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Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Titel: Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Jungs, da ich keinen Bus mehr habe und ihr alle heute Nacht noch nach Sacramento aufbrecht, glaube ich, ich werde hier eine Weile die Füße hochlegen und mich entspannen.«
    Brian warf ein zerknülltes Programm nach ihr. »Das ist gar nicht komisch, du kleine Diva. Du darfst ein Flugzeug nehmen.«
    Joley wollte ihm widersprechen. Sie spielte mit dem Gedanken,
die zehnstündige Fahrt gemeinsam mit Ilja zu unternehmen, aber sie hatte sich noch nicht mit ihm abgesprochen. Stattdessen fuhr sie zweimal mit der Zunge über ihre Handfläche und drückte einen weiteren Kuss darauf, bevor sie von dem eiskalten Wasser trank.
    Das zahle ich dir heim.
    Hm. Ich glaube, solange so viele Leute um uns herum sind, bin ich ziemlich sicher vor dir. Die Sache mit der Handfläche war auf dem besten Wege, von der einen Spalte ihrer Liste in die andere zu wandern, von Contra zu Pro. Sie sah sich im Raum um, weil sie sichergehen wollte, dass niemand sie beobachtete, bevor sie noch einmal langsam ihre Handfläche leckte, ihre Zunge um die Mitte wand und sich ausmalte, sie hätte seine harte, dicke Erektion im Mund. In ihrem Innern hörte sie, wie er nach Luft schnappte, und sie lächelte insgeheim und hielt ihre Handfläche an ihr Herz.
    Mach nur so weiter, Joley, und ich werfe mir dich über die Schulter und trage dich in deine Garderobe. Dort setze ich dich auf den Knien ab, damit du diesen Mund zu einem wirklich guten Zweck benutzen kannst. Die Erregung hatte seine Stimme dunkel gefärbt, und die Androhung einer verruchten sinnlichen Strafe schwang darin mit. Ein Schauer der Erregung lief ihr über den Rücken. Sie spürte tatsächlich, wie ihre Brustwarzen sich aufstellten und ihr Schoß sich erwartungsvoll zusammenzog. Es war berauschend, Ilja zu gehören.
    Ein perverser und verruchter Teil von ihr wollte, dass er genau das tat. Ach, wirklich? Hättest du gern jetzt sofort meinen Mund um deinen Schwanz? Und mich auf den Knien vor dir? Vielleicht fährst du ja tatsächlich auf Fesselspiele ab und dir gefällt die Vorstellung, ich hätte die Hände auf dem Rücken gebunden und sei hilflos, während du tief in meine Kehle gleitest. Ein bisschen abartig klingt es ja schon, aber auch aufregend. Das könnte mir gefallen.
    Sein leises telepathisches Stöhnen war heiser vor Erregung
und ließ lodernde Flammen über ihre Haut züngeln, die sich gleich darauf wie eine Feuersbrunst in ihrem Blutkreislauf ausbreiteten.
    Trish beugte sich zu ihr herüber. »Tut deine Hand weh?«
    Um sie herum ging es lebhaft zu. Alle gossen sich Getränke ein, prosteten einander zu, lachten und waren glücklich über den Erfolg des Konzerts. Ilja stand nicht weit von ihr. Gier glühte in seinen blauen Augen, doch er veränderte kein einziges Mal seine Haltung und stellte auch seine rastlose Durchsuchung des Raumes nicht ein. Ein Teil von ihr wollte seine Selbstbeherrschung ins Wanken bringen, aber in erster Linie war sie einfach nur froh. Sie saß neben Trish und war dankbar dafür, dass sie zurückgekommen war. Es war immer alles gut gewesen, als Trish noch bei ihnen war.
    »Meine Handfläche juckt manchmal.« Sie schloss ihre Finger darüber, um Ilja dort festzuhalten. »Trish, ich wollte dir schon die ganze Zeit sagen, ganz gleich, was sich zwischen dir und Logan tut, so war es ursprünglich gedacht. Wir alle zusammen, eine Familie. Du hast uns hierhergebracht, dahin, wo wir heute sind. All deine Arbeit, dein Glaube an uns, all diese Poster, die du entworfen hast, die Website, die du eingerichtet hast, sogar das Cover für unsere erste CD, die wir in Bars verkauft haben, war deine Idee. Das ist ebenso sehr dein Erfolg wie unserer.«
    Wie um zu bestätigen, was Joley gerade gesagt hatte, drehte Logan sich mit strahlendem Blick um. »Trish, komm her, Süße.« Er hielt ihr die Hand hin.
    Trish presste Lissa enger an sich. »Geh nicht mit, wenn die anderen aufbrechen. Bleib noch ein paar Minuten, damit wir miteinander allein sein können. Ich brauche dringend jemanden, mit dem ich reden kann.«
    »Klar, aber jetzt gib mir erst mal das Baby. Logan macht den Eindruck, als wollte er deine ungeteilte Aufmerksamkeit für sich. Ich halte Lissa so lange.« Sie spielte schamlos die Kupplerin,
aber da sie selbst glücklich war, wollte sie, dass Trish es auch war. Sie streckte ihre Arme nach dem Baby aus.
    Trish zögerte und bestätigte damit Joleys Verdacht, dass sie sich hinter dem Baby versteckte. Widerstrebend reichte Trish ihr Lissa und stand auf. Joley sah ihr nach,

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