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Geschmiedet im Feuer

Geschmiedet im Feuer

Titel: Geschmiedet im Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish McCallan
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nicht erst in diese missliche Lage geraten?«
    »Dein Magen verhält sich ruhig, solange du auf dem Rücken liegst.« Seine Augen glänzten, als er sich auf sie legte. Federleicht küsste er ihre Lippen und bahnte sich dann einen Weg ihren Hals hinunter, während er ihr ins Ohr murmelte: »Das Vernünftigste wäre, dass du dich so oft wie möglich auf den Rücken legst.«Dann arbeiteten sich seine Lippen von ihrer Schulter zu ihrer Brust vor.
    Sie seufzte bei dieser zärtlichen Verführung. Inzwischen kannte er all ihre Geheimnisse. All die erogenen Zonen, die ihr einen Seufzer oder einen Schrei entlockten. Er wusste, wie er sie auf den Gipfel der Lust und darüber hinaus bringen konnte.
    Eine Stunde später hatte er ihr eine ganze Symphonie an lustvollen Geräuschen entlockt und lag schweißgebadet neben ihr, während sein Herz raste, als hätte er einen Marathon hinter sich.
    Seufzend legte sie die Wange an seine feuchte Haut. Sie spürte, wie sein Herz klopfte. Stark. Kraftvoll. Nur für sie.
    Da schoss ihr durch den Kopf, dass sie dabei keine Übelkeit verspürt hatten. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee, die nächsten sieben Monate liegend zu verbringen. Das hatte durchaus seine Vorteile.
    Er kicherte heiser und voller typisch männlicher Arroganz. »Ich bin dabei.«
    Da sie diesen Gedanken nicht laut ausgesprochen hatte, musste er ihn in ihrem Kopf gelesen haben. Was hatte er noch aufgeschnappt? Es war Zeit, das herauszufinden.
    »Ich sollte wohl bei dir einziehen, damit wir diese besondere Form der Bettruhe fortsetzen können, wenn du auf die Basis zurückgekehrt bist.«
    Er lag reglos neben ihr. Kurz schien selbst sein Herz stillzustehen. »Beth?«
    Ihr Name war eher ein Flüstern.
    Sie stützte die Unterarme auf seine Brust. Seine Augen loderten grün in dem schwachen Licht. »Ja. Ich werde dich heiraten. Ja, ich werde mit dir nach Coronado ziehen.«
    Die Hand, die er an ihre Wange legte, war steinhart und unsagbar sanft. »Was ist mit deinem Job? Deinem Haus?«
    Sie lächelte und drückte sich an seine Hand. »Das ist alles nicht wichtig. Du bist wichtig. Unsere Tochter ist wichtig.«
    Seine Hand glitt in ihren Nacken und er zog sie an sich. »Ich liebe dich.«
    »Ich weiß. Ich liebe dich auch.« Sie flüsterte die Worte an seinen Lippen.
    Er lächelte. »Ich weiß.«
    Dann rollte er sich auf einmal herum, sodass sie wieder auf dem Rücken lag und von seinem warmen Körper aufs Bett gedrückt wurde. Sie seufzte vor Wonne. Er gehörte ihr.
    »Wie schnell können wir heiraten?« Er küsste sie auf die Lippen.
    »Sobald Cosky laufen kann. Du willst ihn doch als Trauzeugen.«
    Er sah sie erleichtert an. »Rawls sagt, er könne sich schon wieder bewegen, auch wenn sein Knie noch höllisch wehtun würde.«
    »Er hat das Krankenhaus zu früh verlassen. Wenn er wenigstens länger bei Marion geblieben wäre. Ihr hättet ihn erst ein paar Wochen später nach Coronado bringen sollen.«
    Zane zuckte mit den Achseln. »Er hat darauf bestanden. Und wenn sich Cos was in den Kopf setzt, sollte man ihm lieber nicht widersprechen. Schlag mal
Starrkopf
im Lexikon nach, da findest du auch ein Bild von Cosky.«
    Und dieser Starrköpfigkeit hatte er es zweifellos auch zu verdanken, dass er schon wieder laufen konnte. Vermutlich war er allein aus diesem Grund überhaupt noch am Leben und hatte kaum unter Nachwirkungen zu leiden, was alle verblüffte.
    Aber Cosky war natürlich nicht der einzige Starrkopf im Team. Die letzten acht Wochen hatten ihr bewiesen, dass das S in SEAL eigentlich für Starrkopf stand. Diese Eigenschaft hatten sie alle gemein.
    »Willst du Ginny als deine Trauzeugin?«, fragte er leise und der Kuss, den er auf ihre Lippen drückte, war eher Trost als Begierde.
    »Ja, aber sie wird sich eine Ausrede einfallen lassen und absagen. Sie geht mir noch immer aus dem Weg.« Ihr standen die Tränen in den Augen.
    Er fluchte leise und zog sie an sich. »Du kannst ihr nicht helfen, solange sie nicht bereit ist, sich helfen zu lassen.«
    Er hatte recht. Das wusste sie selbst, aber es tat trotzdem weh.
    Plötzlich setzte sich Zane auf und verzog das Gesicht. »Wir sollten noch ein paar Wochen warten. Mac hat mit Amy gesprochen.Das Justizministerium wird eine gründliche Untersuchung unserer Aktionen in Bezug auf die Geiseln von Flug 2077 durchführen.«
    Die Geiseln von Flug 2077.
    So nannten die Medien Ginny, Kyle und Chastains Familie, auch wenn sie diesen Flug nicht mal gebucht hatten.
    »Wenn ich daran

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