Gentlemen's Club
Ihre blonden Locken schwangen auf den Kissen hin und her.
Der Kellner stand nicht mehr da, aber er hatte sein Silbertablett zurückgelassen. Ich verhalf mir zu einem vollen Glas und leerte es. Die Musik schien gedämpfter zu klingen; umso lauter drangen die Geräusche an mein Ohr, die auf sexuelle Genüsse deuteten. Es gab eine Fülle von verwegenen Kombinationen auf dem Boden, auf den Sofas und auch auf den Tischen. Ich empfand eine unwirkliche Mischung aus geilem Verlangen und einer dumpfen Leere.
Ich war mit meinen Gedanken ganz woanders, als mich plötzlich jemand von hinten anstieß und in einen dunklen Alkoven schob. Hohe Vorhänge boten Schutz vor neugierigen Blicken. Stolpernd fiel ich vorwärts, mit den Knien auf den Fenstersitz. Ich stützte mich mit den Händen an der Fensterscheibe ab. Draußen sah ich die geschwungene Auffahrt, von flackernden Fackeln beleuchtet. Der Mond warf geheimnisvolle Baumschatten in die Dunkelheit.
»Es wird niemandem auffallen, dass wir verschwunden sind«, sagte die Person, die mich entführt hatte. Die schweren Vorhänge umschlossen uns nach vorn. Das Lachen und das Quietschen der anderen Gäste waren hier nur schwach zu hören.
»Sollten Sie nicht die nächste Lage von Drinks anbieten?«, fragte ich, als starke Arme mich einfingen und eine warme Zunge mein Ohrläppchen küsste.
»Dann werde ich eben gefeuert«, sagte er und lachte leise. Er blies gegen meinen Nacken. »Aber ich habe dann das geilste Weib des Abends gevögelt.«
Ich versuchte, mich umzudrehen, um ihn zu sehen, aber ich konnte nur mein Gleichgewicht halten. Die warmen Hände des Kellners streichelten meine nackten Schultern und den Beginn des Rückgrats. Ich gab auf und schaute wieder zum Fenster. Die Wirkung seiner Berührung auf meiner Haut war wie eine Hypnose. Seine Hände ruhten jetzt in der Taille, und ich legte meine Hände auf seine Hüften. Dann entstand eine Pause, als warteten wir auf den nächsten Tanzschritt.
Sehr subtil, sodass ich mich konzentrieren musste, um sicher zu sein, dass es wirklich geschah, presste er seinen Schritt gegen mich und bewegte sich von einer Seite zur anderen, als wollte er meine Pobacken trennen. Dann hielt er inne und setzte nur noch seine Hände ein, die über mein Samtkleid bis zu den Brüsten strichen. Ich starrte auf unser Bild im Fenster. Meine Augen waren groß und dunkel, vom Schleier immer noch halb verborgen. Er war nur ein Schatten hinter mir, und im schwachen Licht konnte ich die Farbe seiner Augen nicht erkennen.
Er lehnte sich über meine Schulter, und wir schauten gemeinsam zu, wie seine Finger auf der Suche nach meinen Brüsten in den Kleidausschnitt glitten. Ich hielt den Atem an, als er eine Brust aus dem Mieder holte. In der kühlen Luft schrumpfte mein Fleisch, und die rosigen Nippel wurden hart.
»Saftig wie immer«, raunte er und massierte den sanften Hügel, während er den Nippel mit Daumen und Zeigefinger zwickte. Ich konnte nicht atmen und ihn erst recht nicht fragen, wovon er redete. Mir vergingen die Fragen, als er die andere Brust aus dem Kleid holte. Er knetete sie jetzt gleichzeitig und so rau, dass ich mich an ihm zu reiben begann. Als ich meine nackten Brüste im Fenster sah, durchfuhr mich ein neuer Schock der Erregung, und ich schmiegte mich gegen seine kosenden Hände.
Meine Nippel wurden immer härter. Ich spürte den dicken Schaft, der sich zwischen meinen Pobacken versteifte. Meine Beine schwankten immer mehr. Seine Finger drückten und zwickten meine Nippel, während er seine Hüften härter gegen meinen Po presste.
Ich langte hinter mich und fühlte die Beule in der engen Kellnerhose. Ich rieb gegen die lüsterne Form, aber er beugte mich nach vorn, sodass ich meine Hände brauchte, um das Gleichgewicht zu halten. Ich konnte ihn jetzt nicht mehr berühren, aber ich konnte meine wackelnden Knie stabilisieren. Ich war nass vor Erregung, und ich konnte nichts anderes tun, um meinem Liebhaber aus dem Schatten zuzusehen, wie er meine Brüste freigab. Ich stand so weit nach vorn gebückt da, dass sie gegen das Kissen auf der Sitzbank drückten. Er schob mein Kleid hoch bis zur Taille, und meine Beine zitterten noch mehr.
»Es ist, als packte man ein köstliches Paket aus«, murmelte er an meinem Ohr. Bisher hatte ich ihn nur leise sprechen gehört. »Wissen deine Arbeitgeber eigentlich, wie gut du bist?«
»Wer bist du?«, fragte ich. »Woher weißt du, wer mein Arbeitgeber ist?«
»Nun, ich würde schätzen, dass du dich
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