Geschmiedet im Feuer
machbar und ich wurde von einem verdammt guten Team unterstützt.
Ich danke Patti O’Shea für das Brainstorming. Du hast all meine Hilferufe erhört, wenn ich nicht mehr weiterwusste, den Ingenieuren der Northwest Airlines meine Fragen gestellt und mir hilfreiche Antworten besorgt, die vielen Wiederholungen und Schwachstellen aufgezeigt und mir geholfen, realistische Charaktere zu zeichnen. Ohne dich wäre dieses Buch nie entstanden.
Ich danke Roslyn Carrington, die mit ihrem Rotstift durch alle Seiten gegangen ist, mir Logikfehler und überstrapazierte Adjektive und Adverbien aufgezeigt, die langsamen Passagen beschleunigt und meine Charaktere authentisch gehalten hat. Ohne dich hätte es dieses Buch nie gegeben.
Ich danke Veronica Worthington (ehemalige Polizistin), die sich um alle Waffen- und Actionszenen gekümmert und dafür gesorgt hat, dass dieses Buch so realistisch wie möglich geworden ist, ohne dass die Kreativität zu kurz kam. Ohne deine Kenntnisse über Waffen und Gesetzeshüter würde dieses Buch bei Weitem nicht so authentisch rüberkommen.
Ich danke Jolyn Palliata, die die letzte Fassung gelesen und ihr den letzten Schliff gegeben hat. Ohne deine Adleraugen, die Diskrepanzen bei mehreren Charakteren aufgedeckt haben, besäße dieses Buch jetzt nicht die Tiefe, die es nun hat. Und ohne deinen Enthusiasmus, deine unerschütterliche Unterstützung und die Werbung noch vor Erscheinen des Buches hätte ich es nicht geschafft.
Ich danke Cindy Oles Miller, deren Kommentare mich immer dazu angeregt haben, noch einmal nachzudenken und Dinge zu ändern. Ohne diesen Blick durch deine Augen hätte dieses Buch kein so solides Fundament erhalten.
Ich danke Matthew Pat Whalen (sechzehn Jahre Dienst in der Navy, zehn Jahre bei der Air Force, wofür wir dir ebenfalls dankbar sind!). Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich dir für deine Geduld und deine unendliche Freundlichkeit bin und dafür, dass du all meine E-Mails beantwortet hast. Ohne dich wäre dieses Buch nie so authentisch geworden.
Vorschau auf Coskys Geschichte:
Geschmiedet in Asche
Lieutenant Marcus Simcosky riss das Lenkrad nach links und trat das Gaspedal durch, während er sich mit dem Ellenbogen am Türgriff abstützte, als der Pick-up vorwärtsschoss. Hinter ihm hatte ein Wagen eine Fehlzündung. Das explosive Geräusch hallte durch die Luft und klang beinahe wie ein Schuss. Ein verrosteter zweitüriger Wagen, derselbe, der ihm seit einer Meile nicht von der Stoßstange wich, kam in einer Abgaswolke um die Ecke und fuhr so dicht hinter ihm her, dass er die Fahrerin erkennen konnte: eine dünne, verbitterte Frau mit ungepflegtem braunen Haar.
Jetzt war er sich ganz sicher, dass er verfolgt wurde.
Sie schien europäischer Herkunft zu sein, was heutzutage auch nicht mehr viel hieß, da sich die einheimischen und die ausländischen Terroristen in Bezug auf Mord und Chaos nichts nahmen. Aber er bezweifelte, dass sie dazugehörte. Terroristen bildeten die Mitglieder ihrer Zellen besser aus. Himmel, die Frau war eine absolute Amateurin. Oder eine Idiotin. Oder beides. Nur ein völliger Schwachkopf würde so dicht auffahren, dass man sein Gesicht erkennen konnte. Jemand, der auch nur ein bisschen Erfahrung hatte oder zumindest ein Quäntchen gesunden Menschenverstand besaß, würde einige Wagenlängen Abstand halten.
Als der Wagen hinter ihm eine weitere Fehlzündung hatte, sah er in den Rückspiegel und betrachtete den Rauch, der über die Straße waberte. Ein Profi hätte sich auch ein weniger auffälliges Fahrzeug gesucht.
»Einfach unfassbar.« Mit finsterer Miene starrte er in den Rückspiegel und griff dann nach unten, um seinen verkrampften Oberschenkel zu massieren.
Sie war ihm in dem Moment aufgefallen, in dem sie sich auf dem Silver Strand Boulevard hinter ihn eingereiht hatte. Sie war auch kaum zu übersehen gewesen. Wenn ihm nicht die Fehlzündungen aufgefallen wären, dann die quietschenden Bremsen oder der klappernde Auspuff. Die Karre war der lauteste Wagen auf der Straße und aus diesem Grund war er anfangs auch gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass sie ihn verfolgen könnte. Gut, sie war ihm um jede Ecke hinterhergefahren, aber solche Zufälle gab es. Erst bei der vierten Kreuzung hatte er sich Gedanken gemacht und beschlossen, sie auf die Probe zu stellen, indem er plötzlich abbog, schneller oder langsamer wurde, über gelbe Ampeln fuhr oder vor grünen hielt. Sie machte jedes Manöver mit.
Ja, er wurde
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