musste alles selbst in die Hand nehmen.
    Sie rutschte auf der Bank herum, bis sie ihren zweiten Arm nach vorn holen konnte. Es sah so aus, als erzählte sie ihm einiges über sich. Sie verschränkte die Beine und nahm die Lotusposition ein. Merlin schaute auf ihren Schoß, der jetzt offen und einladend vor ihm liegen musste. Mit einem Finger fuhr er ihr übers Schienbein. Bald würde sie sich nicht länger zurückhalten können. Ich drückte auf die Kamera. Ich würde gern sehen, wohin sein Finger als Nächstes gehen würde.
    Merlin arbeitete am Verschluss seines Helms; für einen Moment hätte man denken können, dass er schon gehen wollte. Die Frau griff nach seinem Handgelenk und drückte die Hand nach unten, auf ihren Oberschenkel. Sie rieb beide Innenseiten ihrer Schenkel und kam ihren Shorts immer näher, die sich über den Schoß spannten.
    Plötzlich presste sie ihren Daumen unter den Saum ihrer Shorts und zerrte den Stoff zur Seite. Sie zwickte ihre Finger zwischen die Labien und öffnete sie. Ihr Venushügel war immer noch komplett rasiert, und ich konnte mein eigenes Keuchen und Stöhnen nicht dämpfen, als ich plötzlich die intime Röte sah, die Avril entblößte. Sie hielt den Stoff vom Körper weg und sah ihn einladend und fordernd an.
    Sein Gesicht sah gleichmütig aus. Das würde ihr gefallen. Sie war eine Frau, die ans Kämpfen gewöhnt war. Aber ich wollte da sein, wo sie war. Ich wollte mit geöffneten

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