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Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Titel: Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sei nichts gewesen, Mädchen!« Er legte seine Hände um ihre Taille, hob sie hoch und wirbelte sie durch die Luft.
    Joley erhaschte einen Blick auf Iljas Gesicht, bevor sie ihn aus den Augen verlor, weil Rick sie wie verrückt im Kreis drehte. Innerlich grinste sie. Es lag ihm ganz entschieden nicht, sie mit anderen zu teilen.
    Lächle du nur , Lubov moja, du glaubst wohl, es sei komisch, dass ein anderer Mann dich berührt? In seiner gereizten Stimme drückte sich eine deutliche Warnung aus.
    Das ist kein anderer Mann, das ist Rick. In ihrem Überschwang war sie zu kleinen Frechheiten aufgelegt, denn sie hatte allen Drohungen zum Trotz ein weiteres großartiges Konzert gegeben. Nur noch zwei Auftritte und sie würde wieder zu Hause sein.
    Genau. Seine Stimme klang bissig.
    Von einem Moment zum anderen regte sich ihr Körper. Sie legte ihre Hände auf Ricks Schultern und trat einen Schritt zurück. »Du verrückter Kerl! Aber jetzt mal im Ernst, wir waren alle in Hochform. Ich war schließlich nicht die Einzige, die
sich auf die Bühne getraut hat, wir haben uns alle was getraut, und ich bin ja so froh, dass wir uns entschlossen haben, heute Abend alle gemeinsam aufzutreten.«
    »Niemand schreibt uns vor, ob wir auftreten oder nicht«, sagte Denny.
    »Da hast du verflucht Recht«, stimmte Logan ihm zu.
    Joley konnte es nicht lassen, einen Blick auf Ilja zu werfen, der neben der Tür stand. Er wirkte nicht so, als fühlte er sich unbehaglich; den Eindruck machte er nie. Er sah einfach nur … scharf aus. Sexy. Seine Blicke glitten ständig umher, aber sie wusste, dass er sie sah. Sie beobachtete. Der Gedanke war erregend.
    Leo zerzauste ihr das Haar. »Ich sage dir, das Licht ist genau richtig auf diesen Verband gefallen und hat deine blauen Flecken hervorgehoben. Wir werden ungeheuer viel Publicity bekommen, nur gute, weil du der ultimative Profi bist, Baby. An dich kommt keiner ran.«
    Joley lachte. »Das möchte ich doch hoffen. Ich habe mich viel sicherer gefühlt, weil wir die Maßnahmen verschärft haben. Mir ist aufgefallen, dass jetzt alle Sicherheitskräfte ein Foto auf ihrem Ausweis haben müssen.«
    Jerry nickte und reichte ihr eine Flasche eiskaltes Wasser. Nach einem aufreibenden zweieinhalbstündigen Auftritt unter heißen Scheinwerfern war sie müde und verschwitzt, und ihr Adrenalinpegel stürzte gerade drastisch ab. »Wir haben dafür gesorgt, dass dir nicht das Geringste passieren kann, Joley. Und so wird es auch in Zukunft bleiben. Du wirst keinen Schritt mehr ohne einen Leibwächter machen, und wenn du dich durch eine Menschenmenge bewegst, will ich, dass Sicherheitskräfte die Absperrung säumen, um deine persönliche Sicherheit zu gewährleisten.«
    »Du hast mit Jonas gesprochen, stimmt’s?«, sagte sie vorwurfsvoll und ließ sich neben Trish auf das Sofa fallen. Sie beugte sich zu ihr hinüber und drückte dem Baby einen Kuss
auf die Hand. »Hallo, mein kleiner Engel. Sie ist einfach umwerfend. Sie ist eine solche Schönheit, Trish.«
    »Jonas hat mich angerufen«, sagte Jerry hastig. »Und du hast dein Okay dazu gegeben, dass er auf dem Laufenden gehalten wird.«
    Joley lachte wieder. » Wenn wir Jonas nicht auf dem Laufenden hielten, säße er mir ständig im Nacken. Ihn rauszuhalten ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ganz gleich, wo er hinwill, er bahnt sich seinen Weg wie eine Dampfwalze.«
    Während sie sich mit den anderen unterhielt, rieb sie ständig ihre Handfläche an ihrem Oberschenkel. Er war nur wenige Meter von ihr entfernt, durch eine Schar von Leuten von ihr getrennt, aber von ihrem körperlichen Empfinden her hätten sie miteinander allein sein können. Ilja. Ihr Ilja. Schalkhaft hob sie ihre Handfläche an ihren Mund und hauchte warme Luft darauf. Ihre Lippen streiften federleicht die Haut auf ihrer Handfläche. Sex in einem Raum voller Menschen, und keiner ahnte etwas davon – das hatte etwas ausgesprochen Sinnliches an sich. Es war verrucht und erregend und sehr ungezogen.
    Sie nahm in ihrem Innern wahr, wie er zusammenzuckte. Lass das sein. Die Worte kamen als ein Knurren heraus. Ein Krächzen. Sie fand es sehr sexy und unwiderstehlich scharf.
    Ihre Blicke prallten heftig aufeinander. Das Blau war so aufgewühlt und wild wie das Meer. Sie ließ ihren Blick tiefer gleiten und war mehr als zufrieden mit der deutlich sichtbaren Ausbuchtung vorn in seiner Jeans. Sie grinste und bezeugte ihren Respekt, bevor sie sich wieder auf das Geplänkel mit der Band einließ.
    »Tja,

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