Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gestohlene Wahrheit

Gestohlene Wahrheit

Titel: Gestohlene Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Ann Walker
Vom Netzwerk:
bringen, damit sie nicht enttäuscht wurde, legte er seine Hand auf ihren Venushügel. Er ließ den Daumen weiter nach unten gleiten, bis er den heißen Knoten gefunden hatte, der sie auf jeden Fall zum Orgasmus bringen würde.
    Langsam umkreiste er ihn, drückte zu und umkreiste ihn wieder. Dann sah er fasziniert mit an, wie sich ihre Brüste und ihre Kehle röteten. Sie warf den Kopf in den Nacken und bog den Körper auf anmutige, äußerst weibliche Weise durch, während sie sich an seinen Oberschenkeln festhielt und sich ganz diesem heißen Ritt überließ.
    Er konnte sie nur staunend ansehen.
    Ihr erster Höhepunkt toste durch sie hindurch, langsam und warm wie ein Sommerregen. Sie stöhnte und murmelte seinen Namen, und das war die süßeste Musik, die er je gehört hatte.
    Auf einmal wollte er nichts anderes, als sie zu schmecken, und zwar sofort.
    Er umfing ihre schlanke Taille, hob sie von sich herunter und auf sein Gesicht, sodass ihre zitternden Oberschenkel neben seinen Ohren zum Liegen kamen.
    »Nate!«, rief sie.
    »Psst. Du hast gesagt, dass du mich eine Stunde lang reiten willst, aber du hast nicht gesagt, wie dieser Ritt genau aussehen soll.«
    »Aber …«
    »Kein Aber«, schnitt er ihr das Wort ab, umfing ihren Hintern und neigte ihr Becken etwas nach vorn. »Entspann dich einfach und genieß es.«
    Schon bald stöhnte sie und bewegte hilflos die Hüften. Als er den heißen Knoten ihrer Klitoris zwischen die Lippen nahm und wiederholt seine Zungenspitze darüberschnellen ließ, verkrampften sich ihre Pobacken in seinen Händen, bevor sie sich auf ihn drückte und »Nate!« keuchte.
    Ja, Baby, sag meinen Namen
, dachte er mit tiefer, männlicher Genugtuung.
Nate ist es, der dir diesen wilden Ritt schenkt. Nate ist es, der dich zum Schmelzen bringt.
    Und sie schmolz dahin und löste sich förmlich auf.
    Als sie die letzten Nachwehen ihres Orgasmus ausgekostet hatte, hockte sie sich auf ihn und grinste zu ihm hinunter, die Unterlippe zwischen den Zähnen.
    Oh, oh. Da war wieder dieser Blick.
    Bevor er noch protestieren konnte, rutschte sie nach unten, setzte sich rittlings auf ihn und nahm ihn mit einer schnellen, heftigen Bewegung in sich auf, bei der er seine Finger in das weiche Fleisch an ihren Hüften bohrte. Sie beugte sich vor, um sich über seinen Schultern mit den Händen abzustützen, und schob ihm ihre Zunge in den Mund.
    »Hmm, ich schmecke gut an dir«, gurrte sie, und er musste ihr aus ganzem Herzen zustimmen. »Und du wirst auch an mir gut schmecken.« Er stöhnte, als er sich vorstellte, wie sie sein Glied in ihren heißen, feuchten Mund nahm. »Aber zuerst habe ich noch etwas anderes mit dir vor.«
    Sie biss noch einmal sanft in seine Lippen, um sich dann von seiner Brust abzudrücken, und er konnte den Schelm in ihren schläfrigen Augen sehen. Dann griff sie nach hinten, umfing seine schmerzenden Hoden und bewegte ihre Hüften so energisch vor und zurück, dass das Wort
Lust
eine völlig neue Bedeutung bekam.
    Er stöhnte und keuchte, während er diesen heißen Ritt in vollen Zügen genoss.

16
    »General Fuller hat gerade mit der Polizei in Jacksonville telefoniert. Das FBI hat den Fall mit dem Toten im Garten der Morgans übernommen. Das Büro verbreitet gerade die Geschichte, dass es ein Mob-Anschlag war«, informierte Ozzie Frank, wobei er in demselben Türrahmen lehnte, in dem Becky keine sechs Stunden zuvor gestanden hatte.
    »Hmpf.« Frank schüttelte den Kopf und drehte nachdenklich sein KA-BAR auf dem Schreibtisch im Kreis herum. Das war eine dumme Angewohnheit, durch die der Lack an einer Stelle neben dem Untersetzer, auf dem er immer seine Kaffeetasse abstellte, bereits abgeschabt war – was den Untersetzer eigentlich überflüssig machte, da der Schreibtisch ohnehin schon mitgenommen aussah. »Zumindest ist das FBI noch zu irgendwas gut. Haben wir schon eine Ahnung, wer der Kerl war?«
    »Noch nicht. Sie überprüfen gerade seine Fingerabdrücke. Sobald sie etwas wissen, kontaktieren sie den General, und der leitet die Informationen an uns weiter.« Der junge Mann legte den Kopf ein wenig schräg und machte vorsichtig einen Schritt in Franks Büro. Er schaukelte auf seinen Fußballen vor und zurück und sah aus, als ob er gleich platzen müsste.
    »Spuck’s aus«, knurrte Frank, gab dem Messer noch einen Stoß und beobachtete, wie sich das Deckenlicht in der langen Klinge spiegelte.
    »Was hast du mit Rebel gemacht?«
    Jetzt sah er Ozzie doch in sein jugendlich

Weitere Kostenlose Bücher